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Himmelsscheibe von Nebra

Eine sehr interessante Theorie! Ich persönlich glaube auch, daß dieses Wissen etwas weiter verbreitet war als nur auf einer einzigen Stelle, aber es liegt ja noch soviel verborgen in der Erde, da haben ja noch unsere Kinder zu forschen...

Spannenderweise liegen Plejaden und Hyaden tatsächlich relativ nah beieinander im/am Sternbild Stier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Messier_45
http://de.wikipedia.org/wiki/Hyaden_(Astronomie)
http://de.wikipedia.org/wiki/Stier_(Sternbild)

Aber laut derzeitiger Wissenschaftsmeinung liegen die Sterne auf der Scheibe (abgesehen von der Siebenergruppe) recht zufällig verteilt herum.
 
Echo

Finde ich sogar äusserst interessant, - nur funktionieren sehr viele Links nicht,
- werden die nicht überprüft ?

A. -
 
Wenn Du der Administration etwas Geld gibst - vielleicht. Alle Links hier im Forum auf Gültigkeit zu prüfen wäre etwas zuviel des Guten, meinst Du nicht? :owink: Wenn einer nicht geht: nimm den nächsten :oidea:
 
Glaube das zur zeit der herstellung der scheibe die genaue bedeutung der scheibe nicht mehr bekannt war und altes wissen nur mehr rituelle formen aus überlieferung heraus darstellte.

Gutes beispiel aus unserer zeit
Heidnische Rituale die ins christentum übernommen wurden
Das groh der Christlichen Feiertage geht auf keltische Rituale und Festtage zurück
und die wenigsten haben den ehemaligen sinn dieser feierlichkeiten mal hinterfragt.




der nebel des vergessens zieht unbarmherzig durch die zeiten
der sturm der verleugnung bläst den rest hinweg
nur das licht der wahrheit manchmal auch nur ein glimmen
wird auf ewig kämpfen um nicht zu vergehn
(andytirol)
 
In unregelmäßigen Abständen gibt es im Netz immer wieder die Meldung, man habe nahe der Scheibe von Nebra auch die Überreste eines "Alien-Mensch-Hybrid" gefunden. Dabei wird dann dieses Foto als Beweis herangezogen:
http://37.media.tumblr.com/tumblr_lv85unbTkN1qifapbo1_400.jpg

Hierbei handelt es sich um eine Falschmeldung. Zum Einen gab es so einen Fund niemals nahe dem Fundort der Scheibe. Zum Anderen zeigt das Foto das sogenannte "Rösti Mädchen" - die vermutlich ältesten teilweise mumifizierten Überreste eines rund 3jährigen Kindes, die vor dem 2. Weltkrieg gefunden und während des 2. Weltkriegs leider zu großen Teilen zerstört wurden. Heute ist nur noch dieses Foto und ein kleines Stück Stoff von ihr übrig.
http://morthouse.com/post/13591383718/this-is-rost-girl-a-toddler-who-lived-sometime
 
Von dem sog. "Alien-Mensch-Hybriden" hab ich noch nie gehört. Vor 6 Wochen war ich in Halle, da war auch in der Ausstellung kein Wort dazu. (Obwohl ich bei der Menge an interessanten Fakten, Bildern, Stücken... nicht behaupten kann, auch nur annähernd alles gesehen und gelesen zu haben)

Auf jeden Fall ist das Museum und gerade die Himmelsscheibe definitiv einen Besuch wert!
 
Da ich aus der Nähe von Halle stamme war ich schon recht häufig im Landesmuseum für Vorgeschichte (seitdem mich meine Großeltern im Alter von 5 Jahren mitnahmen)...Die Himmelsscheibe und ihre Geschichte finde ich äußerst interessant und kann in diesem Zusammenhang nur die Doku "Der Herr der Himmelscheibe" empfehlen...
Des Weiteren kann ich im Allgemeinen den Podcast "Angegraben" des Ärchaologen Mirko Gutjahr (angestellt im Landesmuseum für Vorgeschichte) und im speziellen ein Interview mit Mirko zum Thema Himmelsscheibe im Podcast "Hoaxilla" empfehlen:
http://www.hoaxilla.com/hoaxilla-120-die-himmelsscheibe-von-nebra/
http://angegraben.podcaster.de

In diesem Sinne:
Heil Eris!!!
 
Gestern gabs eine Meldung in der Zeitung.
Das Gold auf der Himmelsscheibe, stammt aus Cornwall, England.
 
Die letzten Jahre gab es einen Disput darüber wie alt die Himmelsscheibe wirklich ist. Manche meinten sie wäre 1000 Jahre jünger als angenommen. Eine aktuelle Studie zeigt wieder, dass sie aus der Bronzezeit stammen muss - also so alt ist wie man bisher auch angenommen hatte.
 
Die Himmelsscheibe von Nebra, von der Aunjetitzer Kultur
nebra.jpg
Die Himmelsscheibe von Nebra, eine 3700 bis 4100 Jahre alte kreisförmige
Bronzeplatte mit Applikationen aus Gold, ist die älteste bisher bekannte
konkrete Himmelsdarstellung. Das Artefakt der Aunjetitzer Kultur aus der
frühen Bronzezeit Mitteleuropas zeigt astronomische Phänomene und religiöse
Symbole. Astronomische kalendarische Hintergrunde lassen sich beim Totenkult von der
Aunjetitzer Kultur erkennen. Vom Horizontbogen kommt der zunehmende
Mond, danach wandelt sich das Bild zu dem Sonnengott Aton, dies ist der
Mondzyklus den der Hohepriester in Erwägung nahm um einen Ritus zu
gestalten um mit dem Sonnengott Aton in Kontakt zu treten. Der linke Bogen
könnte eine Sonnenbarke symbolisieren. Auf der Himmelsscheibe ist deutlich
einen Sternenhaufen zu sehen die Plejaden, denn dort führte ihre
Seelenwanderung hin. Der Sonnenkultus und die Seelenwanderung waren den
Aunjetitzer Kultur bekannt.
 
Der Sonnenkultus von den Kelten Sonnenobservatorium (Artefakte)
Man sieht das Artefakt mit mehreren Swastikas und in einer meditierenden Körperhaltung (Buddha)
Eine Vermutung ist das sie in den Observatorium meditierten, um zu Erwachen (DAS AUGE DER SEELEN)
Die Verehrung der Sonne und des wiederkehrenden Lichtes geht auf
Traditionen in prähistorischer Zeit zurück. Die Sonne hat essentielle
Bedeutung für die irdische Religion. Die Sonnenwende trug einen Aspekt des
Lebens und der Wiederauferstehung. Die Wintersonnenwende
widerspiegelte mit den Observatorium das Erwachen, das Fenster
zu einer höheren Dimension, ein Sternentor.
Kreisgrabenanlage von Pömmelte
Das Sonnenobservatorium liegt in Sachsen- Anhalt ist einer der
bedeuteten Hinterlassenschaften der Aunjetitzer Kultur und
wurde für religiöse Zwecke genutzt. Es ist ein Kultplatz der den
Jahreseckdaten zur Sommersonnenwende 21. Juni und
Wintersonnenwende 21. Dez. und die Herbst und Frühling- Tag-
und- Nachtgleiche den 23. Sep. und den 21. März ausgerichtet
ist. Im Ringheiligtum ist deutlich einen astronomisch
kalendarischen Totenkult zu erkennen da es auch Bestattungen
gab.
 
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