um welche milizen es sich handeln soll. was sollen die dann machen?
Hauptsächlich handelt es sich um Milizen des Katastrophenschutzes.
Das Bundesheer und dessen Aufgaben sind in den (erweiterten) Pandemieplänen der Länder festgeschrieben.
Unterstützung der Logistik in den Lebensmittellagern von Firmen, d.h helfen bei Bereitstellung um die -vermehrte-Auslieferung zu gewährleisten, Installation von provisorischen Kranken/Pflegeeinrichtungen zb. in Turnsälen(Betten,el.Anschlüsse,WC Anlagen,Notküchen, usw.) wie es eben auch in der Flüchtlingskrise geschah,ebenso Lebensmittelzustellungen für alleinstehende mobilitätseingeschränke Personen,(vor allem am Land)
die ihre Einkäufe nicht selbst erledigen können,bis hin zur Versorgung von Nutzvieh, wenn Bauern zb. durch Krankheit nicht dazu in Lage sein sollten.
Ebenso ist eine Bereitschaftsdienst-Unterstützung im ländlichen Raum zb. von Freiwilliger Feuerwehr denkbar,da auch hier ein Ausfall
von 3-4 erkrankten Florianis in den jeweiligen Stationen, im Notfall schon erhebliche Probleme aufwerfen können.
Falls notwendig kann darüber hinaus auch Sicherheitspolizeilicher Assistenzeinsatz geleistet werden.
Wenn zb. Ausgangssperren,Fahrverbote, oder Bewachung von Objekten, die der Aufrechterhaltung einer Versorgung
der Bevölkerung dienen (der Teufel schläft auch in Krisen nicht anm.)usw. auch noch dazukommen sollten.
Die Zivildiener mit med. Erfahrung werden wohl für die Betreuung der Pflegebedürftigen im Hausbereich und wahrscheinlich auch bei Personalausfällen;zu denen es auch kommen wird; in Spitälern herangezogen.
Wie ich ja schon schrieb, wird durch die Grenzschließungen ein erheblicher Teil der aus Osteuropa einpendelnden Pflegekräfte,
die vorwiegend in der Hauskrankenpflege tätig sind wegfallen.