Für mich ist ja "Influencer" auch so ein Seuchenwort wie "Gutmensch", primär verwendet um andere freundlich zu diskreditieren, obwohl der dahinterstehende Kern in uns allen steckt. Sobald wir unseren Mund aufmachen beeinflussen wird und wollen in der Regel auch, direkt oder indirekt, beeinflussen (was hätte sonst die ganze diskutiererei überhaupt für einen Sinn). Davon abgesehen muss man natürlich immer kritisch mit den Informationen umgehen, der Warnhinweis bei Medium steht auch nicht umsonst da (auch wenn die schon einiges aussortieren).
Das Problem ist allerdings ein ganz anderes, die Grundprinzipen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung inklusive dem Rechtsverständnis sind rein strukturell für eine solche Situation (wie diese Pandemie, aber es gibt auch noch andere Beispiele) nicht geschaffen. Die Zeit schafft immer Fakten, wenn aber die Geschwindigkeit sich derart steigert und die Folgen so dramatisch sind ist jede herausgezögerte Entscheidung selbst eine grundlegende Entscheidung. Einige Eilanträge gegen die bisherigen Beschränkungen wurden von den Gerichten mit der Begründung abgelehnt, dass selbst wenn eine grundsätzlich bejahende Ansicht vorliegt die Abwägung der Konsequenzen ein dramatisches Ungleichgewicht offenbart, welches auch bei nur geringen Zweifeln überwiegt.
Insofern ist durchaus nachvollziehbar, dass der schlechteste von wissenschaftlicher Seite noch als realistisch eingestufte Verlauf für die Entscheidungen maßgeblich und auch dementsprechend kommuniziert werden sollte.
Das Problem ist allerdings ein ganz anderes, die Grundprinzipen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung inklusive dem Rechtsverständnis sind rein strukturell für eine solche Situation (wie diese Pandemie, aber es gibt auch noch andere Beispiele) nicht geschaffen. Die Zeit schafft immer Fakten, wenn aber die Geschwindigkeit sich derart steigert und die Folgen so dramatisch sind ist jede herausgezögerte Entscheidung selbst eine grundlegende Entscheidung. Einige Eilanträge gegen die bisherigen Beschränkungen wurden von den Gerichten mit der Begründung abgelehnt, dass selbst wenn eine grundsätzlich bejahende Ansicht vorliegt die Abwägung der Konsequenzen ein dramatisches Ungleichgewicht offenbart, welches auch bei nur geringen Zweifeln überwiegt.
Insofern ist durchaus nachvollziehbar, dass der schlechteste von wissenschaftlicher Seite noch als realistisch eingestufte Verlauf für die Entscheidungen maßgeblich und auch dementsprechend kommuniziert werden sollte.