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schulmedizin, alternativmedizin, studien..

Natürlich kann ich behaupten, es gibt lila Kühe
ich weise immer wieder darauf hin, dass die wirksamkeit einer therapeutischen maßnahme beim homöopathen nicht unbedingt auf der wirksamkeit des homöopathischen prinzips beruhen muss.
ich behaupte nur, dass eine homöopathische praxis in etwa den selben heillungserfolg bei den patienten hat wie eine schulmedizinische, statistisch gesehen.
das wiederspricht eben den studienergebnissen, was aber nicht verwunderlich ist, weil eben zwischen arzt und patienten viel mehr passiert als nur reine medikamenteneinnahme.
auch würde ich nicht dazu raten, gefährliche infektionskrankheiten wie meinetwegen eine lungenetzündung homöopathisch zu behandeln.
das prinzip der homöopathie beinhaltet auch zwei umstrittene annahmen.
einmal die von daath angesprochene geschichte mit dem chinin, d.h. hier wird versucht, krankheiten oder störungen mit dingen zu behandeln, die beim gesunden ähnliche symptome hervorrufen.
ob gerade chinin wirklich beim gesunden fieber auslöst ist wohl zweifelhaft
(ich bekomme von tonic oder bitterlemon kein fieber :) )
aber für viele wirkstoffe mag das schon stimmen.
das andere ist die potenzierung, die aber nicht unbedingt unser physikalisches weltbild auf den kopf stellen müsste.
eine, wie auch immer geartete informationsübertragung durch verdünnen bis über die avogadro-grenze muss nicht unbedingt auf einer 5. kraft beruhen.
etwas das wir nicht verstehen kann auch auf ganz anderen mechanismen beruhen, sonst wäre es ja verständlich.
und nicht nur die homöopathie bedient sich dieser verdünnungen.
z.b. die antroposophische medizin nutzt das prinzip auch, aber hat ansonsten einen zur homöopathie konträren ansatz.
dort sagt man, es wäre falsch, substanzen zur heilung zu benutzen, die gesunde krank machen.
also potenzieren sie zur fieberbekämpfung substanzen, die fieber senken.
aber die antroposophen sind natürlich auch ein hoch esoterischer verein, was skeptikern noch übler aufstösst, als das homöopathische prinzip.
und auch die isopathie bedient sich der potenzierung.
dort werden, vereinfacht gesagt, die erreger direkt potenziert, um eine störung zu behandeln.

was mich irritiert, ist, dass, obwohl es keine schlüssigen beweise für diese verfahren gibt, in der praxis damit erfolge erzielt werden, die meines erachtens über die reine placebowirkung hinausgehen.
und das sind keine lila kühe sondern einfach nur beobachtungen.
 
auch subjektive wahrnehmungen zulässt (siehe 2012) etc, dann wär diese diskussion was mich betrifft nicht nötig. [...]
wenn du die wissenschaft als unvollständig bezeichnest, warum sagst dus dann nicht?
Weil es selbstverständlich ist, dass Wissenschaft in ständiger Weiterentwicklung steht und niemand, wirklich niemand, außer eben Leuten, die Floskeln wie "Die Wissenschaft weiß auch nicht alles" als Ersatz für tatsächliche Belege ihrer Behauptungen oder als Ausrede, ihre Behauptungen nicht wissenschaftlich zu überprüfen, nehmen usw. usf., je etwas anderes behaupten würden. Oder eben Leute, die zwar dauernd über Wissenschaft reden, vorgeben ihre Mankos zu kennen etc., aber in Wirklichkeit nichts von Wissenschaft wissen, weil sie sich noch nie die Mühe gemacht haben, sich wenigstens in die rudimentären Grundlagen der Wissenschaft einzuarbeiten.

Dass die Wissenschaft in ständiger Weiterentwicklung steht, heißt aber eben nicht, dass alle Aussagen, die sie bisher getroffen hat, die sich bewährt haben und bisher nicht falsifiziert wurden, mit "Glauben" oder "Kann sein, kann nicht sein" gleichzusetzen sind.

Du unterstellst nichts? Doch! :owink: Du hast z.B. mir unterstellt, dass ich Wissenschaft für vollständig halte, obwohl ich nie etwas dergleichen geäußert habe. Das hast du auch der Wissenschaft unterstellt, obwohl auch sie nichts dergleichen über sich behauptet.

Du hast mir unterstellt, dass ich "subjektive Wahrnehmungen nicht zulasse". Das habe ich ebenfalls nicht getan, ich habe nur gesagt, dass subjektive Wahrnehmungen sehr anfällig für Irrtümer und Täuschungen sind und daher, sollen sie wissenschaftliche, objektive Aussagekraft haben, möchte man allgemein gültige Aussagen ableiten, wie "Homöopathie wirkt", sie einer wissenschaftlichen Überprüfung bedürfen. Ob Homöopathie tatsächlich wirkt (oder nicht doch etwas anderes), darüber geben subjektive Wahrnehmungen keinen Aufschluss.

(Wenn du dich am Wort "unterstellt" störst, weil es dir zu negativ klingt, können wir auch gern sagen, du hast meine Aussagen missinterpretiert. Ich möchte dir da nämlich keine Absicht unterstellen, die "unterstellt" implizieren könnte, ich meinte dies unterstellt auch nicht böse oder so. :owink:)

Und auch Gefühle lassen sich btw wissenschaftlich erforschen, nachweisen und erklären. Hatte Yukito auch schon mal gesagt. Was meinst du, was Psychologie, Neurobiologie etc. tun? Obwohl wir hier noch sehr am Anfang stehen, zeigt sich bereits schön, wo Gefühle im Hirn entstehen, wo "Bewusstsein", "Ich-Gefühl" etc. sitzen usw. Ein total spannendes Thema :owink: Falls dich sowas interessiert, es gab letztens in der Time einen interessanten Artikel von Steven Pinker: The Mystery of Consciousness

Also, Gefühle entziehen sich keineswegs der Wissenschaft und stellen auch keinen Widerspruch zu ihr dar :owink:


überhaupt wenn eventuelle beschwerden wie augenrauschen/flackern mit lila kühen gleichsetzt werden.
Siehst du, da haben wir schon die nächste Unterstellung :owink: Ich habe dein Augenrauschen nicht mit lila Kühen verglichen. Und wie du dem Artikel bei Wikipedia entnehmen kannst, tut es die Wissenschaft auch nicht. Sie hat sich brav aufgemacht, das Phänomen zu untersuchen. So what?

Sie hat das getan, was eben Wissenschaft tut: Sie formuliert falsifizierbare Annahmen, Vermutungen und checkt, was ist davon richtig oder falsch, was erweist sich als bewährt, was als falsifiziert.

Genau das hat sie auch schon zig Mal für die Homöopathie getan, mit dem Ergebnis, dass es völlig egal ist, ob ich jemand Leitungswasser oder eine "homöopathische Arznei" gebe. Die Wirkung ist die selbe und liegt im Placeboeffekt. Die Wirkung hat null mit Verschütteln, Potenzieren oder dem homöopathischen "Inhaltsstoff" (sei es nun Molekül oder "Information") zu tun.


und gehen wir doch mal von der umstrittenen homöopathie weg..

wie kann es sein, dass (wie schon gepostet) jemand an einem gewissen ort zb in einer dissertation die ohrakupunktur als funktionierend beweist (dr.zohmann, vetuni wien) obwohl er sie widerlegen wollte, es studien wie diese im netz gibt http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/89908/, ich in der zeitung lese akupunktur ist als therapieform bei gewissen krankheiten von der krankenkasse anerkannt und wird auch von ärzten verschrieben und dann teilweise von manchen hier gesagt wird, die wirksamkeit von akupunktur ist nicht bewiesen?
1. Homöopathie ist nicht gleich Akupunktur. Wenn Akupunktur wirkt, ist das keinerlei Beweis dafür, dass auch Homöopathie wirkt. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.

2. Warum sollte ein Wissenschaftler bei einer Studie nicht zu einem anderen Ergebnis kommen, als vorher gedacht oder angestrebt? Das zeigt doch nur die Ergebnisoffenheit von Wissenschaft. Deshalb macht man ja Studien, um zu gucken, ist eine Vermutung richtig oder falsch.

3. Wenn jemand hier sagt, die Wirksamkeit der Akupunktur sei noch nicht bewiesen, irrt er. Nicht mehr und nicht weniger. Ist menschlich, kommt vor. Wenn der gleiche sagt, Homöopathie wirkt nicht, irrt er nicht. Denn die Wirksamkeit von Akupunktur ist (zumindest was Teilbereiche angeht, sie wirkt nicht überall) inzwischen mit diversen guten Studien belegt. Studien, die auch Überprüfungen durch Dritte stand gehalten haben (was auf Homöopathie nicht zutrifft). Noch ist diese Beleglage allerdings dünn, da sind noch viele Fragen offen, da besteht noch viel Forschungsbedarf.

Aber Akupunktur widerspricht auch nicht der Physik, wie eben Homöopathie.

ich weise immer wieder darauf hin, dass die wirksamkeit einer therapeutischen maßnahme beim homöopathen nicht unbedingt auf der wirksamkeit des homöopathischen prinzips beruhen muss.
Wenn sie das nicht tut (was sie ja auch nicht tut), heißt das kurz: Homöopathie ist unwirksam.

Was wirkt, ist nicht Homöopathie, sondern etwas ganz anderes, nämlich der Placeboeffekt.

ich behaupte nur, dass eine homöopathische praxis in etwa den selben heillungserfolg bei den patienten hat wie eine schulmedizinische, statistisch gesehen.
Hast du für deine Behauptung Belege? Zahlen?

Warum sagst du dann aber:
auch würde ich nicht dazu raten, gefährliche infektionskrankheiten wie meinetwegen eine lungenetzündung homöopathisch zu behandeln.
Warum nicht? Du sagst doch, die Heilungsquote von homöopathischer und schulmedizinischer Praxis ist die gleiche. Dann kann ich damit doch auch zum Homöopathen gehen.

Für mich klingt das so: Wenn du richtig krank bist (etwas hast, dass nicht, wie z.B. eine Erkältung, auch von allein wieder heilt), geh lieber zum Arzt, da reicht Homöopathie nicht. Sie reicht nur da, wo auch Placebos reichen, wo auch die Placebowirkung für die Gesundung ausreicht.

Genau das schreib ich hier dauernd :owink: Also sind wir uns da einig?

das wiederspricht eben den studienergebnissen, was aber nicht verwunderlich ist, weil eben zwischen arzt und patienten viel mehr passiert als nur reine medikamenteneinnahme.
Die Studien sagen nichts weiter, als dass Homöopathie nicht besser als ein Placebo wirkt. Ja sicher passiert zwischen Arzt und Patient mehr - hoffentlich - als die reine Medikamenteneinnahme. Und? Wieso ist das nun ein Beleg für eine Wirksamkeit der Homöopathie, die über den Placeboeffekt hinaus geht? Warum denkst du, macht man Doppelblindstudien? Um eben diesen "Arzteffekt" zu kontrollieren.

eine, wie auch immer geartete informationsübertragung durch verdünnen bis über die avogadro-grenze muss nicht unbedingt auf einer 5. kraft beruhen.
Wie erklärst du die denn dann mit der Vierkräftelehre?

was mich irritiert, ist, dass, obwohl es keine schlüssigen beweise für diese verfahren gibt, in der praxis damit erfolge erzielt werden, die meines erachtens über die reine placebowirkung hinausgehen.
Die Frage ist eben, gehen sie wirklich über die Placebowirkung hinaus oder scheint das nur so? Du hast eine subjektive Wahrnehmung, von der du wissen möchtest, ist das eine Täuschung oder lässt sich diese objektiv bestätigen. Und genau das ist Wissenschaft, da setzt Wissenschaft an. Jetzt gilt es sich Versuche auszudenken, die zeigen, ob die Wirkung über die Placebowirkung hinausgehen, die die möglichen Wirkungen differenzieren und gucken, welche Vermutung bewährt sich, welche erweist sich als falsch.

Danach weißt du dann, muss ich mir die Mühe mit dem Potenzieren etc. machen, um entsprechende Wirkung zu erzielen? Gibt es überhaupt eine Wirkung? Usw.

Dir selbst mag das egal sein, du dir sagen, was soll's, ich mach einfach weiter so und glaub weiter dran. Das ist auch völlig ok. Trägt allerdings nicht zum Erkenntnisgewinn bei.
 
Weil es selbstverständlich ist, dass Wissenschaft in ständiger Weiterentwicklung steht
für mich ja, aber wenn es so selbstverständlich ist, warum dann nicht offen bleiben?

und niemand, wirklich niemand, außer eben Leuten, die Floskeln wie "Die Wissenschaft weiß auch nicht alles" als Ersatz für tatsächliche Belege ihrer Behauptungen oder als Ausrede, ihre Behauptungen nicht wissenschaftlich zu überprüfen, nehmen usw. usf., je etwas anderes behaupten würden. Oder eben Leute, die zwar dauernd über Wissenschaft reden, vorgeben ihre Mankos zu kennen etc., aber in Wirklichkeit nichts von Wissenschaft wissen, weil sie sich noch nie die Mühe gemacht haben, sich wenigstens in die rudimentären Grundlagen der Wissenschaft einzuarbeiten.
ich fühl mich hier mal nicht angesprochen, und nehme an du sprichst allgemein, da ich nie was belegen, sondern eure (sichere) wissenschaftliche sichtweise hinterfragen wollte. wenn ich sage ich habe persönliche erfahrungen, wo placebo eigentlich zweifelhaft ist, da ein mensch nach jahrzehntelangem leiden sogar gar nicht zum homöopathen wollte und nicht dran glaubte, ist das nicht gleich ich spreche der wissenschaft ab, was sie bisher belegt hat. es lässt einen halt nur nachdenken..
wenn ich weiter in einem eigenen punkt allerdings wieder die subjektivität von studien ansprech (ihr habt anfangs immer nur von fakten gesprochen, eine `falsche´ bzw `schlechte´ studie wäre für mich und is auch glaub ich für dich kein fakt), ist das nicht gleich wissenschaft is schlecht. schlecht is immer nur das was falsch ausgeübt wird, und darauf wollte ich hinweisen. und gleich im nächsten atemzug hab ich gefragt, wie man (bzw normalbürger) denn im endeffekt gute von schlechten studien unterscheiden könne, bzw zugang nur zu guten studien bekommt, ist ja doch sehr relativ dann..
(noch ohne antwort)




Du unterstellst nichts? Doch! :owink: Du hast z.B. mir unterstellt, dass ich Wissenschaft für vollständig halte, obwohl ich nie etwas dergleichen geäußert habe. Das hast du auch der Wissenschaft unterstellt, obwohl auch sie nichts dergleichen über sich behauptet.
1. ich hab gesagt ich unterstelle selten.
2. ich hab von anfang an versucht einen ausgleich zu schaffen dazu, dass jemand (ein mensch) sich immer nur (2012) auf studien beruft.
3. ich habe mehrmals erwähnt (von anfang an, mich freuts jetzt ned die postings durchzugehn, aber wenn du willst mach ich das :owink:) die wissenschaft kann nix dafür und is für mich gut, es sind die menschen die etwas überinterpretieren.

Du hast mir unterstellt, dass ich "subjektive Wahrnehmungen nicht zulasse".
ich hab in klammer (2012) gesetzt, da ist das ursprüngliche thema nicht homöopathie. es is immer eine sache des ausdrucks, wenn du es anders sagst, wie deiner meinung nach wird nichts passieren (und aus) oder vielleicht noch 1x wissenschaftlich konnte man bis jetzt solche prohezeiungen bla nie belegen ist es doch gut. aber wenn du dann auf jedes posting reagierst und menschen `unterstellst´ :owink: sie fühlen etwas was nicht da ist bzw machen sichs einfach.. und studien drüberstellst, dann rechne mit kontra/ausgleich. :owink:


Das habe ich ebenfalls nicht getan, ich habe nur gesagt, dass subjektive Wahrnehmungen sehr anfällig für Irrtümer und Täuschungen sind und daher, sollen sie wissenschaftliche, objektive Aussagekraft haben, möchte man allgemein gültige Aussagen ableiten, wie "Homöopathie wirkt", sie einer wissenschaftlichen Überprüfung bedürfen.
in 2012 sollte nix wissenschaftliche aussagekraft haben.. hab ich mehrmals gesagt..
und du hast recht dass subjektive wahrnehmungen oft täuschen, aber erstens gibt es menschen die sehr gut sind im vorausfühlen und man auch da differenzieren sollte.. zweitens ist eben wie ich in diesem thread schon so oft gesagt hab auch das was dir wissenschaftlich zukommt oder nicht, subjektiv. wenn du von dir behaupten kannst, du liest sämtliche wissenschaftlichen zeitungen, regelmässig, wo pro kontra studien veröffentlicht werden bzw alles was so international läuft ersichtlich ist, dann sag ich `hut ab´ die daath kennt sich aus. :owink: und die sache is erledigt.
nur wie sich in dieser diskussion zeigte, gibt es auf einmal dann gute und schlechte studien etc, wo zerst sehr auf studien gepocht wurde, und wie kann man da noch sicher sein? davon abgesehen ist diese selektion erst wieder subjektiv (bsp yukito und akupunkturstudie). wie soll ich da _eure_ argumente `ernst´nehmen? (sonst gings ja immer nur darum, dass die der alternativmedizinbefürworter fehlen; ich seh mich übrigens als gar nix)


Und auch Gefühle lassen sich btw wissenschaftlich erforschen, nachweisen und erklären. Hatte Yukito auch schon mal gesagt.
Also, Gefühle entziehen sich keineswegs der Wissenschaft und stellen auch keinen Widerspruch zu ihr dar :owink:
hab ich nicht gesagt. nur dass man sie nicht direkt nachweisen kann. so wie eben einen wirkstoff in einem medikament. :owink:
und ich freu mich _auch_, wenn die wissenschaft da fortschreitet..


Siehst du, da haben wir schon die nächste Unterstellung :owink: Ich habe dein Augenrauschen nicht mit lila Kühen verglichen. Und wie du dem Artikel bei Wikipedia entnehmen kannst, tut es die Wissenschaft auch nicht. Sie hat sich brav aufgemacht, das Phänomen zu untersuchen. So what?
wie oft hab ich gesagt dass ich die wissenschaft schätze ?? :owink:
jetzt fang ich bald wirklich an die postings zu durchforschen.. *smile* du liest nicht gut, im gegensatz zu dir hab ich von anfang an alle meine sichtweisen dargelegt, im bewusstsein meiner subjektivität, damit es keine missverständnisse gibt. hilft scheinbar nix :orazz:. der wissenschaft selbst hab ich gar nichts unterstellt. wissenschaft ist forschung, mit gewissen regeln. aber wenn sich menschen ständig und nur auf studien berufen, praktisch die augen der wissenschaft zu ihren machen, dann ist das für mich nicht mehr als eine religion. ich hab auch von anfang an gefragt, warum wir das jetzt grad alles unbedingt wissenschaftlich sehen müssen.. (ich spiel eh mit, bin ja flexibel)
ich glaub du weisst genau, was ich mit dem bsp augenrauschen sagen wollte :owink: ich unterstell es dir jetzt einfach .. (habs zu oft erwähnt):
bei dir und yukito: einhörner, lila kühe= irgendwas was vielleicht esoteriker sehen, sehen wollen bzw sich einbilden, weil wissenschaftlich nicht beweis/hinterlegbar
ich: mein augenrauschen war wissenschaftlich nicht belegbar vor 10 jahren, also war es eine lila kuh..



1. Homöopathie ist nicht gleich Akupunktur. Wenn Akupunktur wirkt, ist das keinerlei Beweis dafür, dass auch Homöopathie wirkt. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.

für mich auch, hab ich auch mehrmals gesagt. drum wollt ich auch das thema umlenken, schon relativ am anfang.
yukito hat alles alternativmedizinische in einen topf geworfen. er meinte er glaubt nicht dran, trotz gezeigter studie. wenn ihr beide meist einer meinung seid, du nichts dazu sagst, wie soll _ich_ da differenzieren? ;) aber schön dass dus so siehst, jetzt _kann_ ich differenzieren.

2. Warum sollte ein Wissenschaftler bei einer Studie nicht zu einem anderen Ergebnis kommen, als vorher gedacht oder angestrebt? Das zeigt doch nur die Ergebnisoffenheit von Wissenschaft. Deshalb macht man ja Studien, um zu gucken, ist eine Vermutung richtig oder falsch.
ja. aber was ich damit sagen wollte (is das so schwer ersichtlich? ich frag mich das jetzt echt schon) ist.. wie kann man sich auf studien berufen und sagen, etwas wirkt 100% nicht (wie bei akupunktur früher, war ja auch nicht anerkannt), und auf einmal doch?

könnte es nicht sein (das is eine offene frage), dass es daran liegt, dass im gegensatz zur schulmedizin, wo man einen wirkstoff aus körper/pflanze selektiert bzw chemisch hergestellt wird und dieser im körper direkt wirkt, dagegen bei sämtlichen alternativen heilmethoden ein MENSCH dazwischengeschalten ist?
bei diesen ganzen studien, die man in der zeitung oder online liest, wo sieht man wer akupunktiert zb bzw was genau?
es könnte ein östlicher mediziner, ein westlicher akupunkteur sein, es könnte rezeptakupunkur gemacht werden, oder ganzheitliche nach ausführlicher puls zungendiagnose. dann gibt es immer noch gute oder schlechte ärzte. und dazwischen liegen WELTEN.

genauso bei der homoöpathie. es gibt rezept/komplexhomöopathie (haufenweise in der apotheke zum selbstkauf), homoöpathen die jahrzehnte sich damit beschäftigt haben, mittel selbst eingenommen haben um die wirkungen zu testen, und solche die grad mal wo drüberglesen haben und schon tun.

könnt mir das mal wer beantworten? (hab schon mehrmals gefragt, langsam werd ich müd)



3. Wenn jemand hier sagt, die Wirksamkeit der Akupunktur sei noch nicht bewiesen, irrt er. Nicht mehr und nicht weniger. Ist menschlich, kommt vor. Wenn der gleiche sagt, Homöopathie wirkt nicht, irrt er nicht. Denn die Wirksamkeit von Akupunktur ist (zumindest was Teilbereiche angeht, sie wirkt nicht überall) inzwischen mit diversen guten Studien belegt. Studien, die auch Überprüfungen durch Dritte stand gehalten haben (was auf Homöopathie nicht zutrifft). Noch ist diese Beleglage allerdings dünn, da sind noch viele Fragen offen, da besteht noch viel Forschungsbedarf.
wenn jemand irrt, warum sagt er es dann nicht? ich sag auch wenn ich fehler mach. es ist menschlich, aber es bringt so diskussionen extrem durcheinander wenn man nicht differenziert.


Aber Akupunktur widerspricht auch nicht der Physik, wie eben Homöopathie.
ich hab die grundsätzlichen gesetze der physik mal gelernt (lang is aus..), aber immer angenommen das was in dem buch bzw den skripten steht sei nicht alles.. is das alles ?


Wenn sie das nicht tut (was sie ja auch nicht tut), heißt das kurz: Homöopathie ist unwirksam.
ich glaube man sollte auch hier unterscheiden, zwischen
1. wirkung widerspricht gesetzen der physik, kann theoretisch nicht sein, also offen
2. studien ergeben keine bewiesene wirksamkeit

wann hat hahnemann gelebt? mal nachschaun.., 1843 gestorben. ok die homöopathie is also nicht sehr alt. wenn nun die akupunktur, die jahrtausende alt ist, so lang gebraucht hat, bis sie jetzt in manchen bereichen anerkannt wurde, könnte es nicht sein dass das bei der homoöpathie wenn die studien spezifischer werden auch sein kann?
rein theoretisch? :owink:



und nocheinmal, ich bin und war nie ein kontrastudienmensch, aber wenn man eigene erlebnisse hat, wo placebo eigentlich, wenn man davon ausgeht dass das mit glauben zu tun hat, nicht sein kann, wird man halt skeptisch ;), und wenn wer so sicher wie yukito und du daath über etwas is, dann frag ich halt genau _da_ nach.

und was ich generell (finds traurig dass das nicht rüberkommt) ausdrücken wollte, ist auf die gefahr hinzuweisen, die auftritt, wenn wer nur mit wissenschaft und studie argumentiert:

daath sieht auren. auren sind wissenschaftlich nicht ernsthaft nachweisbar. wenn man studien machen würde, würde nur ein minimaler prozentsatz der menschen auren sehn, das heisst auf eure sichtweise umgelenkt, daath sieht etwas dass es nicht gibt. daath muss verrückt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Gedankenspiel, dass es ja Akupunktur schon seit 5000 Jahren oder so gibt und erst jetzt die Wirksamkeit erforscht wurde und es Homöopathie noch keine 200 Jahre gibt und wir daher mit der Erforschung noch nicht so weit sind, finde ich nicht besonders überzeugend. Ist aber irgendwie genau die Art von Argumentation, die man hier erwarten kann. Ich denke ob sich eine Wirkung zeigt oder nicht, kann man auch heute schon feststellen. Und wenn die Veränderung so minimal ist, dass wir die erst in 500 Jahren finden, wie wichtig kann die dann schon sein?
Außerdem hat Daath gar nicht gesagt, dass er Auren sieht oder hab ich das übersehen? Er hat gesagt, dass er etwas sieht was manche für eine Aura halten würden. Er hat aber auch erklärt wodran es liegt: er ist Synästhetiker.
Er sieht in der Tat etwas, was nicht da ist, allerdings ist dieses Phänomen der Wissenschaft bekannt und wird untersucht. Und das etwas nur von wenigen Menschen wahrgenommen wird oder nur bei wenigen Menschen auftritt, heißt in der Wissenschaft auch nicht, dass es das nicht gibt..wie kommst du auf sowas? Ich hab den Eindruck du kennst dich nicht sehr gut damit aus, was eine Studie ausmacht...
 
Die Frage ist eben, gehen sie wirklich über die Placebowirkung hinaus
laut den homöopathen, die ich kenne ja.
aber das wirst du auch nicht gelten lassen, weil das subjektiv ist.
zahlen kann ich hier leider nicht bieten, ich hab auch keinen zugang zu den patientenakten.
zur lungenentzündung:
ich bin kein homöopathiefanatiker, mein arzt hat einen ganzheitlichen ansatz, betreibt sowohl schulmedizin als auch homöopathie als auch chinesische heilkunde.
der meint z.b. dass in kritischen situationen, wie bei gefährlichen infektionen, antibiotika nicht verkehrt wären.
homöopathie ist in seinen augen nicht für alles gleichermaßen geeignet, manche störungen sprechen sehr gut darauf an, aber akute infektionen weniger.
vorallem dauert es mit homöopathie wesentlich länger, sowas auszukurieren.
ein gutes beispiel ist auch scharlach bei kindern.
mit antibiotika ist die krankheit in 2-3 tagen weg.
dafür bekommen manche kinder 10- 20 mal scharlach, bis sie erwachsen sind.
bei homöopathischer behandlung dauert es 2- 3 wochen, dafür bekommen sie es nur einmal.
und ganz ohne behandlung können sie daran sterben.
 
Dieses Gedankenspiel, dass es ja Akupunktur schon seit 5000 Jahren oder so gibt und erst jetzt die Wirksamkeit erforscht wurde und es Homöopathie noch keine 200 Jahre gibt und wir daher mit der Erforschung noch nicht so weit sind, finde ich nicht besonders überzeugend. Ist aber irgendwie genau die Art von Argumentation, die man hier erwarten kann. Ich denke ob sich eine Wirkung zeigt oder nicht, kann man auch heute schon feststellen. Und wenn die Veränderung so minimal ist, dass wir die erst in 500 Jahren finden, wie wichtig kann die dann schon sein?
ich kann nur was akupunktur betrifft sagen, dass ich mich vor 10 jahren schon gewundert hab, dass bei den paar studien die mir in die hände gekommen sind, westliche akupunktur angewandt wurde. sprich eine gewisse krankheit wurde ausgewählt, 5 verschiedene punkte, und los gehts.. das ist typisch westen, hat null mit der ursprünglichen östlichen sichtweise zu tun.
bei der geposteten akupunkturstudie steht zumindst sham/tcm-akpunktur, die rollt die geschichte ganzheitlich auf. sprich ein mensch mit knieproblemen bekommt eine ganz andere behandlung als ein anderer mensch mit schulmedizin gesehen gleichen knieproblemen.

wie is das bei den guten homoöpathiestudien? kann da mal wer drauf eingehn? ohne über eine studie zu urteilen, würd ich gern wissen wer was genau therapiert hat.

nichtsdestotrotz hab ich mich damals auch schon gewundert, dass in der humanmedizin akupunktur nicht anerkannt war, obwohl die veterinärmediziner gute erfolge haben, wie bei der goldimplantation bei der hüftdysplasie beim hund.

und dass du das, dass jetzt sehr vielen menschen bei manchen krankheiten mithilfe akupunktur offiziell auf krankenkasse geholfen werden kann, als nicht sehr wichtig erklärst, ist für mich eher ein trauriges gegenargument.


Außerdem hat Daath gar nicht gesagt, dass er Auren sieht oder hab ich das übersehen? Er hat gesagt, dass er etwas sieht was manche für eine Aura halten würden. Er hat aber auch erklärt wodran es liegt: er ist Synästhetiker.
hehe supa, das sag ich das nächste mal auch wenn mich wieder mal wer schief anschaut :owink:
Er sieht in der Tat etwas, was nicht da ist, allerdings ist dieses Phänomen der Wissenschaft bekannt und wird untersucht. Und das etwas nur von wenigen Menschen wahrgenommen wird oder nur bei wenigen Menschen auftritt, heißt in der Wissenschaft auch nicht, dass es das nicht gibt..wie kommst du auf sowas? Ich hab den Eindruck du kennst dich nicht sehr gut damit aus, was eine Studie ausmacht...
in der wissenschaft selbst wie ich schon mehrmals gesagt habe, vielleicht nicht, die guten wissenschaftler die ich getroffen haben sagen immer alles is offen, aber es gibt halt auch andere.. ich denke vor paar jahrzehnten wo noch nicht sicher war, dass akupunktur wirkt, hat man oder bestimmte menschen auch gesagt sie wirkt nicht. in dem moment wo man die wirksamkeit mit studien nachweisen konnte.. wird es dann interessant. dass bei der homöopathie so ein aufstand gemacht wird, könnte wie daath argumentiert hat nämlich auch daran liegen, dass wenn sie nicht eigenwirkung hat nicht nur das weltbild vom homoöpathen fällt, sondern wenn sie wirkt auch das gesamte weltbild der wissenschaft bzw von ärzten.. was viel katastrophaler wäre :owink: bin mal neugierig :owink:
und wie ich drauf komm, dass es für viele menschen dinge, die wissenschaftlich nicht belegt sind, nicht gibt, zeigt meine eigengeschichte, die ich schon mal oben gepostet hab. ich war damals sogar selbst noch vom fach, sprich nicht ganz hilflos, weil ich die gedanken der mediziner nachvollziehen bzw hinterfragen hab können und das auch gemacht hab. es liegt aber nicht daran dass die wissenschaft grundsätzlich sagt etwas gibt es nicht, sondern dass halt auch ärzte nur menschen sind und sich nur auf das berufen können, was sie gelernt haben. sie haben nicht einmal richtig wahrnehmen können, was ich gesagt hab, weil es in ihren köpfen nicht existiert hat. und wenn es dann was gibt, was noch keinen namen hat, lässt sich auch nicht so gut darüber reden, bzw steht man halt als patient dann da, und bekommt nicht einmal eine diagnose mit nach hause. (jetzt würd ich eine bekommen.. zu spät :owink:)
es ist auch nicht das problem der wissenschaft, sondern das der worte.. bzw wie man mit einem menschen/phänomen wenn etwas offensichtlich noch nicht erfasst wurde, umgeht.. egal ob mensch mit augenrauschen oder homöopath. hier hat sich ein guter umgang mit worten jedenfalls nicht bestätigt..
und dumdidum, war schon bei studien dabei, und hab leider auch gesehn was schiefgehn kann :owink: dass ich mich nicht _sehr_ gut auskenne stimmt aber, sehr gut auskennen tun sich meiner meinung nach aber nur menschen, die wirklich jahrelang studien leiten, ihre fehlerquellen kennen (davon wurde hier anfangs gar nichts gesagt, hat mich gleich skeptisch gemacht) und das beruflich machen. wieviele sind das hier ?
 
da kommt mir ja was entgegen..
http://www.journalmed.de/newsview.php?id=9992

"Was die Autoren möglicherweise nicht ausdrücklich wissen, ist, dass die größeren Studien selten klassische homöopathische Interventionen sind: daher kann das Hauptprinzip der Homöopathie, die individuelle Verordnung, nicht angewandt werden. Dadurch mangelt es der Studie an einer Kenntnis dessen, was Homöopathie eigentlich repräsentiert", schlussfolgern die Wiener.

was red ich mir den mund tot :owink:
und so daneben kann ich mit meinem `laiendenken´ und simplen logischen verstand dann auch wieder nicht sein, wenn sogar wissenschaftler meine vermutungen bestätigen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Liest du eigentlich was ich schreibe? Ich habe nicht gesagt, dass die Veränderung bei Akupunktur zu gering ist um sie festzustellen (aber anbei mal ne persönliche Anekdote...meinem Papa hat sie kein Stück geholfen...und nu? ^^). Das bezog sich auf die Homöopathie. Nach heutigem Stand tut sich da einfach nichts und wenn man in 500 Jahren evtl. eine winzige Veränderung in irgendeinem Stoffwechselprozess finden sollte, der sich aber nicht auf die Gesundheit auswirkt (weil das würden wir ja heute schon sehen), dann kann es nicht wichtig sein, würde ich sagen.
Was die Antwort auf die Aussage mit den Auren und der Synästhesie sollte weiß ich jetzt auch nicht, aber muss ich wohl nicht verstehen.
 
jup ich lese was du schreibst. _ich_ habe ursprünglich anhand des beispiels der studien bei akupunktur auf homöopathie geschlossen, rein was die wirksamkeit betrifft (nicht die wirkungweise achtung!).
du hast darauf gemeint `Ich denke ob sich eine Wirkung zeigt oder nicht, kann man auch heute schon feststellen. Und wenn die Veränderung so minimal ist, dass wir die erst in 500 Jahren finden, wie wichtig kann die dann schon sein?´
-> nochmal: bei der akupunktur hat man in den studien auch lange rumgetan, jetzt is sie anerkannt, die veränderung der wirksamkeit ist also ganz schön wichtig auf einmal, mein punkt war warum könnte das bei homoöpathie nicht so sein?
ich kann nix dafür dass du davon ausgehst dass man das heute schon so super feststellen kann und du deshalb daraus schliesst dass die veränderung minimal sein wird.. und es wäre super wenn du dich zerst einfühlen würdest was ich mit meinem bsp aussagen will, dann würdest du dich auch nicht wundern warum ich von akupunktur auf homöopathie schliesse.
ich will hier nichts belegen oder beweisen, das sind gedankenspiele, die sich offensichtlich auch wissenschaftler machen..

übrigens mir persönlich hat akupunktur selbst auch nur einmal kurz geholfen (habs aber nicht länger machen können wie mir der arzt empfohlen hat, also null aussagekraft), darum geht es nicht, tut nichts zur sache ..


die aussage mit der synästhesie hatte das zu bedeuten, dass man solange etwas wissenschaftlich benennen kann, es von menschen gerechtfertigt wird, wenn jemand oder etwas erst einmal ein einzelfall ist es oft (nur weil es noch keine studien drüber gibt) als nicht `glaubwürdig´ erachtet wird.



und was sagst du zum anderen?
 
ich zitiere mal aus dem von blackfox verlinkten artikel:
daher kann das Hauptprinzip der Homöopathie, die individuelle Verordnung, nicht angewandt werden. Dadurch mangelt es der Studie an einer Kenntnis dessen, was Homöopathie eigentlich repräsentiert", schlussfolgern die Wiener.
meine worte, weiter oben.
so kann man das nicht machen!
 
@ dumdidum

daath ist ein doppel X chromosom *anmerk* ein 'sie' wäre also angebracht :)
 
http://www.heise.de/newsticker/Homoeopathika-sind-Placebos--/meldung/113216

homöopathika sind nur placebos? das kann ich mir nicht vorstellen.
bei mir wirken zwar nicht viele homöopathische präparate, dafür haben sie schon an stellen geholfen, wo die schulmedizin nur noch schneiden wollte... und das kann ich beim besten willen nicht auf einbildung abschieben.

hatte mal in einem schwimmbad lauter warzen auf den füßen bekommen. salben und tinkturen und vereisungen halten nicht. die ärzte wollten rausschneiden.

dann war ich auf urlaub in indien und suchte da einen homöopathen auf und der verschrieb mir genau 9 globoli 3 für drei hinternanderfolgende tage. und jeder, der globoli kennt, weiß, wie miniklein die sind.

so schluckte ich die halt und schon am zweiten tag waren die warzen weg...

beim heuschnupfen nützt leider nichts...
 
mal nachhaken muss wegen dem globuli: bekommt man dies in der apotheke frei zu kaufen?
mein mann hat schon seit einigen jahren ein paar einzelne warzen und er hat auch salben, tinkturen und vereisen durchprobiert und nix hilft...
 
was auch verblüffende erfolge bei warzen hat ist abbeten.
aber nicht selber sondern abbeten lassen, von jemandem, ders draufhat.
ich glaub zwar nicht an göttliche einwirkung aber wenn jemand das mit voller überzeugung tut, dann wirkt das oft, warum auch immer.
 
Naja, immerhin heißt es doch so schön, der Glaube könne Berge versetzen. Dann kann er sicher auch Warzen zersetzen. :otwisted: Und auf eben dieser Basis funktionieren homöopathische Mittelchen. Man muss daran glauben, damit es funktioniert. Da tuts aber auch ein simples Placebo. Bei mir funktioniert der Schmarrn übrigens nicht, eben weil ich nicht daran glaube.
 
Bei mir hat das abbeten funktioniert. Habe vorher so ziemlich alles probiert, aber nichts hat geholfen:dancing:

Meine Oma wars.
 
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