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Traum von Verstorbener (verwesten) Verwandten

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Chiriya

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22. Juni 2012
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Hamburg
Hallo ihr Lieben,

seit dem Tod meiner Oma, es ist nun gut 2 Jahre her, beschäftigt mich noch immer der Traum den ich kurz nach ihrem Ableben hatte. Ich habe noch alles genau vor Augen, ich ging durch die Gegend in der sie gewohnt hat, ich bin als Kind sehr oft dort gewesen, fast jedes Wochenende. Jedenfalls tauchte meine Oma dann plötzlich auf, sie sah aus wie immer, ich habe mich sehr gefreut und war glücklich sie wiederzusehen. Ich hatte in dem Moment wirklich das Gefühl das meine Oma nur für mich "auferstanden" sei, das ich sie nochmal sehe, weil ich sie sehr geliebt habe. Plötzlich waren wir an einem Strand, dort lagen viele Algen und meine Oma nahm mich in den Arm. Plötzlich fing sie an in Sekunden zu verwesen, ich weiß das klingt total nach Horrorfilm, aber es ist die Wahrheit. Sie fing an in meinem Arm zu verwesen und ich schubste sie weg und wich zurück, ich fing an zu weinen und bekam Schuldgefühle weil ich sie in den letzten Jahren nie besucht habe. Dann bin ich weinen aufgewacht.

Weiß einer was das bedeutet? Ist sie wirklich "wiedergekommen" und in meinem Traum erschienen weil ich es mir so gewünscht habe?
 
ich glaube die Antwort hast du schon selber gefunde, sprich schuldgefühle sie nicht besucht zu haben, so wie du es sagst kann ich es mir gut vorstellen das diese schuldgefühl in deinem unterbewustsein schlummert und du daher davon träumst.

Träume sind ja eine art "Katalysator" für unser Unterbewustsein um bestimmte Sachen zu verarbeiten.
 
entweder ist sie wieder gekommen, um sich von dir zu verabschieden und hat dir die merkwürdigen bilder geschickt, damit dir der abschied etwas leichter fällt. oder dein unterbewusstsein hat einfach die nun endgültige trennung verarbeitet bzw. die schuldgefühle, nicht oft genug bei ihr gewesen zu sein und die angst, dadurch vllt. doch wichtige momente verpasst zu haben...
 
Vielleicht kann ich dir da helfen. Meine oma ist auch gestorben, auch vor 2 jahren. Und irgendwann kamen und kommen mir noch immer die gedanken, wie sie im grab verwest liegt. Eigentlich keine schönen gedanken, aber sie sind auch nicht gewollt. Ab und zu hab ich auch davon geträumt. Weiß auch nicht wieso, schuldgefühle kõnnten es natürlich sein, aber in meinem fall muss ich dazu sagen, das wir sie zuhause 6jahre lang gepflegt haben und eigentlich keinen grund zu schuldgefühlen hätten. Aber ich glaube auch, das sich schuldgefühle an vernunft nicht halten, auch wenn man alles macht und tut, bleiben sie. Vielleicht arbeitet der geist das ableben so auf, indem er zeigt, es ist aus, der körper ist nicht mehr hier und nocht mehr das, was er war.
Ergo sollten die schuldgefûhle nicht mehr da sein, man hat gemacht, was man gemacht hat und die eriennerungen sollten nicht mit schuldgefühlen getränkt sein.

Vielleicht wollte dir deine oma das zeigen. Ich hab dich geliebt, umarmt und schau der körper, den du an mir kanntest gehört nicht mehr zu mir und alle leiden die er hatte sind weg.
 
Das gefällt mir sehr gut:

Vielleicht wollte dir deine oma das zeigen. Ich hab dich geliebt, umarmt und schau der körper, den du an mir kanntest gehört nicht mehr zu mir und alle leiden die er hatte sind weg.

Danke Infosammler, es wäre schön wenn es so ist und vorallem würde es auch passen.
Zu den Schuldgefühlen, ja ich war lange Zeit nicht bei ihr, aber unsere Familie ist sehr zerüttet und als es meiner Oma schlecht ging war ich die einzige die sie ins Krankenhaus eingeliefert hat und versorgt hat, als sie dann ins Hpsoiz gebracht wurde war ich täglich dort, im Gegensatz zu ihren Kindern die immer irg.was zu tun hatten (ihre Wohnung leer räumen und so ein Mist :oevil:) ich habe sie gefüttert, etwas vorgelesen und war immer dort. Ich weiß noch immer was sie zu mir gesagt hat und an dem Tag als der Anruf aus dem Hospiz kam bin ich hin um mich zu verabschieden, mir kommen wieder die Tränen, es ist alles immernoch so frisch. Ich habe es auch eine lange Zeit nicht wahrhaben wollen das sie tot ist, eig. bis heute nicht.

Gibt es eigentlich die Möglichkeit über das Pendeln mit ihr in Kontakt zu treten? Eine Freundin meinte sie könne sowas, doch mir ist etwas mulmig zu Mute.
 
Eigentlich hast du ja noch immer zeit dich zu verabschieden. Das wahrhaben, wenn ein mensch nicht mehr da ist, ist immer schwer. Sie wird es dir schon danken, dassdu das alles gemacht hast und es schätzen, das du für sie da warst.

Also bei pendeln kann ich dir keinen rat geben, damit kenne ich mich nicht aus.
 
Danke Infosammler,

Ach ja bitte.. WIR haben doch gerne geholfen... Selektive Wahrnehmung ist toll.

~ via tapatalk ~
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso so schnippisch? Ich habe speziell Infosammler gedankt da ich, wie schon geschrieben, den einen Satz von ihm besonders toll fand.

Aber da hier wohl eine Wortpieker unterwegs :orolleyes: sind nochmal offiziel: Danke euch allen!

Edit: Und ich lasse mir nicht unterstellen (auch nicht indirekt) das ich die anderen Antworten bewusst übersehen habe, nur weil neu bin braucht man mir hier nicht SO entgegen treten und das von einem Mod *kopfschüttel* man kann ganz klar sehen das ich speziell Infosammler für den einen Satz gedankt habe, wäre das Thema beendet hätte ich mich auch bei allen anderen Bedankt, aber Geduld scheint hier wohl ein Fremdwort zu sein.

Edit Trinity: Danke, Du mich auch. Kannst Dich ja beim Boardbetreiber über mich beschweren.
Closed.
 
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