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Zerstörung im Blick

Ich hatte da auch mal ne schöne Bilderreihe geposted wie Z.b. der Regenwald vor 30 Jahren aussah und dann heute.Oder vor 30 Jahren war Las Vegas eine Kleinstadt und heut eine Metropole.Waren auch der Uralsee und einige andere dabei die innerhalb von nur 30 jahren über die Hälfte ihres Wassers verloren haben.Wenn man sowas sieht bekommt man tatsächlich ein mulmiges Gefühl.Aber die Aussage das es längst zu spät ist um etwas zu ändern ist wolh die zutreffenste.
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"zu spät" gibt es nicht, jedenfalls nicht in meinem wortschatz, es geht immer weiter, man muss nur aus fehlern lernen. "zu spät" impliziert immer ein aufgeben, und das gibt es einfach nicht.

sicher, zZ sieht teilweise arg düster aus, aber darin muss man sich nicht ergeben. ich für meinen teil sehe so langsam ein aufwachen, selbst bei den amis. es geht sehr langsam, aber sicher. wer da abholzt tut das nicht weil er bäume hasst zB, sondern meistens weil er damit überlebt, weil er gut bezahlt wird. und warum tut ers? weil er nichts anderes hat was ihm das gleiche oder mehr einbringen würde, und das nicht aus geldgier, sondern weil dort auch leute ihre familien ernähren müssen. es muss ein ausgleich her, und das weltweit. es mag sein, dass das nicht in den nächsten jahrzehnten passieren wird, aber man muss dran arbeiten.

wir als kleine lichter können da vllt nicht viel dran tun, aber wir können bei uns und unserem umfeld anfangen. und JA, ich bin überzeugt davon dass sich das alles mal zum guten wenden wird, unsere zeit ist einfach der tiefpunkt, das tal. pessimismus bringt da niemanden weiter. und beten oder sonstiges in der richtung gleich gar nicht. [***] hoch und denen helfen denen man kann, im eigenen umfeld, wenn das jeder macht wars das eigentlich schon. aber anfangen muss man..
 
"zu spät" gibt es nicht, jedenfalls nicht in meinem wortschatz, es geht immer weiter, man muss nur aus fehlern lernen. "zu spät" impliziert immer ein aufgeben, und das gibt es einfach nicht.

Zu spät für den Planeten auf keinen Fall der hat seine Medizin mit der er sich von der Krankheit die ihn infiziert hat befreit.Zu spät ist es nur für uns.Denn die Wunde die wir in den letzten 100 Jahren gerissen haben ist zu groß als das wir sie wieder schliessen könnten.
 
Seh ich genau so. Mit einem Zug kann man auch nicht erst 50m vor dem Bahnhof zu bremsen beginnen. Selbst wenn nun massive Massnahmen gegen die Umweltverschmutzung unternommen werden, dauert es noch Jahrzehnte, bis sich die Welt wieder erholt. Hinzu kommen nun etliche Schwellenländer, insbesonders China, die nun in das Industriezeitalter vorstossen. Denen kann man wohl kaum verüblen und verbieten, endlich auch mal ne Glühbirne einzuschrauben.

Das Wetter spielt verrückt, vor ein paar Tagen noch fast 30 Grad, heute schneit es hier, die Naturkatastrophen nehmen stetig zu.

Ich persönlich gebe unserer Zivilisation, so wie wir sie jetzt kennen, noch vielleicht 100 Jahre. Spätestens wenn der Kampf mit hochtechnisierten Waffen um die letzten Ressourcen beginnt, ist Schluss mit lustig. Irak war der Anfang und was meint ihr, warum gerade im Kongo Nato-Truppen sind. Dazu mal einen interessanten Kommentar:

http://www.kongo-kinshasa.de/kommentar/kom_059.php

Vielleicht eine düstere Einstellung, aber der Mensch ist unverbesserlich.

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@earn : wenn du das so siehst, welchen sinn siehst du in deinem leben? welches ziel? irgendwie kann ich mir da nichts vorstellen mit dieser zukunft im blick. aber erklärt natürlich warum die geburtenraten zurückgehen, alles wartet auf den untergang ;)
 
Welchen Sinn?Den Sinn das beste daraus zu machen so wie es nunmal ist.Wir sind alle Poplige kleine Bürger die alleine leider nichts ändern können.Und die Mehrheit der Menschen wird wohl selbst wenn wir kurz vor dem Untergang stehen noch gewohnt ihren Tagesabläufen nachgehen.
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Sollen wir jetzt alle weinen oder uns gar zu Millionen selbst umbringen?Was bringt es uns denn?Gar nüscht.

Die Situation ist wie sie ist und daraus sollte man nun versuchen das beste zu machen und nicht in jeder freien Minute daran denken das es bald aussein könnte mit uns und unserer Heimat.
 
@Ares
Meine Meinung/Prognose ist unabhängig von meinem Lebenssinn. Ich halte mich für einen sehr realistisch und logisch denkenden Menschen und ich sehe, dass die Menschen im grossen und kleinen Maßstab immer wieder die gleichen Fehler machen - mich eingeschlossen. Darum gibt es in meinen Augen auch wenig Hoffnung, dass wir die Probleme in den Griff kommen.

.....aber vielleicht hilft uns ja Gott.... muahaha.... :otwisted:
 
@earn : nicht übel, würde mich genauso einschätzen, aber man muss die fehler ja nicht wiederholen. ich für meinen teil versuche "besser" zu sein, jedenfalls in dem rahmen in dem ich agieren kann. also ich fange an...dann vllt noch jemand...jedenfalls im zwischenmenschlichen bereich, und ich denke dann ich habe etwas erreicht. naja ist schwer zu erklären.

aber

.....aber vielleicht hilft uns ja Gott.... muahaha....

das..muha, 11 punkte auf meiner 10-punkte symphatie-skala :oD

hugh
 
naja optimist, ich habe mich auch dazu zwingen müssen.

aber es geht mir einfach auf den senkel wenn, bevor irgendetwas wirklich als wahr feststeht, alles von vornherein schlecht geredet wird.

wenn es nach diversen prognosen geht, dann stünden wir schon ohne öl da, dann wären diverse tierarten ausgestorben, dann würden wir alle wegen riesiger ozonlöcher gebraten und und und. und was davon ist eingetroffen? meiner meinung nach gibts einfach leute die ihr geld damit verdienen prognosen möglichst nach "oh gott das ende ist nah" klingen zu lassen.

jetzt wieder das mit den fischen. ich würde um mein leben wetten dass man dann 2048 sagt dass die prognose falsch war. ich sehe nur den sinn nicht. um die leute aufzurütteln? das ist doch völlig schwachsinnig, der kleine mann kann an solch großen zusammenhängen eh nichts ändern (dafür in andren bereichen), und die um die es dabei geht, die juckt das doch sowieso nicht.

das ist in meinen augen alles panikmache, und das nur aus dem grund weil die menschen sowas irgendwie gerne lesen hören und sehen. katastrophenfilme laufen ja auch immer gut, und die Bild muss man auch immer waagerecht halten sonst tropfts.

und mittlerweile herrscht ein klima vor, wo so ziemlich jeder sagt dass doch eh alles wurst ist, das klima sowieso den bach runtergeht, die umwelt eh im [***] ist, man die tierarten nicht retten muss und das abholzen schon gar nicht unterbinden, weil ist doch eh wurst, kommt sowieso so wies kommt, nämlich der ominöse untergang. und diese einstellung bekomme ich wirklich verdammt oft mit...ist mir aber unverständlich. das leben ist doch so schon beschissen genug, warum muss man sich dann alles andre auch noch schlecht reden? tja...ich weiß es nicht.
 
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