finde ich es schon ein wenig befremdlich jede schuld den sunnis zukommen zu lassen.
Mag sein ,dass die Geopolitik vorherrscht,aber eine Instrumentalisierung der Glaubensrichtungen im Konflikt ist unbestreitbar.
Zumal viele Machthaber der betroffenen bzw.involvierten Länder ihre Positionen auf die Religion stützen,bzw. diese ein Fundament ihrer Herrschaft darstellt.
Beispiele dazu gibt es von Afghanistan bis runter nach Somalia.
Bei der Gelegenheit kann man sich ja gleich noch den Iran vornehmen...
Genau darum geht es wahrscheinlich.
Gestern tauchte eine Meldung auf,die den Giftgasangriff von Saddam an den Iran 1988 "mit Wissen der USA" anhand von CIA Protokollen bestätigen soll.
Die Iraker haben uns nie gesagt, dass sie Nervengas einsetzen würden. Es war nicht nötig, wir wussten es schon», sagte der damalige US-Militärattaché in Bagdad, Rick Francona.
http://www.foreignpolicy.com/articl...prove_america_helped_saddam_as_he_gassed_iran
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland...bar-von-Saddams-GiftgasPlaenen/story/13335962
Da ist ein Gedankensprung nach den Vorkommnissen in Syrien durchaus erlaubt bzw. die Frage.....
..... die usa zündeln wieder?
....nicht so weit hergeholt.
Zumal auch seit 2011 der "Iran-Threat-Reduction-Act" in den USA existiert,dessen Verschärfung von Obama 2012 auf Plan gebracht wurde.
Dieser verbietet zum Einen den Politwechsel gegenüber dem Iran.
Weiters sind direkte Kontakte nur mit Zustimmung des Kongress erlaubt. Eine Normalisierung der Beziehungen zu Teheran wird erst dann zulässig, wenn der US-Präsident vor dem Kongress erklärt.....
....., "dass Iran weder für die USA noch für Israel eine Bedrohung darstelle und den Prinzipien von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit verpflichtet sei".
Das wird es aber nicht geben,solange das schiitische Mullah-Regime an der Macht ist,die den Sunniten mit den Petrodollars mehr als nur ein Dorn im Auge sind,die wiederum den industrialisierten Westen fest im Öl-Würgegriff haben.
Das lässt schon ein wenig tief blicken.... wer mit wem,gegen wen und warum.
vt