wenn es um diskriminierende Verbote geht.
Die ( ab Freitag 12h und gegebenenfalls Fenstertage-verlängertes WE) Blockabfertigung an den Grenzen gilt für -alle- LKW,
auch für LKW aus Österreich, die diese Route befahren.
Die(Wochenend)
Fahrverbote abseits der Autobahn via Bundesstraße gelten ebenso für -alle- LKW, PKW,Motorräder- um den Anrainern an den Wochenenden -Ruhe- zukommen zu lassen,ebenso gibt es dafür durchaus logisch nachvollziehbare Sicherheitsaspekte.
Ausnahmen gibt es nur für( Ziel- und Quellverkehr ) Anrainer,Einsatzfahrzeuge,Buslinienverkehr,Taxis,Lieferanten und Gäste mit PkW bzw. Bussen,
die eine Buchung vorweisen oder eine andere nachvollziehbare Begründung haben,wie auch die zeitweise Pkw -Blockabfertigung durch Dosierampelschaltung(Vermeidung von Tunnelstau) ihre Gründe hat .
Worin siehst du da in den Verboten die...... Diskriminierung ?
Auf Söder und seinem Blick aus´m Elfenbeinturm gehe ich gar nicht ein,ebenso ist die Tiroler Landesregierung für jahrelanges Versagen beim Bau der Transitverbindung via Straße (Fernpass) kritisierbar, abgesehen davon reichen die
Systemfehler im Alpentransit ja über Tirol hinaus.
Ist nun mal so,dass......
lassen sich die Transitwege im Alpenraum geographiebedingt nicht beliebig ausbauen
.....und daher die Bahn und Verlagerung des Güter/Schwerverkehrs auf selbige wohl unumgänglich scheint,da sie wohl
das kleinere Übel an Ausbau und Umweltbelastung darstellen.
Vielleicht würde es ja auch reichen wenn eine Straffung der Transporte via Bahn stattfindet,indem man auf die Mitnahme
der Zugmaschienen(~8t) verzichtet,( only Container bzw. Auflieger)- um Platz und Tonnage auf den Zügen zu schaffen
und diese dann erst an den Kopfbahnhöfen via Dockingstationen wieder zusammenfügt.
Ist halt wieder so eine Kosten/Nutzen/Rentabilitäts- Rechnung(Zeitverlust,benötigte Infrastruktur und Arbeitsplätze schaffen,Bahnpersonal/ LKW/Fahrer- Flotte vor Ort usw....)
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Natürlich sollte man auch die Intention der in Sommermonaten aus Ost,West und Nordeuropa einfallenden Autofahrerhorden hinterfragen.
Da sie es ja seit Jahrzehnten regelmäßig schaffen sich freiwillig auf der Südroute in die -vohergesagten- und vielen aus den Vorjahren selbst erfahrenen; Staus zu begeben,anstatt mal zeitversetzt ,nachts,oder vielleicht gar ein, zwei Tage später ihre Fahrt anzusetzen,
dürften sie irgendwie auf´s im Stau stehen... "stehen".
;-) Bin ja schon mal echt gespannt wie das dann
in future aussehen wird, falls die -angesagte- e-Mobilität wirklich voll durchschlägt und denen
-massenweise- der "Saft" im stundenlangen Stau auf der Autobahn ausgeht.
Ob das dann die Gruppe der Wiederholungstäter ausdünnt,oder ob es sich sogar dahin entwickelt,dass der Verkauf von Anhängerkupplungen und der Verleih von mitgeführten Anhängern mit Ersatzakkus sich als lukratives Geschäftsmodell entwickelt, das wird die Zunkunft zeigen.