Gantzer
hat 88 von 100 Punkten schon
infosammler, ich sehe es mittlerweile genauso wie du und bin dem ego nicht mehr so feindlich gesinnt. es ist ein wunderbares hilfreiches instrument bei richtigen gebrauch, das problem leider ist, dass fast niemand dieses richtig gebraucht, sondern meist wir von im missbraucht werden.
der grund ist fehlendes bewusstsein, zu erkennen, was wirklich ist.
wenn wir auf der straße jemanden sehen, der mit sich selbst redet, dann halten wir ihn für verrückt, doch in wirklichkeit redet jeder mensch mit sich selbst, wer hält nicht gedankengespräche? erstere redet nur laut, wir denken leise.
das instrument schaltet sich meist von selbst ein mit irgendwelchen gedanken, wie ein kaputtes radio, hat es sich ein eigenleben entwickelt, dass sich selbst einschaltet und oft vorwurfsvoll oder sorgenlastig, aber immer im schema, dass es ein problem gibt, meist eine ungerechtigkeit was mir passiert ist oder eine angst, was passieren könnte.
wenn wir in diesem zustand sind, dann verlieren wir das bewusstsein für die wirklichkeit, denn wir schenken den gedanklichen wirklichkeit mehr glauben ein, als der wirklichen. aber nur letztere ist entscheidend, falls beide welten kollidieren, gewinnt immer letztere.
so ein vorgang nennt man zum beispiel enttäuschung, wenn gedanken uns einen falschen eindruck von jemand oder etwas gemacht haben. für unseren verstand ist es etwas schlechtes, enttäuscht zu werden, für unser bewusstsein sollte es aber was gutes sein, denn es bedeutet ja wortgemäßg, dass ende einer täuschung.
wir laufen mit vielen solcher gedanklich konditionierten täuschung durch unser leben, die dazu führen unser wirkliches potenzial eingrenzen oder uns nicht zu ruhe kommen, leiden lassen und uns abhalten das leben einfach zu genießen.
der verstand ist nur ein nützliches instrument. es ist aber nicht unser einziges und wir sind mehr als nur unser verstand, obwohl wir unbewusst uns doch auf den verstand reduzieren. der verstand ist auf die dingliche welt orientiert und hat zu den anderen keinen richtigen zugang, deswegen versucht es auch es auf dieses alles zu reduzieren.
mit wirklicher spritualität tut es sich der verstand schwer.
das liegt u.a. auch daran, dass gedanken aus worten bestehen, worte wiederrum die eigenschaft haben, dinge voneinander zu trennen um sie kategorisieren zu können. hund ist keine katze und so weiter, das mag zwar praktisch sein, aber in der wirklichen welt, geschied kein ereignis aus dem nichts, sondern ist immer fest verbunden in einem allgemeinen universalen kausalnetz. diese tiefe verbunden mit allen anderen dingen auf der welt, wird durch worte und gedanken gebrochen und auf die form der dinge reduziert. als folge solcher urteile können wir uns einsam fühlen oder isoliert von der rest der welt, obwohl es offensichtlich nicht ist und auch nie sein kann.
letzlich leiden wir nicht oft an der welt, sondern von unseren interpretationen über die welt.
der schlüssel ist bewusstsein.
der verstand ist wie gesagt ein hilfreiches instrument zum beispiel, wenn eine große aufgabe auf uns zu kommt, dann kann man ihn ruhig benutzen und fertig und man kann wieder zu ruhe kommen und das leben genießen bis zum tag der aufgabe. leider ist das nicht die regel, meist schaltet sich der verstand aber in den folge tagen immer wieder ein, durchgeht alles, bringt uns in unruhe und stress, welche mit dem derzeitgen moment in dem wir verweilen wenig zu tun hat, nimmt uns wohlmöglich kraft für unsere aufgabe und wirkt kontraproduktiv.
ich sehe das vor allem, wenn ich lerne. ich muss kraft aufwenden, damit ich mich konzentrieren kann und nicht mit gedanken vom verstand zu gemüllt werde, die nichts mit meinen lerninhalt zu tun haben. es führt dazu, dass ich nur mit der hälfte meiner kraft wirklich dem lernen nachgehen kann, weil die andere energie von verstand gebraucht wird oder von meinem bemühen mich auf die aufgabe zu konzentrieren.
herr spidermann, es gibt viel literatur dazu und sogar in unser sprache findet sich vieles wieder. ob es enttäuschung ist oder, wenn man sagt, etwas musste ich (1.person ich) mir selbst (anscheinend eine 2te person ego?) eingestehen.
ich schreibe übrigens einen roman über das thema, aber vor 2020 sollte das niemand erwarten
der grund ist fehlendes bewusstsein, zu erkennen, was wirklich ist.
wenn wir auf der straße jemanden sehen, der mit sich selbst redet, dann halten wir ihn für verrückt, doch in wirklichkeit redet jeder mensch mit sich selbst, wer hält nicht gedankengespräche? erstere redet nur laut, wir denken leise.
das instrument schaltet sich meist von selbst ein mit irgendwelchen gedanken, wie ein kaputtes radio, hat es sich ein eigenleben entwickelt, dass sich selbst einschaltet und oft vorwurfsvoll oder sorgenlastig, aber immer im schema, dass es ein problem gibt, meist eine ungerechtigkeit was mir passiert ist oder eine angst, was passieren könnte.
wenn wir in diesem zustand sind, dann verlieren wir das bewusstsein für die wirklichkeit, denn wir schenken den gedanklichen wirklichkeit mehr glauben ein, als der wirklichen. aber nur letztere ist entscheidend, falls beide welten kollidieren, gewinnt immer letztere.
so ein vorgang nennt man zum beispiel enttäuschung, wenn gedanken uns einen falschen eindruck von jemand oder etwas gemacht haben. für unseren verstand ist es etwas schlechtes, enttäuscht zu werden, für unser bewusstsein sollte es aber was gutes sein, denn es bedeutet ja wortgemäßg, dass ende einer täuschung.
wir laufen mit vielen solcher gedanklich konditionierten täuschung durch unser leben, die dazu führen unser wirkliches potenzial eingrenzen oder uns nicht zu ruhe kommen, leiden lassen und uns abhalten das leben einfach zu genießen.
der verstand ist nur ein nützliches instrument. es ist aber nicht unser einziges und wir sind mehr als nur unser verstand, obwohl wir unbewusst uns doch auf den verstand reduzieren. der verstand ist auf die dingliche welt orientiert und hat zu den anderen keinen richtigen zugang, deswegen versucht es auch es auf dieses alles zu reduzieren.
mit wirklicher spritualität tut es sich der verstand schwer.
das liegt u.a. auch daran, dass gedanken aus worten bestehen, worte wiederrum die eigenschaft haben, dinge voneinander zu trennen um sie kategorisieren zu können. hund ist keine katze und so weiter, das mag zwar praktisch sein, aber in der wirklichen welt, geschied kein ereignis aus dem nichts, sondern ist immer fest verbunden in einem allgemeinen universalen kausalnetz. diese tiefe verbunden mit allen anderen dingen auf der welt, wird durch worte und gedanken gebrochen und auf die form der dinge reduziert. als folge solcher urteile können wir uns einsam fühlen oder isoliert von der rest der welt, obwohl es offensichtlich nicht ist und auch nie sein kann.
letzlich leiden wir nicht oft an der welt, sondern von unseren interpretationen über die welt.
der schlüssel ist bewusstsein.
der verstand ist wie gesagt ein hilfreiches instrument zum beispiel, wenn eine große aufgabe auf uns zu kommt, dann kann man ihn ruhig benutzen und fertig und man kann wieder zu ruhe kommen und das leben genießen bis zum tag der aufgabe. leider ist das nicht die regel, meist schaltet sich der verstand aber in den folge tagen immer wieder ein, durchgeht alles, bringt uns in unruhe und stress, welche mit dem derzeitgen moment in dem wir verweilen wenig zu tun hat, nimmt uns wohlmöglich kraft für unsere aufgabe und wirkt kontraproduktiv.
ich sehe das vor allem, wenn ich lerne. ich muss kraft aufwenden, damit ich mich konzentrieren kann und nicht mit gedanken vom verstand zu gemüllt werde, die nichts mit meinen lerninhalt zu tun haben. es führt dazu, dass ich nur mit der hälfte meiner kraft wirklich dem lernen nachgehen kann, weil die andere energie von verstand gebraucht wird oder von meinem bemühen mich auf die aufgabe zu konzentrieren.
herr spidermann, es gibt viel literatur dazu und sogar in unser sprache findet sich vieles wieder. ob es enttäuschung ist oder, wenn man sagt, etwas musste ich (1.person ich) mir selbst (anscheinend eine 2te person ego?) eingestehen.
ich schreibe übrigens einen roman über das thema, aber vor 2020 sollte das niemand erwarten