S
Sperber
Gast
Quote:
Eines der seltsamsten Phänomene der Parawissenschaft sind die sogenannten Totenpakte - Menschen die sich versprechen, das der Erstverstorbene dem anderen ein Zeichen gibt. Der hl. Don Bosco war einer.
Die Themen der Parawissenschaft umspannen zahlreiche Bereiche aus der Welt des Unerklärlichen. Ein fast unbekanntes Phänomen ist hierbei der so genannte Totenpakt.
Bei diesen Erscheinungen handelt es sich um ein einfach zu erklärendes Szenario: Zwei freundschaftlich eng verbundene Menschen beschließen zu Lebzeiten, dass derjenige, der zuerst diese Welt verlassen muss, dem anderen eine Art Zeichen übermittelt, dass man in einer "anderen Welt" weiter existiert.
Ein sehr gut dokumentierter und von zahlreichen Zeugen bestätigter Vorfall über eine solche Nachricht oder einen Besuch aus dem "Jenseits" ist von dem berühmten Erzieher Don Bosco im Jahre 1884 niedergeschrieben worden. Der heilige Don Bosco pflegte eine innige Freundschaft mit Comollo, mit dem er eines Tages darüber sprach, wer von ihnen wohl als erster sterben müsse, und ob derjenige dem anderen eine Nachricht aus dem Drüben zukommen lassen könne.
Tatsächlich starb Comollo am 2. April 1839 mit nur 22 Jahren weit früher als Don Bosco. Don Bosco erinnerte sich später mit 69 Jahren an dieses unheimliche und seltsame Erlebnis, das er im Alter von 24 Jahren hatte, ausführlich. Es war eines seiner beeindruckendsten Erlebnisse in seinem Leben. Don Bosco schrieb vor 120 Jahren über sein Erlebnis:
" Es würde doch ein großer Trost sein, wenn derjenige von uns, der zuerst in die Ewigkeit abberufen würde, dem anderen Kunde von seinem Zustand zukommen ließe.
Auf dieses Gespräch kamen wir öfters zurück, und schließlich gaben wir uns das Versprechen: Wer zuerst sterben würde, solle dem überlebenden Freund Nachricht über den Zustand seiner Seele geben.
Ich kannte nicht die ganze Bedeutung eines solchen Versprechens und gestehe, dass es eine große Unbesonnenheit war. Auch rate ich dingend davon ab. Damals aber fanden wir bei diesem Gelöbnis nichts Bedenkliches und waren gewillt, es zu halten.
Mehrmals hatten wir es erneuert, besonders während der letzten Krankheit Comollos; aber immer unter der Bedingung, dass es Gott erlaube und es ihm wohlgefällig sei. Die letzen Worte Comollos und sein letzter Blick hatten mich der Erfüllung unseres Versprechens versichert [...]
Einige Kameraden wussten darum und erwarteten gespannt, dass das Versprechen nun eingelöst würde. Am erwartungsvollsten war ich, denn ich erhoffte mir davon großen Trost in meiner Trauer. Es war in der Nacht von dem 3. auf den 4. April, in der Nacht, die auf den Tag des Begräbnisses folgte. Ich ruhte mit zwanzig Schülern vom theologischen Kurs im Schlafsaal [...] Ich lag zwar im Bett, schlief aber nicht, sondern dachte an unser Versprechen, und mein Herz war im Vorgefühl dessen, was kommen sollte, von Furcht beklommen.
Es schlug Mitternacht. Da hörte ich ein dumpf rollendes Geräusch vom Ende des Ganges her, das immer deutlicher, immer lauter, immer tiefer wurde, je mehr es sich näherte.
Es hörte sich an, wie wenn ein Wagen von vielen Pferden gezogen würde, wie in Eisenbahnzug, fast wie der Schuss einer Kanone. Den Eindruck kann ich nicht anders wiedergeben, als dass es wie das Krachen von furchtbaren Donnerschlägen an meinem Ohr drang, so dass den Hörer Entsetzten befiel und ihm das Wort im Munde erstarb.
Während sich das Getöse der Türe des Schlafsaales näherte, dröhnten und zitterten Wände, Gewölbe und Boden des Ganges, wie wenn sie von Eisen wären und von einem gewaltigen Arm erschüttert würden [...] Die Seminaristen im Schlafsaal wachten auf, aber keiner sprach. Ich selbst war von Furcht wie versteinert. Das Getöse kam immer näher und war immer Entsetzen erregender. Es war ganz nahe beim Schlafsaal. Da öffnete sich die Tür ungestüm von selbst, der Schall wurde immer heftiger, ohne dass man etwas anderes wahrnahm als ein mattes Licht von wechselnder Farbe, das den Schall zu regeln schien.
Mit einem Male trat Stille ein, das Licht leuchtete lebhafter auf, und man vernahm deutlich die Stimme Comollos, nur etwas schwächer als zu seinen Lebzeiten, die dreimal hintereinander die Worte sprach: ,Bosco, Bosco! Ich bin gerettet!‘"
Genau in jenem Moment, in dem die rätselhafte Stimme Don Bosco rief, erhellte sich der Saal enorm und das ominöse Getöse begann stärker als zuvor den Raum zu erfüllen. Panik brach unter den Anwesenden aus und in einem wilden Durcheinander flüchteten sie. Einige suchten Zuflucht bei den Präfekten Fiorito von Rivolo und Don Joseph, denn alle hatten das unheimliche Grollen und einige auch die Stimme gehört. So wartete man unruhig bis zum kommenden Morgen.
Don Bosco berichtete weiter, dass er nach diesem ihn bis aufs Tiefste erschütternde Erlebnis von einer Krankheit heimgesucht wurde, die ihn bis "an den Rand des Grabes brachte und meine Gesundheit derart schwächte, dass sie erst nach vielen Jahren ihre frühere Stärke wieder erreichte".
Sehr interessant ist, dass der verstorbene Comollo bereits in der Nacht seines Todes auch im Schlafsaal des Priesters Vercellino von Borgare erschien. Der Priester berichtete, dass er eindeutig Comollo erkannt habe, der ihm mitteilte "Ich bin soeben verschieden".
Quelle:
http://freenet.meome.de/app/fn/artcont_portal_news_article.jsp/89485.html
Eines der seltsamsten Phänomene der Parawissenschaft sind die sogenannten Totenpakte - Menschen die sich versprechen, das der Erstverstorbene dem anderen ein Zeichen gibt. Der hl. Don Bosco war einer.
Die Themen der Parawissenschaft umspannen zahlreiche Bereiche aus der Welt des Unerklärlichen. Ein fast unbekanntes Phänomen ist hierbei der so genannte Totenpakt.
Bei diesen Erscheinungen handelt es sich um ein einfach zu erklärendes Szenario: Zwei freundschaftlich eng verbundene Menschen beschließen zu Lebzeiten, dass derjenige, der zuerst diese Welt verlassen muss, dem anderen eine Art Zeichen übermittelt, dass man in einer "anderen Welt" weiter existiert.
Ein sehr gut dokumentierter und von zahlreichen Zeugen bestätigter Vorfall über eine solche Nachricht oder einen Besuch aus dem "Jenseits" ist von dem berühmten Erzieher Don Bosco im Jahre 1884 niedergeschrieben worden. Der heilige Don Bosco pflegte eine innige Freundschaft mit Comollo, mit dem er eines Tages darüber sprach, wer von ihnen wohl als erster sterben müsse, und ob derjenige dem anderen eine Nachricht aus dem Drüben zukommen lassen könne.
Tatsächlich starb Comollo am 2. April 1839 mit nur 22 Jahren weit früher als Don Bosco. Don Bosco erinnerte sich später mit 69 Jahren an dieses unheimliche und seltsame Erlebnis, das er im Alter von 24 Jahren hatte, ausführlich. Es war eines seiner beeindruckendsten Erlebnisse in seinem Leben. Don Bosco schrieb vor 120 Jahren über sein Erlebnis:
" Es würde doch ein großer Trost sein, wenn derjenige von uns, der zuerst in die Ewigkeit abberufen würde, dem anderen Kunde von seinem Zustand zukommen ließe.
Auf dieses Gespräch kamen wir öfters zurück, und schließlich gaben wir uns das Versprechen: Wer zuerst sterben würde, solle dem überlebenden Freund Nachricht über den Zustand seiner Seele geben.
Ich kannte nicht die ganze Bedeutung eines solchen Versprechens und gestehe, dass es eine große Unbesonnenheit war. Auch rate ich dingend davon ab. Damals aber fanden wir bei diesem Gelöbnis nichts Bedenkliches und waren gewillt, es zu halten.
Mehrmals hatten wir es erneuert, besonders während der letzten Krankheit Comollos; aber immer unter der Bedingung, dass es Gott erlaube und es ihm wohlgefällig sei. Die letzen Worte Comollos und sein letzter Blick hatten mich der Erfüllung unseres Versprechens versichert [...]
Einige Kameraden wussten darum und erwarteten gespannt, dass das Versprechen nun eingelöst würde. Am erwartungsvollsten war ich, denn ich erhoffte mir davon großen Trost in meiner Trauer. Es war in der Nacht von dem 3. auf den 4. April, in der Nacht, die auf den Tag des Begräbnisses folgte. Ich ruhte mit zwanzig Schülern vom theologischen Kurs im Schlafsaal [...] Ich lag zwar im Bett, schlief aber nicht, sondern dachte an unser Versprechen, und mein Herz war im Vorgefühl dessen, was kommen sollte, von Furcht beklommen.
Es schlug Mitternacht. Da hörte ich ein dumpf rollendes Geräusch vom Ende des Ganges her, das immer deutlicher, immer lauter, immer tiefer wurde, je mehr es sich näherte.
Es hörte sich an, wie wenn ein Wagen von vielen Pferden gezogen würde, wie in Eisenbahnzug, fast wie der Schuss einer Kanone. Den Eindruck kann ich nicht anders wiedergeben, als dass es wie das Krachen von furchtbaren Donnerschlägen an meinem Ohr drang, so dass den Hörer Entsetzten befiel und ihm das Wort im Munde erstarb.
Während sich das Getöse der Türe des Schlafsaales näherte, dröhnten und zitterten Wände, Gewölbe und Boden des Ganges, wie wenn sie von Eisen wären und von einem gewaltigen Arm erschüttert würden [...] Die Seminaristen im Schlafsaal wachten auf, aber keiner sprach. Ich selbst war von Furcht wie versteinert. Das Getöse kam immer näher und war immer Entsetzen erregender. Es war ganz nahe beim Schlafsaal. Da öffnete sich die Tür ungestüm von selbst, der Schall wurde immer heftiger, ohne dass man etwas anderes wahrnahm als ein mattes Licht von wechselnder Farbe, das den Schall zu regeln schien.
Mit einem Male trat Stille ein, das Licht leuchtete lebhafter auf, und man vernahm deutlich die Stimme Comollos, nur etwas schwächer als zu seinen Lebzeiten, die dreimal hintereinander die Worte sprach: ,Bosco, Bosco! Ich bin gerettet!‘"
Genau in jenem Moment, in dem die rätselhafte Stimme Don Bosco rief, erhellte sich der Saal enorm und das ominöse Getöse begann stärker als zuvor den Raum zu erfüllen. Panik brach unter den Anwesenden aus und in einem wilden Durcheinander flüchteten sie. Einige suchten Zuflucht bei den Präfekten Fiorito von Rivolo und Don Joseph, denn alle hatten das unheimliche Grollen und einige auch die Stimme gehört. So wartete man unruhig bis zum kommenden Morgen.
Don Bosco berichtete weiter, dass er nach diesem ihn bis aufs Tiefste erschütternde Erlebnis von einer Krankheit heimgesucht wurde, die ihn bis "an den Rand des Grabes brachte und meine Gesundheit derart schwächte, dass sie erst nach vielen Jahren ihre frühere Stärke wieder erreichte".
Sehr interessant ist, dass der verstorbene Comollo bereits in der Nacht seines Todes auch im Schlafsaal des Priesters Vercellino von Borgare erschien. Der Priester berichtete, dass er eindeutig Comollo erkannt habe, der ihm mitteilte "Ich bin soeben verschieden".
Quelle:
http://freenet.meome.de/app/fn/artcont_portal_news_article.jsp/89485.html