weil das alles völlig willkürlich
Das ist nicht willkürlich, das ist doch Wahrnehmung...
Und du stellst hier auch wieder Behauptungen auf... keiner ist dermaßen objektiv, wie das, was die Materie wirklich darstellt, wenn du das mit Realität meinst.
Aber dann musst du zugeben, dass das Wort "Realität" für Jura wohl falsch gewählt war.
Dann nennen wir es halt Wirklichkeit, dürfte vielleicht besser passen, da es eine Fiktion begründet.
wäre es viel zielführender, es auf wissenschaftlicher Ebene zu betrachten
Nicht für mich, weil das wiederum eine andere Sichtweise DEINER Subjektivität ist.
Du nimmst die Welt eher so wahr und du kannst die Erkenntnisse auch klar definieren, was für dich Realität ist.
Aber die Wissenschaft als die einzig gültige Weltansicht zu betrachten, ist erstens subjektiv und zweitens einschränkend, da es Dinge gibt, die die Wissenschaft (noch) nicht erklären kann... (sonst gäbe es keine Phänomene)
Das wäre aus meiner Sicht eine Einschränkung der "Weltanschauung"...
Kannst du mir sagen, wie die Realität in der Wissenschaft losgelöst von der Wahrnehmung existiert, wenn noch nicht einmal geklärt ist, ob diese Realität überhaupt existiert, wenn man sie nicht beobachtet, bzw bewusst wahrnimmt?
Diese realen Eigenschaften ändern sich durch unsere Wahrnehmung nicht
Von so einer Einschätzung sind wir beide weit entfernt...
Denn in dieser Betrachtung sind systemische Verordnungen usw. eine mit Substanz auf ein aus Materie gemachte verschiedene Lichtreflexion, die von gleichen biologischen Wesen wie die Hersteller mit ähnlichem Wissensstand "gelesen" werden können.
Wo jetzt in deiner objektiven Realität daraus ein Gehorsam entstehen soll erschließt sich mir dann auch nicht.. aber das nur nebenbei...
Der Witz ist ja, in meiner Wahrnehmung ist deine Realität unvollständig und in deiner Wahrnehmung ist meine zu abgehoben... XD
Dadurch dass deine Realität aber daraus besteht, was die Wissenschaft dir sagt, kann gar keine eigene Wahrnehmung über den Aspekt der Realität selbst erfahren werden, sondern ist noch mehr an den Glauben gebunden, als jemand der durch Glauben eine andere Realität wahrnimmt, da er diese ja wahrnimmt und nicht mehr nur glaubt.
Es sei denn natürlich du bist Wissenschaftler und hast all das bereits nachgewiesen und geprüft und vielleicht sogar gesehen und beobachtet, das wäre dann wohl ebenfalls nah an der Wahrnehmung.
Aber du siehst auch diese Realität kann ich so nicht wirklich als die Realität ansehen, die du als die objektive unumstößliche Realität beschreibst...
Deswegen ist aber keine Realität weniger wert... immer noch. Du betrachtest und glaubst nur subjektiv einen anderen Aspekt der Realität.
Aus meiner Sicht lässt du was weg, betrachtest jedoch das, was du betrachtest genauer.
nein, quantenphysikalische Phänomene spielen in der Makroskopischen Welt keine Rolle
Bis jetzt... vielleicht auch nur noch nicht nachgewiesen... aber lebst du in einem sehr großen und weiten Universum, in dem wir gerade mal unsere Erde (nicht mal gut) kennen?
Nur weil wir etwas noch nicht kennen, ...
Dir ist klar, woran mich eine Wahrnehmung erinnert, die nichts Neues mehr zu erlauben scheint?
Diese realen Eigenschaften ändern sich durch unsere Wahrnehmung nicht
Das kannst du gar nicht mit Sicherheit sagen... wie ist das mit der Veränderung durch den Beobachter?
Oder zumindest kann ich es nicht mit Sicherheit glauben, ich les ja eigentlich, dass du es mit Sicherheit sagst... ist das jetzt eine Behauptung?
Als Tatsache kann es doch erst gelten, wenn du beweisen kannst, dass es so ist, unabhängig von bewusster Materie, die es wahr nimmt.
Bloß warum sollte ein solcher Grundkonsens existieren?
Warum nicht?
Braucht es zB eine EU-Regelung zur Krümmung einer Gurke? Oder zur Verpackung von Bonbons?
Ich kann hier nur noch ein etwas überuferndes Meer an Statuten und Verordnungen erkennen, die sogar gewissen Menschen legal Ungerechtigkeiten durchgehen lassen, während die Erde ich nenn es mal "getötet" wird. Auch im Deckmantel des neuen "Klimaschutzes" usw.
Warum wir das vermutlich besser in diesem Grundkonsens hätten?
Weil es mehr unserem Wesen entspräche... Tatsachenbehauptung? Vielleicht...
Gehe ich von einer subjektiven Wahrnehmung aus? Ja... ^^
dass es natürlich zwingend Macht über den individuellen Menschen auszuüben hat.
aber das System ist nicht
natürlich.
Und durch den freien Willen darf einem Individuum kein solches aufgezwungen werden, vor allem wenn kein Grund dazu besteht.
Ein Grund, um ein Individuum in einen Zwang zu befördern ist dessen Gefahr für andere. Ansonsten kann man ihm wohl kaum vorschreiben, wie er zu leben, zu arbeiten, zu denken und zu fühlen hat. Das ist nämlich unbegründet.
Dieses von Menschen erschaffene System kann nicht Allgemeingeltung haben, es ist nicht real, sondern Fiktion auch laut deiner Definition von Realität.
Es ergibt also auch keinen Sinn, ein System, das von einigen anerkannt wird, auf ALLE überstülpen zu wollen.
Schließlich hat das System im Sinne seiner Erschaffung trotzdem noch dem Menschen zu dienen...
gäbe es diese Sittlichkeit, dann würde sich die Kodifizierung erübrigen
Sag ich doch... und so mein ich das in etwa... ^^
was im übrigen nicht bedeutet, dass es dann die entsprechenden Institutionen nicht bräuchte
Teilweise, glaub ich... es gäbe sicherlich welche, auf die man verzichten könnte, nicht alle, vielleicht auch nicht viele, aber ein paar...
ergibt keinen Sinn, wenn man für sich selektiv manche Teile akzeptieren und andere nicht akzeptieren kann, denn eine solche individuelle Willkürlichkeit würde kollektives Chaos bedeuten
Aber nicht in einer Gesellschaft, die so schon existiert. Sie funktioniert, und stellt gewisse Bedingungen, welche Bedingungen Sinn ergeben und welche nicht, wird oft nicht hinterfragt.
Aber zB in ein Geschäft gehen um einzukaufen, bedingt bereits, dass du gesetzliches Zahlungsmittel hast. Wenn du solches hast, kannst du doch einkaufen gehen, ob du weitestgehend im System lebst oder nicht... du bedienst ja das System mit dem, was es in diesem Fall möchte. Plus Mehrwertsteuer, sehe da also zB kein Problem.
Im Falle einer Digitalisierung... ist soweit auch ok... ich find es zwar eine noch krassere Einschränkung zur Überwachung, aber seis drum... selbst bei einer Digitalisierung, dürfte es auf keinen Fall eine Einschränkung in den materiellen Tauschhandel geben.
Da wären wir wieder bei der Vertragsfreiheit, du darfst als menschliches Wesen doch wohl Handel treiben mit wem du möchtest, ohne von einem System dafür unter Strafe gestellt zu werden, wenn du mal nicht dessen Zahlungsmöglichkeit verwendest.
Aber ich vermute, um diese Ebene, also den völligen Ausstieg aus dem System geht es dir ja weniger, wenn ich da beispielsweise an die Diskussion rund ums "Eigentum" denke?
Ja und nein.
Eigentum dürfte so nicht existieren... ich hab es als Wort genommen, da Eigentum was anderes aussagt, bzw eben andere Rechte impliziert, als Besitz. Es würde zwar im Sinne der Tatsächlichkeit vielleicht Besitz besser passen, aber das impliziert im System, dass damit ganz anders verfahren werden kann. Darum vermeide ich diesen Begriff, wenn ich offiziell darüber spreche. Die Definition im System ist ganz anders.
Der Punkt wäre ein "Besitz" der den Rang eines Eigentums hat, bzw dir einfach nicht weggenommen werden kann, solange du ihn besitzt, weil es deine Lebensgrundlage ist. Du musst dafür nicht erst Geld anschaffen, um es zu behalten, weil es deine Lebensgrundlage ist.
Dadurch werden wir doch im aktuellen System erpressbar gemacht... durch unsere Bedürfnisse. (Die noch dazu auf ein Niveau angehoben wurden und uns noch eingeschränkter und steuerbarer gemacht haben. Ob absichtlich oder unabsichtlich sei hier dahingestellt aber Eigenständigkeit ist aus meiner Sicht was anderes...)
Und was ist für dich ein völliger Ausstieg?
Es wäre schon möglich, aber das wäre Resourcenverschwendung. Wenn ein völliger Ausstieg geschieht müsste man ja auf alles verzichten, Kleidung aus der Natur machen, alles nur noch vom Wald nehmen alles neu anbauen und das bereits gemachte lässt man links liegen. (Weshalb ich mich zwecks Abhängigkeiten ja auch mit Survival beschäftige, mir ist durchaus bewusst, dass ein völliger Ausstieg auch völliger Verzicht heißen würde, aber diese Konsequenzen zu tragen ist schwierig, da ja wie gesagt, das System auch dazu beigetragen hat, dass der Mensch seinen natürlichen Platz gar nicht mehr einnehmen kann, sondern erst wieder erlernen muss.)
Aber ich denke auch, wir haben genug Zeugs erschaffen, um jetzt auch mal ne Weile zu "ruhen" und zu überlegen, wo wir denn eigentlich hin wollen. Muss es immer mehr und mehr sein?
Wie gesagt, es gibt laut Schätzungen zumindest seit Dezember 2020 mehr künstliche Produkte als Biomasse auf dem Planeten... finde ich zumindest überdenkenswürdig... und ein weiterer Ansatzpunkt des vorherrschenden Wahnsinns...