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Die Deutschlandverschwörung

dass das Angebot für einen sachlichen Austausch
Ja schade, dass der vorgegebene Respekt dann doch zu fehlen scheint.
Darum muss ich auch auf weitere Erklärungen einer Sichtweise verzichten, die gern völlig falsch ausgelegt und verstanden werden möchte.
Durch die mehrmaligen Versuche eine Ansicht als falsch darzustellen, wird für mich leider auch kein Versuch einer ernstaft sachlichen Kommunikation sichtbar.
Wenn in Zukunft nicht aufgrund dieser Vorurteile andere Meinungen oder Ansichten negiert und durch versteckte Anfeindungen scheinheiliger Ausdrucksweisen versucht wird, das Gegenüber zu "triggern", um eine scheinbare Schuld oder Uneinsichtigkeit zu erzeugen, dann kann ich mir das durchaus vorstellen.

rein formal existiert also immer noch ein "deutsches reich"... so what
Es wurde halt vom BVfG als "ident" bestätigt.
Und schon allein wenn DAS erwähnt wird, fühlen sich halt einige irgendwie... gefährdet? keine Ahnung... aber du hast es ja miterlebt... ;)
Warst ja beim Beginn im mecker-Thread dabei... XD

Es sei im übrigen auch durchaus zulässig, sich nach dem RuStaG als Staatsbürger eintragen zu lassen, allerdings ist eben der Rückschluss als Reichsbürger nicht möglich.
Und ich hab ja darauf hingewiesen, dass Reichsbürger eigentlich nicht der richtige Begriff ist und auch nur medial aufgebauscht wird, um Schubladendenken zu fördern. Das sollten Medien halt schon wissen und sachlich bleiben, anstatt gegen "die Reichsbürger" zu hetzen. Würden sie aufklären, anstatt reißerische Berichte zu schreiben, würden sie anstatt Hass wirkliche Konversation fördern. 🤔
 
würden sie anstatt Hass wirkliche Konversation fördern
das versteh ich schon.

aber um welche konversation geht es denen, die fälschlicherweise als "reichsbürger" niedergemacht werden...? das verstehe ich eben nicht ganz.

dieses nörgeln von wegen "merkel muss weg" usw. kann man ja nicht mal mit "kurz muss weg" vergleichen. die merkel hat sich doch nie so etwas zuschulde kommenlassen, wie die türkise kurz-family.
 
würden sie anstatt Hass wirkliche Konversation fördern.
Naja war soll man mit Reichsbürgern diskutieren?
1. halten sie eh alle anderen für dumme Schafe.
2. haben sie definitiv nicht recht.

Ich meine, das ist Zeitberschwendung.
Da bleib ich auf meinem Kurs.
 
naja es wird im grunde um patriotismus gehen. ein mir völlig unverständliches konzept...

schon arg, dass es die BRD so wie wir sie kennen ja eigentlich "nur" seit 30 jahren gibt... deutschland hat ja generell eine bewegtere geschichte als österreich. obwohl Ö ja auch noch jahre nach kriegsende in besatzungszonen aufgeteilt war.

aber so war das halt damals... die sind gekommen, um uns vor den wahnsinnigen (nazis) zu retten... ich versteh nur nicht, warum es in D so lange gedauert hat, bis man quasi wieder vereinigt war...
 
wird im grunde um patriotismus gehen
Tja, ich kann immer nur für mich sprechen, aber es ist natürlich auch die Frage, was als Patriotismus angesehen wird.
Ich liebe unser Land, aber nicht unbedingt Österreich als Staat, wenn du verstehst was ich meine.
Ich liebe die Natur, unser Wasser, unsere Wälder, Äcker, die Tiere, einfach das Land... wie sich Österreich als Staat definiert, naja, was soll ich inzwischen schon davon halten... XD
Genauso habe ich ein paar schöne Länder außerhalb Österreichs gesehen, aber als gebürtiger fühle ich mich hier verwurzelt, heimisch. Ich glaube, dass das nichts verwerfliches ist.


Stimmt, die BRD ist dergestalt ja noch jünger als ich, so hab ich das noch gar nie betrachtet... XD

warum es in D so lange gedauert hat, bis man quasi wieder vereinigt war...
Ganz kurz, weil sich wohl die Siegermächte uneinig waren, wie es mit den angestrebten Regierungsformen weitergehen sollte...
Kannst dir eh vorstellen... Frankreich, UK und USA auf der einen Seite und SowjetUnion auf der anderen Seite... XD
Der kalte Krieg ging dann ja von 1947 bis 1989.
Aber sowas kann ja überall nachgelesen werden..

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Teilung
 
eben. etwas geschichte tut gut. ich weiß von der schule nicht mehr wirklich viel xD außerdem haben wir das alles nie so detailliert gelernt, wie man sich jetzt im internet informieren kann. in der schule war das kapitel 2. weltkrieg vielleicht 3 seiten, mit bilder...

ich hab's mir nicht aussuchen können, dass ich gerade hier in Ö auf die welt gekommen bin. das ist halt mein verständnis von patriotismus. aber wenn mich jemand aus dem ausland fragen würde, wie es hier ist, würde ich sagen, dass es hier echt schön ist.

aber was hast du gegen die staatsform?

naja... ich finde ja auch, wir müssten nicht unbedingt politiker wählen... jetzt seh ma eh wieder, wie verkommen (die meisten) sind... ich finde, wir, die bürger sollten nur über ganz wichtige entscheidungen abstimmen, aber, was sonst so passiert, dafür bedarf es echt nur menschen, die sich mit der materie auskennen, experten halt. und die braucht man nicht wählen.
... natürlich soll es fair zu gehen, natürlich sollen wir auf die umwelt schaun usw.. aber dazu braucht es keine partei, die das als wahlprogramm hat. das sind doch so selbstverständliche dinge.
 
Ich mochte das Thema 2. WK nie wirklich. War mir zu krass. Und irgendwie wurde fast inflationär dauernd drauf hingewiesen. Da wars mir nicht mehr zu nur zu krass, weil es schlimm war sondern, weil es mir auf die Nerven ging...
Wir hatten da aber auch einen sehr engagierten Lehrer. Er hat zwar mit uns auch nicht mehr als 3-5 Seiten ausgearbeitet, aber Filme glaub ich, dann einen Ausflug und manchmal waren seine Vergleiche ziemlich krass... bei einem Streit von Schülern zB... XD

Ja ich auch nicht... ^^
Meine Familie ist zwar auch zugezogen aus D, aber das ist auch schon einige hundert Jährchen her... XD
Dennoch zähle ich mich gerne zu den Einheimischen weil mich mit meinem Geburts- bzw. Familienort etwas verbindet. :)

Hmm... ich meinte nicht unbedingt die Staatsform... wenn sich die besagten Staatsbediensteten an die Verfassung halten würden, dann würde ich vermutlich mehr davon halten. Aber es scheint ganz klar zu sein, inzwischen und (hier vielleicht nur) für mich, dass diese angeblichen (und inzwischen einigen nachgewiesen korrupten) Staatsbediensteten eher nicht im Sinne der Staatsbürger handeln, sonder lügen und betrügen um sich zu bereichern und ihre Stellungen inne zu behalten, solange es geht.
Die Menschen sind ihnen völlig egal, diese existieren scheinbar nur noch, um dem System ihre Energie zu geben... sonst würde das ja nicht funktionieren...
Und das legt für mich auch hier in Ö einen klaren Rechtsbankrott offen... für mich... (scheinbar per Definition von 2017 bis heuer vermuteter Maßen offiziell). Ob man es nun so betiteln mag oder nicht, ich mein, wer will sich das schon eingestehen... aber die Definition trifft zu, finde ich...
Aber Ö soll hier ja eigentlich auch nicht Thema sein... 😇
 
es sind aber nicht alle verkommen... deswegen hab ich das auch so formuliert.

für mich persönlich würde es schon reichen, wenn die SPÖ mal ausmisten würde, und dann könnten die den ganzen laden übernehmen. warum nicht. mit verschärfungen natürlich. keine unnötige werbung usw. und es müsste alles noch transparenter sein.

natürlich können wir über Ö auch reden... liegt ja nicht so weit auseinander. in D läuft es ja nicht anders. ...die politik ist halt etwas seriöser. deswegen hat die österr. politik mehr unterhaltungsfaktor, wegen so figuren wie seb. kurz oder strache.
 
Staatsbediensteten eher nicht im Sinne der Staatsbürger handeln, sonder lügen und betrügen um sich zu bereichern und ihre Stellungen inne zu behalten, solange es geht
Narzissten halt. Aber es ist nicht so, das Korruption bleibt. Zumindest bei uns hält sie eh nicht so lange.

Aber kann gut sein das grad diese Korruption ua auch Leute dazu treibt, das alles gar nicht anzuerkennen.


Hab mal gegoogelt, Rechtsbankrot.
@Gaius Gizus das hast du ja 1 zu 1 von dort kopiert? Weil genau die Wortwahl übereinstimmt. Oder bist du das? 😁

Ich mein das ist schon manipulierend und ich mein, der Freeman ist nichts anderes als ein Ratenfänger.
Bischen Esoterik, bisschen Religion und Jesus my God.
Aber das ändert nichts an der Tatsache, das wir in einem zurecht geregelten Staat leben, zusammen als Gemeinschaft.

Und sogar diese Freemans finden ihren Platz darin. Solange sie halt nicht gegen Gesetze gehen, aber das passiert auch und ab da wirds kritisch.
Sprich Ideologie.
 
es sind aber nicht alle verkommen...

Das interessiert aber nicht, wenn die schlichte Behauptung selbst schon der Sache dient. Solch unsinnige Verallgemeinerungen gibt es ja auf allen Seiten (gemeint sind hiermit all jene, denen es intentionell nicht um eine wirkliche Diskussion geht), kontroverse Ansichten zu Staat, Recht oder Gesellschaft bedeuten immer Extremismus, unliebsame Medienberichte bedeuten Gleichschaltung, schlechte Politik bedeutet Korruption oder Selbstbereicherung, kurzum, die Motivation der anderen ist grundsätzlich schlecht und moralisch verwerflich, was im Umkehrschluss ja eine eigene moralische Überlegenheit bedeutet. So zumindest ein häufiges Motiv, es wird sicherlich auch Menschen geben, die es schlicht nicht besser wissen oder es gar nicht bemerken, dass sie mit zweierlei Maß messen. So oder so werden die Inhalte bedeutungslos, und das lässt sich wiederum hervorragend ausnutzen. Denn genau dieses moralische Überlegenheitsdenken ist ja strenggenommen eine moralische Schwäche, die man sehr einfach offen legen kann, man muss den anderen halt nur zu solchen Verallgemeinerungen bringen. So lässt sich sehr leicht der Fokus weg von einer wirklichen inhaltlichen Betrachtung lenken, auch das beherrschen alle Seiten.
Das einzig gute ist, diese Methoden sind ein recht einfaches Mittel zu erkennen, ob eine Agenda verfolgt wird oder tatsächlich ein echtes Interesse und damit auch ein gewisser Respekt vorhanden ist. Leider ist das, ich will nicht sagen inzwischen weil es meines Erachtens nie anders war, eher selten der Fall, auch wenn die meisten sicherlich keine perfiden Demagogen sind, es interessiert viele einfach nicht. So bleiben dann natürlich auch Filterblasen, Echokammern, wie man sie auch nennen will, bestehen und wachsen noch. Das finde ich persönlich sehr Schade, denn es ist gerade die offene, vorbehaltsfreie, sachliche Diskussion, die uns wirklich weiterbringen kann. In der Politik, in den Medien, in der Gesellschaft. :)
 
dieser joe kneissl oben im Freeman Austria link ist einer der ärmsten schwurbler überhaupt... der war ja protagonist in der Am Schauplatz sendung... erst große töne... und am ende hat er dann doch kleinbei gegeben... echt schwach.
 
und am ende hat er dann doch kleinbei gegeben
Ja weils halt doch nicht so einfach ist, aber ich glaub grad denen gehts doch in erster Linie um Bekanntheit, das Leute ihnen zuhören und ihnen auch folgen und bewundern.
Aber dann kommt wirklich oft nichts.

Weil warum tut mans nicht einfach und lässt die Geselschaft halt zurück?
Es wird genug Aussteiger geben, die steigen aus und man hört nichts mehr, das ist authentisch.
Aber jahrelang darüber zu sprechen und im Endeffekt nie selbst den Schritt gehen.... dann gehts wirklich nur um Aufmerksamkeit.

Und scheint ja zu funktionieren, seine Vorstellungen werden Verbreitet, zitiert und ergänzt und dann, wenns zu schlimm wird, meint er ja so war das nicht gemeint, da distanziere ich mich usw.
Toll. 😅
 
alleine im wald leben wie es manche machen... ist hart. vor allem einsam.

in einer art kommune, mit anderen aussteigern, außerhalb der gesellschaft zu leben, ist völlig utopisch. und jeder, der schon mal in einer WG gewohnt hat, weiß das... wenn es da heißt "jeder macht was er will, räumt auf oder nicht auf, wie er/sie will..." dann kannst du das komplett vergessen.

es braucht klare regeln. sag sogar ich... und selbst dann funktioniert das nur bedingt. weil es keine konsequenzen gibt, wenn man die regeln nicht einhält. und das weiß man.
 
Weil genau die Wortwahl übereinstimmt
Ich sag ja, das ist laut dem juristischen Wörterbuch... natürlich 1 zu 1 ja... ich hab mir das Wörterbuch natürlich gekauft... ;)

in einem zurecht geregelten Staat leben
Das haben wir ja gesehen... ^^

und ab da wirds kritisch
sprich Gewalt, aber das ist ja der Punkt, das entspricht ja nicht der Gesinnung, wenn das doch vorkommt, kann man nicht von Freeman sprechen... in dem Sinn... da die Freiheit auf der Wahrheit aufbaut.


es sind aber nicht alle verkommen
Ja klar, aber wenn die Führung verkommen ist, dann untersteht die ganze Organisation Leuten, welche strafrechtlich handeln, die Menschen, welche ihnen ihr Vertrauen schenken belügen, betrügen und sich selbst bereichern... und laut §278 ist es einer Person sogar verboten, sich solchen Organisationen anzuschließen. Also begeht man im eigentlichen Sinne sogar eine strafbare Handlung, wenn man diese Organisation durch Gelbmittel oder Mithilfe unterstützt...

... ja ich weiß... bei sowas ist das natürlich Blödsinn... wäre man konsequent, dann halt nicht...

und lässt die Geselschaft halt zurück?
Das hatten wir doch schon.
Warum fängst du statt einer Lehre nicht gleich als Meister an?
Weil man gewisse Dinge erst lernen muss. Um diese zu lernen muss aber auch erst mal die Erkenntnis da sein, dass man das braucht.
Unsere Gesellschaft erzieht uns so, dass wir unsere grundlegenden Bedürfnisse ganz anders gestillt bekommen, als es für den Menschen natürlich ist... uns werden grundlegende Fähigkeiten gar nicht erst beigebracht... und dann soll jemand mit 40, der sein Leben lang zwar gemerkt hat, dass da was nicht stimmt plötzlich konsequent was tun?
Das ist ungefähr so, wie wenn du einen Fuchs großziehst und ihn dann mit 8 Jahren in die "Freiheit" des Waldes entlässt... der wird sterben... -.-
Unsere Flügel werden gestutzt, wir werden abhängig gemacht... das ist logische Konsequenz... die Gesellschaft hat sich diese Freeman quasi selbst angezüchtet... moralische Ideen, aber nicht mehr fähig allein zu leben... also entweder wird den Freeman, wie den aufgenommenen Wildtieren ein Ort für "artgerechte" Lebensweise gegeben oder sie muss halt damit leben, dass diese Leute unter ihnen leben... oder sie merzt sie aus, dann wisst ihr, wie spät es ist... wie gesagt, ich finde, da ist das "System" selbst Schuld...

es braucht klare regeln.
Ich weiß was du meinst. Ich glaub aber, es braucht einfach Struktur. Etwas zu tun, schaffen, kreieren...
Wir werden heute mit viel zu vielen Dingen abgelenkt, grad die Schnelllebigkeit fordert technischen Fortschritt, der uns zu Arbeitssklaven macht, welche dann nach ihrem Arbeitstag nur noch "chilln" wolln, oder "pardy-hard"...
Für viele, die eine Struktur aufbauen WOLLEN wird das Leben doch absichtlich schwer gemacht, weil genau die Sprüche kommen wie:
lässt die Geselschaft halt zurück?
Quasi Abbruch...
Warum kann die Gesellschaft denn nicht mit diesen Leuten kooperieren?
Gerade aktuell sehen wir, wenn wir bereits Menschen aktiv gefördert hätten, welche solche Projekte bei uns ins Leben gerufen hätten, dann wäre vielleicht eine ganz andere ökonomische Unabhängigkeit vorhanden... Selbstversorger könnten viel mehr produzieren, als sie bräuchten und die Gesellschaft würde, gerade in Krisen wie den jetzigen, sogar noch davon profitieren, da ein "Staat" mit eigenständigen Kommunen unabhäniger ist, Lebensmitteltechnisch zumindest mal... btw würden Lieferwege verkürzt werden, was ja das böse CO2 verringern würde, Grünflächen würden besser genutzt, was auch böses CO2 schlucken würde... ich weiß nicht, warum das so bekämpft wird... ach... doch, weil es in den Nichtkrisenzeiten weniger Gewinn abwirft... -.-
Such dir nen Job du Hippie! Ellbogengesellschaft oder Ausstieg... wahre Alternativen...
 
Naja sich Niederlassen und eine Familie gründen zw 30 und 40 ist nicht von System erfunden. Das war schon immer so. Nur hat es sich halt an die moderne Welt angelehnt.
Warum kann die Gesellschaft denn nicht mit diesen Leuten kooperieren?
Weil sie sie die ganze Zeit schlecht machen und bejammern und Menschen mit einem durchschnittlichen Lebensweg schlecht machen, ala es geht dem Bach runter.
Warum sollte man mit so jemanden kooperieren?
erzieht uns so, dass wir unsere grundlegenden Bedürfnisse ganz anders gestillt bekommen,
Deine Bedürfnisse gelte aber nur für dich.
Und die Grundbedürfnisse ändern sich nicht, die sind bei allen gleich.



Warum fängst du statt einer Lehre nicht gleich als Meister an?
Weil man gewisse Dinge erst lernen muss. Um diese zu lernen muss aber auch erst mal die Erkenntnis da sein, dass man das braucht.
Dann bist du halt zu schwach um das umzusetzen was du haben willst.

Arbeitest du denn?
 
die Gesellschaft hat sich diese Freeman quasi selbst angezüchtet... moralische Ideen, aber nicht mehr fähig allein zu leben... also entweder wird den Freeman, wie den aufgenommenen Wildtieren ein Ort für "artgerechte" Lebensweise gegeben oder sie muss halt damit leben, dass diese Leute unter ihnen leben... oder sie merzt sie aus, dann wisst ihr, wie spät es ist... wie gesagt, ich finde, da ist das "System" selbst Schuld...

ja aber wenns nur um herum philosophieren geht, ich hab ja gehört, was so ein paar österr. "freeman" von sich geben, dann braucht das system überhaupt keine sorge vor denen haben.
da ist die lage in den USA schon brenzliger, weil die alle schwerst bewaffnet sind. das ist ja bei uns nicht so. bei uns sind das leute, die sich solche voll-checker dokus wie "Zeitgeist" anschaun, und dann quasi halb erleuchtet sind. ich kenne bzw. kannte ja solche leute...
 
ja aber wenns nur um herum philosophieren geht, ich hab ja gehört, was so ein paar österr. "freeman" von sich geben, dann braucht das system überhaupt keine sorge vor denen haben.
Ja das mein ich, dann sollen sie es doch tun und so leben.
Aber warum missionieren sue regelrecht und reden anderen ein schlechtes Gewissen ein? Das verstehe ich dabei nicht ganz.
da ist die lage in den USA schon brenzliger, weil die alle schwerst bewaffnet sind
Ja alles fängt klein an. Wird ja nicht ohne Grund beobachtet.
Schau was in Washington passiert ist mit dem Sturm aufs Kapitol. Das ist nicht mehr vertretbar.
 
Von Familie redet ja auch keiner...

la es geht dem Bach runter.
TUT es doch aktuell gerade... :/
Den Kopf in den Sand zu stecken und nix davon wissen zu wollen, macht es halt ned besser...
Und das schlecht machen, entschuldigung, das kommt ja wohl von der anderen Seite mindestens genauso hart, aus eben dem Grund, dass man sich nicht eingestehen will, dass durch diese Lebensweise halt nachweislich alles den Bach runter GEHT... ist so, wenn eine Minderheit der Gesellschaft, für deren Wohlstand 40% der Ressourcen verschwendet (Zahl die ich vor einigen Jahren mal gelesen habe, und gesagt wurde, dass China das auch anstrebe... ich kanns jetzt nicht belegen, sag ich jetzt gleich dazu... trotzdem werden viele Ressourcen verschwendet...) während es anderen dermaßen mies geht und dies halt mit gewissen Zuwendungen auch noch gefördert wird, dann ist es doch legitim das zu hinterfragen.
Aber das kratzt halt am Ego, und deshalb wird man sofort angefeindet und aufgefordert, "dann steig doch aus"... das macht das Problem aber an sich nicht besser, nur für denjenigen moralisch vertretbar, aber wenn diese Menschen schweigen würden... was wenn Gandhi geschwiegen hätte?

Eigentlich sollten wir es genau so machen, wie die Inder damals... regionale Selbstversorgung... im großflächigen Stil... aber wir erkennen nicht, dass wir bereits vor vielen, vielen (vielen) Jahren auch kolonisiert wurden... hat zumindest Kolonisierungszüge...
Nimm den Menschen ihren Glauben weg... Christianisierung... dann führe neue Anführer ein... römisch-deutsche Regenten und Könige undundund... das hat bereits zu der Zeit angefangen... wie gesagt, die kanonischen Rechte zB sind um einiges älter und haben bereits interessante Aspekte über die moralische und juristische Person in sich enthalten... das ist nicht ganz so neu, wie wir vermuten... (ja ich hab mir auch den CIC - Codex Iuris Canonici also den Codex des kanonischen Rechtes zugelegt, also das Gesetzbuch des Kirchenrechtes der lateinischen Kirche) und lehnen selbst an römische Rechte der Cäsaren an.
Jegliche Kaiser (was ja von lat. Caesar kommt) wurden da ja im Namen Gottes, also dem Papst gekrönt und regierten unter dem göttlichen also kirchlichen "Willen".
Laut juristischem Wörterbuch:
"Kaiser ist im mittelalterlichen und neuzeitlichen deutschen Recht die Bezeichnung für den Träger der höchsten weltlichen Würde des westlichen Abendlandes (...)"
Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, Frankreich, Österreich, Deutsches Reich...
Was über die Kaiserlichen Rechte über Kurfürsten und Grafen auf die Länder übergegangen ist, das steht irgendwo verklausuliert in anderen Erklärungen, aber worauf ich hinaus will ist, dass wir aus Kolonien und Übernahmen heraus entstanden sind... wir sind nicht wirklich Souverän und wir wurden durch Zwang und Drangsalierung unterjocht...

Jaa, das war überall so, das macht es aber nicht besser, sondern lediglich trauriger.

Deine Bedürfnisse gelte aber nur für dich.
Und die der Gesellschaft nur für jene, die sie wollen... allerdings ist es halt wie mit dem Fuchsbeispiel beschrieben...
Verhätschel die Menschen und sie wollen nichts anderes mehr, weil sie nichts anders kennen... wenn man einem Menschen, der in der Lage wäre sich selbst zu versorgen und frei zu sein und seine Komfortzone bis ins Maximum ausgeweitet hat vor die Wahl stellt... naja... 🙄

Grundbedürfnisse ändern sich nicht
Aber die Beschaffung... und die dazu benötigten Fähigkeiten, sowie die Komfortzone des Einzelnen...

Dann bist du halt zu schwach um das umzusetzen was du haben willst.
?
Es braucht immer Zeit.
Du kannst nicht von einem Lehrling der sagt, ihn interessiert Elektriker erwarten, dass er an seinem ersten Tag die Leitungen eines Hauses verlegt... und wenn er es nicht schafft sagen, dann bist du zu dumm... XD
Aber von den Leuten, mit denen man nichts zu tun haben möchte, da erwartet man es, warum?
Erkenntnis heißt noch nicht gelernt... und schon gar nicht allumfassende Kenntnis, was es alles dazu braucht...

dann braucht das system überhaupt keine sorge vor denen haben.
Braucht man so auch nicht... XD
Das ist eigentlich eine andere Art Philosoph... ^^
Geschichtenerzähler und Autoren verdienen schon nur mit erfundenen Stories ihre Brötchen. ^^
in den USA schon brenzliger, weil die alle schwerst bewaffnet
In den USA sind ALLE schwerst bewaffnet... XD
Zumindest dürfen die das... ^^
Das ist dort doch normal. XD

Oa, Zeitgeist, is auch ewig her... ^^
Ich seh nur noch die Sonnenkult-Erklärung und wie Geld über den Bildschirm wedelt... XD

Aber eben, es ruft ja niemand zum heiligen Krieg auf, im Gegenteil, es wird ja zu Friede aufgerufen. Das ist ja das was ich auch nicht versteh. Warum man da nicht übereinstimmt und einfach sagt, "ja, mit Friede geh ich konform." :)
Viel zu lange haben wir uns doch an den Unterschiedlichkeiten aufgehangen...
 
selbstversorger ist leicht gesagt... da wäre halt nur noch die sache mit der energie... woher nehmen?

Es ist nicht nur eine Sache mit der Energie, schon das Konzept der Selbstversorgung ist in der Masse nicht zu halten, zumindest, wenn es mit einem grundlegenden Naturalismus (der häufig allerdings auch eher einer Verklärung der Geschichte gleicht) verbunden wird. Ein ökologischeres Leben ist durchaus möglich, die Überindustrialisierung braucht es nicht (die Überbewertung von Luxusprodukten sowieso nicht), aber die grundsätzliche technologische Entwicklung der Menschheit (und damit auch die wirtschaftliche Entwicklung) ist der Grundbaustein dafür und realistisch nicht mehr wegzudenken, nicht aus ideologischen, sondern aus rein quantitativen Gründen. Die Verwendung von moderner Technologie wiederum ist ohne eine über die Selbstversorgung hinausgehende Wirtschaftsordnung kaum machbar, selbst wenn Selbstversorgung indirekt gemeint ist (also beispielsweise Handel einschließt). Da beißt sich der Hund dann in den Schwanz, und auch deshalb ist es eher eine Frage der erwähnten Rosinenpickerei. Auch der letztlich dann bei den meisten doch fehlende Totalausstieg ist ja ein Anzeichen dafür, auch wenn der der Argumentation nach naheliegend wäre.

Meines Erachtens, und damit beziehe ich mich primär auf die Menschen, mit denen ich selbst sprechen konnte, sind das eine nach außen sehr gemeinschaftliche, moralische und an sich begrüßenswerte Ziele, für mich wirkt es aber immer, als ginge es vor allem um ein Mittel zum Zweck, zur Rechtfertigung der eigenen teils dann durchaus kruden Ansichten, gelegentlich auch einfach der Realitätsflucht. Und das ist deswegen besonders schade, weil diese nach außen vertretene Geisteshaltung uns und unserer Gesellschaft eigentlich gut tun würde.
 
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