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Die Explosion von Tapanui

Zwirni

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wow, die sage ist wirklich toll
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und was hältst du davon? bist du eher der ufo anhänger oder der meteoritentheorien anhänger?

ich finde es immer wieder traurig, wie doch alles weginterpretiert wird, was nicht sein darf. wo doch die leute selbst eindeutig sagen, was sie sehen, zigarettenförmige objekte, glühende scheiben, etc, diese menschen haben in der natur gelebt, himmel und erde rund um die uhr beobachtet und man traut ihnen nicht zu, dass sie in der lage gewesen wären, einen meteoriten von einem anderen unbekannten flugobjekt zu unterscheiden?

irgendwie arrogant und ignorant.
 
Ich tendiere zum Meteoriten, da ich die Übersetzungskünste dieses Polen stark anzweifel. Der war 4 Jahre in Neuseeland und konnte ohne vorher jemals eine andere Sprache als polnisch oder englisch gesprochen zu haben Maori derart verstehen, dass er bestimmte Begriffe mit "UFO" übersetzt?! Sehr unglaubhaft in meinen Augen. Man müsste mal nach anderen Maori-Sprachelementen suchen ...
 
und, dass er dort einen übersetzer hatte, kann nicht sein?
 
Ich glaube kaum, dass ein Übersetzer, der sich 100%ig mit einer fremden (oder seiner eigenen Sprache) auskennt irgendwelche Wörter so übersetzt, dass sie "UFO" heißen. Das ist schon eine Interpretation durch den Polen, die leider die Story verfälscht.
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und selbst wenn er unbekanntes fliegendes objekt gesagt hat, was ist daran nicht legitim und nicht glaubhaft? und was ist daran nicht legitim, es mit ufo zu übersetzen? ufo heisst nicht außerirdische untertasse, es heisst unbekanntes fliegendes objekt.
 
Naja was mich tatsächlich an dieser Geschichte stört ist das wenn dort eine Explosion von 70(!!!)Megatonnen TNT stattgefunden hat(wodurch auch immer)sollte alles und jeder in der Umgebung zu Asche verwandelt wurden sein.Und nicht ein paar Einwohner übrig bleiben die einfach mal in so einen Fluß hüpfen.Dort steht es gab ein Feuermeer, Tsunamis,etc.Also ich hab selten von so hartnäckigen und resistenten Menschen gehört.Selbst wenn sie diese enorme Explosion überlebt haben sollten hätte wohl der Tsunami dafür gesorgt das sie das zeitliche segnen.Das dort ein Ereigniss von enormen Ausmaß stattgefunden hat ist wohl sicher aber ich denke nicht das noch irgendwer übrig geblieben ist der erzählen könnte was genau dort passiert ist. Von daher halte ich diese Sage für unwahr.Das heisst aber nicht das ich es nicht für mögliche halte das dort ein UFO explodiert ist.Möglich ist alles aber glaubt ihr das wir je rausfinden werden was wirklich geschah?Ich mein wenn wir es noch nicht mal bei einem Ereigniss sagen können was grade mal 100 Jahre her ist wie wollen wir es dann bei einem was 900 Jahre zurückliegt???
 
yop

Tapanui (Tapa-Faserstoffe aus Baumrinde-Schlafunterlagen-Kleidung)

klingt eher nach Meteor(kometen gibts nur "draussen"anm.) den es auf mehrere Teile zerissen hat(viell.deshalb weil er sich in Richtung ???ost-westwärts
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bewegte)
auch ein Vulkanausbruch wäre denkbar(wenn man die Vorgeschichte bis zur Explosion weglässt).
Das kleinere Ufo das sich vom grossen löste klingt aber eher nach Meteoriten der zerbricht und dessen Trümmer einschlugen....wobei von mehreren Explosionen erzählt wird und bei auseinanderbrechen eines Meteors die Fläche der Impacts prozentuell steigt(kann also kein lokales Ereignis gewesen sein).
Überlebende wären im Bereich des möglichen(muss auch sein..sonst könnts keiner erzählen)in Höhlen ö.ä.
Die Schilderung nach den 7 Explosionen klingen schwer nach Vulkan
was in der Gegend eher denkbar ist.

1 der Berg der die Erde bewegt........Vulkan

2 Hurrican der Bäume knickte und den Untergrund...Druckwelle bei Ausbruch

3 Heisse Luft.,glühende Felsen vom Himmel stürzend.,Rauchpilz.......
alles normale Folgen eines Ausbruchs

4 ...die Energie ihre Körper in Asche verwandelte......Pyroklastische Ströme

5 Tsunamis die die Insel trafen.......Seebeben bei Ausbruch eines Insel Vulkans

6 Asche die alles bedeckt und Jahre des Hungers,Kälte......bei grossen oder mehreren Ausbrüchen(Kettenreaktion bei Vulkanen die auf einer Linie liegen-Hawaii anm. )ist vorstellbar das die Sonne auf Jahre verdunkelt wird.

Skepsis habe ich allerdings bei:
Woher die Menschen "danach" dann ihre Nahrung bezogen um zu überleben ???
Boote zum Fischen wären durch die Flutwellen zerstört ,neue Boote durch brennen der Wälder nicht möglich.
Die Leute die am Plateu wohnten sprangen in die Flüsse wobei nicht alle Platz fanden...???? Wie hoch schätzt man die Population von damals?


Gibts ungefähre Koordinaten von der Gegend in der sich das ereignete ???
weil Maori-Dialekt ist bei GE nicht :oD
UFO-Crash passt nicht mit den Ausmaßen der Folgen zusammen-müsst schon ein verdammt grosses "Ding" gewesen sein.

Wie gesagt eher Meteoriteneinschlag....mit viel Pech auch in die Flanke eines Vulkans der durch den Treffer dann eruptierte-mit den geschilderten Folgen.
 
Überlebende wären im Bereich des möglichen(muss auch sein..sonst könnts keiner erzählen)in Höhlen ö.ä.

Ich meinte nicht Menschen die Kilometer weit weg wohnten sondern die die direkt bei dem Einschlag(oder was auch immer)wohnten.Und so wie ich das verstanden habe wohnten diese Leute aus der Sage in unmittelbarer Nähe des Ereignisses.Wie gesagt eine 70 Megatonnen Explosion lässt in einem Umkreis von mehreren Hundert Kilometern nicht mehr übrig.Da bezweifle ich doch sehr das irgendwer noch in der Lage gewesen wäre von dem Ereigniss zu erzählen.Ausser diese die natürlich weiter weg wohnten.
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Vulkan wäre möglich aber dafür müsste man rausbekommen ob es dort erloschene Vulkane gibt.Müsste allerdings schon ein verdammt großer Vulkan gewesen sein. :disbelief:
 
@GrayFox: die Theorie mit den 70 Megatonnen TNT stammt wie auch im Artikel genannt von dem Polen der die Geschichte ja scheinbar selber übersetzt und erforscht hat. In der Annahme es wären dort 7 UFOs eines bestimmten UFO-Typs explodiert kommt er auf diese Sprengkraft. Was nüchtern betrachtet natürlich grober Unfug ist. Dort ist etwas passiert, aber niemand weiß genau was. Die Explosion ist nur eine (sehr fragwürdige) Theorie.

@viennatourer: schöne Beschreibung. So in etwa stelle ich mir den Vorgang realistisch betrachtet auch vor. Bezüglich der Ernährung der Überlebenden: es gibt nach jeder Katastrophe noch genug Biomasse von denen sich der Mensch ernähren kann. Das fängt an bei fast unverwüstlichen Insekten bis hin zu Fischen oder Krebsen die sich im Erdboden eingegraben haben. Man muss bedenken, dass die Maori auch ein Naturvolk sind. Sie wissen wie man in der Wildniss überlebt.

Sollte es jedoch "nur" ein Meteorit gewesen sein halte ich es für durchaus möglich, dass es zahlreiche Überlebende gab. Die Schneise der Zerstörung muss eine gewisse Richtung gehabt haben. Daneben und dahinter gab es sicher mehr Überlebende als darin oder vor dem Aufschlagspunkt.

In dem Artikel steht auch (momentan noch gut versteckt *g* aber man sollte ihn ja auch mal komplett lesen ;) ), dass sich die Katastrophe nahe der heutigen Stadt Invercargill ereignete. Bei GooleMaps kann man sich die Region auch http://maps.google.com/maps?f=q&hl=....429812,168.374062&spn=0.163514,0.345726&om=1.
 
yop

Vulkan wäre möglich aber dafür müsste man rausbekommen ob es dort erloschene Vulkane gibt.

Neuseeland liegt genau auf zwei(pazifische/australische)Platten also schwer gefährdet ....sowie der gesamte pazifisch polynesische Raum ein sogenannter "Hot Spot" Bereich ist .
Besonders der nörliche(wärmere)Teil von Neuseeland ist mit Vulkanen überzogen....deshalb auch meine Frage nach ev.Koordinaten der Inseln oder deren Resten.......
Das mit den 70 Megatonnen....graue Theorie und reine Spekulationen..Um das zu berechnen bräucht man Daten des Einschlagpunktes-die Tiefe des Kraters-und den Radius des Einschlagkraters der bei mehreren beschriebenen Treffern nicht so gross sein dürfte(wenn es denn zu einem auseinanderbrechen des mögl.Meteors kam)ausserdem wie gesagt grosser Pazifik-kleine Inseln ...die Trefferquote direkt auf eine Insel math. sehr gering ....Nachfolgewirkungen auf Vulkane u Inseln bei Impact(s) im Ozean(vielleicht noch an einer tektonisch "günstigen" Stelle zb. am Rand einer Platte )sind da eher schon sicher.......und Spuren im Pacific finden....glück auf... :oD
 
yop
mal die gegend dort ergoogelt

also aktive Vulkane dzt.negativ am Südteil von NZ/südlich (pacific)bzw weiter nördlich aktive Hot Spots .Erloschene Vulkane auf dem Südteil gibts einige
Habe die Ortschaften Mataura u Tapanui gefunden leider nicht den genannte Berg Pukeruau/dort gibts nur einen Berg Namens Tapanui Range
nehme an das Plateu auf dem der Stamm lebte/ Einschlagkrater aus jüngerer Zeit(1100jhdt)sind in der Gegend allerdings keine auszumachen auch nicht wenn man die angegebene Flugrichtung des "Objektes" verfolgt vom Meer über Mataura-Richtung Tapanui-keine Einschlagspuren sichtbar zumindest keine neueren ,abgesehen von einigen Calderen erloschener Vulkane(und die wird er doch nicht als Impacts verkaufen wollen?)
Des weiteren lag die Siedlung sowie der Berg Tapanui genau auf der Hot Spot Linie die ich beschrieb also eher Vulkan....
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Oder es wurden mal wieder einige Legenden aus unterschiedlichen Epochen zu einer Geschichte verwoben.......auch denkbar ...
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vor allem ned neu..
 
yop,
Neuseeland zählt zu den aktiveren Vulkangebieten der Erde. Eine Liste von denen gibts auch http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Vulkane#Neuseeland.

Der Name Tamatea scheint bei den Maori wirklich eine große Bedeutung zu haben. Er steckt z.B. auch im lange Zeit längsten Namen der Welt: http://de.wikipedia.org/wiki/Taumat...pukakapikimaungahoronukupokaiwhenuakitanatahu, was übersetzt bedeutet Der Ort, an dem Tamatea, der Mann mit den großen Knien, der Berge hinabrutschte, emporkletterte und verschluckte, bekannt als der Landfresser, seine Flöte für seine Geliebte spielte.
 
yop
denke aber die richtige Übersetzung ist ......für seinen im Kampf gefallenen/getöteten...Bruder.......dieser Tamatea dürfte die Bedeutung eines Wolken,Nebel (häufig an der Südseite) oder Rauchgottes(Vulkan) haben,,,,,
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yop
ähhhhhhh nix mit Nebelgott und sorry

Südinsel von Neuseeland nach Erzählungen von Maoris

Kaikoura wurde vor rund 950Jahren von dem Seefahrer Tamatea Pokai Whenua auf der Suche nach drei entlaufenen Ehefrauen ent-deckt! Nachdem er an der Küste gelandet war, liess er eine üppige Mahlzeit auftischen, die aus typischen Meeresfrüchten wie Krebsen und Muscheln bestand. Da ihm die Speisen hervorragend schmeckten, be-nannte er den Ort danach: in der Sprache der Maori heisst "Kai" Mahlzeit und "Koura" Schalentiere
 
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