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Erleuchtung, was ist das genau?

C64

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Ich habe mich schon viel mit diesem thema beschäftigt und bin auf sehr unterschiedlich meinungen gstozen.
Die einen sehen den weg der erluchtung in einer strikten askese. Ander sehen einen diziplinirten weg auf dem man seine „inneren dämonen besigen“ muß.
Sogar in christlichen kreisen wird von erleuchtung gesprochen was im zusamenhang mit gotte erfahrung steht.
Dann gibt es einen menschen (Thaddeus Golas) der in seinem buch „der erleuchtung ist es egal, wie du sie erlangst“ beschreibt das wir nich auf diese „inneren dämonen“ verzichten müssen oder strike askese praktiziren müssen. Er glaubt das got sich verdoppelt hat und somit alles was existirt ein göttlicher teil ist und das die außsralung des menschen die liebe ist die er vergibt das alles sind wege zu erleuchtung wobei er auch sagt das jeder seinen weg gehen muß.er stellt an jedes ende eines kapitels einen merk satz der helfen soll mit der erleuchtung wenn sie einen übermant klarzukommen diese sätze sollen aber auch auf dem weg zu erläuschtung helfen.
Es gibt genauso viele bildnise „der“ erleuchtung wie es wege zu ihr gibt.
Für die einen ist es das ende des leidens der wiedergeburt. Ander sehen dadrin den weg zu den göttern. Bei den chrichstlich denken idt es ;wie oben schon erwähnt, eine gotteserfahrung.
Rein rationale menschen sehen dadrin den volkomen entwikelten geist der durch studiren erreicht wird.
Also jetzt die fragen
Was haltet ihr von den wegen zur erleuchtung? Habt ihr andere ansichten wie man zur erleuchtung kommen kann? Was ist eurer meinung nach die erleuchtung und was ist nach ihr?
Spürt man die erleuchtung? Wen ja wie? Viele fragen zu denen ich auch viele oder aber auch keine antworten finde!

Ich weiß nicht was ich davon halten soll, ob es überhaupt so etwas wie eine erleuchtung gibt.
Oder einen algemeingültigen weg, was ich für unmöglich halte da in jedem weg etwas wahres steckt. Vielleicht hat jemand von euch auch das buch von golas gelesen? Oder andere wege prktizirt oder immer noch praktizirt? Vieleich haben wir hir ja auch jemanden der erleuchtet ist? :owink: Wer wiß?
 
für mich persönlich bedeutet erleuchtung, die zusammenhänge des universums verstehen zu können.

ich sehe die welt, in der wir leben aus der sicht eines zahnrades einer uhr.
erleuchtung würde für mich bedeuten, die welt aus der sicht des uhrmachers zu sehen.

zb zu erkennen, dass alles eins ist
dass dualität eine illusion ist

aber nicht einfach, dass man es gesagt bekommt, sondern weil man es wirklich ERKENNT und begreift.

ich glaube auch, wenn man das begriffen hat, dann ist man fähig, die welt aus den angeln zu heben, bzw man bemerkt, dass es am besten ist, in nichts einzugreifen, weil alles so richtig war, wie es "erschaffen" wurde.
 
das ist eine verbreitete sich von erleuchtung. was aber machst du um sie zu erlange (klar das es nicht geht wenn es mir kemand sagt, das war nicht gemeint)? medditiren? lesen(das heißt wissen aneignen)?muß jeder den richtigen weg finden?

kann man die erleuchtung wie sie im christentum verstanden wird mit der des buddhismus vergleichen? da es im christentum ja eine gottes erfahrung ist und im buddhismus so wie es celticmoon versteht... ich denek das es sehr unterschiedlich auffasungen sind
 
Erleuchtung, so ein großer Begriff, so weit und vielfältig wie es Menschen gibt. Allerdings kann man die Temperamente der Menschen in grobe Richtungen einteilen:

1. Die Menschen die durch Wissen, Studieren, lehrnen und Hingabe zu einem Gott zur Erleuchtung/Erkenntnis gelangen, - im Indischen nennt man das Laya Yoga.

2. Der Weg über körperlich, energetische Arbeit und Konzentration - Hatha Yoga.

3. Über das Dienen und Helfen, der Selbstlosigkeit, - Karma Yoga

4. Die absolute Hingabe an einem Gott in jeder Handlung - Bhakti Yoga

5. Die übergeordnete geistige Sicht die die Punkte 1-4 einschließt, ein rein geistiger Weg (Wie celtiCMoon bescheibt) - Raja Yoga.

Das sind die großen indischen Wege oder Einteilungen, es gibt da noch den Kriya Yoga, das sind geistig gesteuerte energetische innerkörperliche Übungen die mit Hilfe der entsprechenden Einweihung zur Erleuchtung führen soll.

Oder ganz groß gesehen: Der Weg durch die totale Bejahung oder die totale Verneinung, nach außen wirkend, lebend, oder nach innen.... extro oder intro. Eremit oder Priester. (Ich bin ein Raja-Eremit.)

Persönlich sehe ich das eher technisch. Der Mensch ist in sieben Erfahrungs und Erleuchtungsebenen eingeteilt - die sieben Chakren.
Original kommt der Mensch mit diversen Aufgaben ins Leben die sich als Energieblockaden zwischen die Charken setzen. Jede Blockade ist eine Energiehemmung des Körpers und letztlich des Denkens, der Funktion, die Verknüpfung der Synapsen des Gehirns.
Nun geht der Mensch durch die Erfahrungen des Lebens und durch die normal ablaufenden Öffnungen der Blockaden, jede Öffnung, eine Prüfung und eine Erfahrung die Stufenleiter der Chakren nach oben.
Dieses kann nun durch verschiedene Übungen beschleunigt werden, egal auf welcher Ebene man es anpackt es führt zum selben Resultat, die Öffnung der Blockaden und der weniger gehemmte Energiefluß. Ist der Energiefluß stark genug, so als ob ein Damm bricht wird der Mensch von Energie und Erkenntnis überflutet= Erleuchtung.
Daher ist der Begriff so schwammig, weil sie vielfältig und in verschiedenen Arten geschehen kann. Selbst wenn der komplette siebenfältige, schillernde, erleuchtete Mensch erschaffen ist, behaupte ich das es auch da weitergeht, denn das es weitergeht sieht man ja erst wenn man es tut. Also halte ich Mensch die von sich behaupten sie wären Erleuchtet und nun wäre der Weg zuende, für noch lange nicht abgeschlossen, denn der Weg kann bis zur Auflösung des physischen Körpers führen. (Fingernägel und Haare bleiben zurück da sie schon vorher, am Körper, tote Materie sind)

In dem ganzen Prozeß ist das Herz so wichtig da es der Mittelpunkt des Körpers, der Liebe, der Psyche und den Umgang mit dem sozialen Feld alles zusammenhält. Denn nur dort kann sich der auf dem Weg strebende immer wieder sicher verankern wenn die Erleuchtungsenergien die Psyche, das Weltverstehen und das Sein auseinandernimmt.

Danach ist alles so wie es war und doch völlig anders. Ich verstehe das so wie das Yin und Yang, aber man ist der Kreis geworden der die beiden zusammenhält, das Paradoxon in Harmonie, die Einheit in der Dualität. Tun im Nicht Tun, Handeln in der Nichthandlung, Sein durch Nichtsein.
Was ich auch festgestellt habe ist das das Ego nicht restlos vernichtet werden muß, wenn es verstanden und kontrolliert werden kann ist das auch in Ordnung.

Gotteserfahrung: sehr trügerisch, denn was ist Gott. Wie definiere ich unbekanntes. Ist es die lichte Energie oder das Einheitbewußtsein erst mit sich selbst, dann mit der Erdenumwelt und letztlich mit dem des Kosmos. Für mich wird es göttlich wenn es überwältigend, unvorstellbar (im Wahren Sinne des Wortes), sich im Grunde Gut anfühlendes ist, denn es kann auch tötlich schmerzhaft sein, eine große Erfahrung bedeutet letztlich auch ein großes Opfer, also auch das bewußte Erleben des Sterbens. Ohne Glauben und Vertraunen daran das die Welt im Grunde gut ist kann dieser Schritt nicht gemacht werden.

Soweit in Kürze womit man ein ganzes Leben verbringen kann.
 
was ich mache, um sie zu erreichen?
ich glaube, man muss einfach leben und seine erfahrungen machen. ich glaube an die reinkarnation, also genug möglichkeiten um sich der wahrheit bewusst zu werden.
 
Erleuchtung... ich fang mal so an: Je mehr ihr nach der Erleuchtung strebt, umso weniger werdet ihr sie erlangen. Oder anders: Wer sucht, der wird nichts finden, aber wer nicht sucht, wird gefunden werden.
Das, was celticmoon bisher geschrieben hat, würde ich ansonsten auf jeden Fall schon mal als einen treffenden Ansatz für Erleuchtung sehen, aber vermutlich werden nicht viele hier meine Meinung als absolut betrachten - was auch gut so ist! Denn es geht wirklich darum, diese Dinge für sich selbst zu begreifen. Wenn man nur weiß, dass es so sein muss, es aber nicht bis in die letzte Faser seines Körpers begriffen hat, dann ist man noch weit vom Ziel entfernt.

Ein Hauptpunkt bei der Erleuchtung ist aber auf jeden Fall das Gleichgewicht. Es geht nicht darum, irgendwas zu vernichten, seine dunklen Seiten auszutilgen oder sowas. Weise ist eher der, der erkennt, dass all diese Teile von Anfang an zu ihm gehörten und dass sie Teil von allem sind, denn ohne Schatten gibt es kein Licht. Versöhnt euch mit euren Fehlern, akzeptiert sie. Sicher mag keiner von euch glauben, dass ein Mörder erleuchtet sein könnte, aber jeder Erleuchtete hätte keine Probleme, zu töten, wenn es das richtige wäre, da er mit seiner dunklen Seite im Einklang ist. Er tut es dennoch nicht, da Mord nur in den seltensten Fällen eine annähernd brauchbare Lösung darstellt. Der Erleuchtete achtet das Leben und den Tod und er braucht nichts zu fürchten, da er auf den von ihm gewählten Weg vertrauen kann - es ist ein Weg des Gleichgewichts, ein Balance-Akt zwischen Yin und Yang (die Monade ist tatsächlich ein gutes Symbol dafür :f28: ).

vielleicht bringt dieser Text ein wenig Licht ins Dunkle...
 
Hier ist eine interessante Seite zu dem Thema:

http://www.well.com/user/jct/GERMAN/Mystiq/Mystiq.htm

In Großen und Ganzen ist seine Aussage das all die spirituelle Suche ein sinnloses Unterfangen ist das dem Menschen mehr von sich entfernt als ihn sich näher bringt.

Ich denke um ihn zu verstehen sollte man bedenken das der Mensch der nach Erleuchtung sucht immer seine körperlichen Sinne und das erfahrungsgeprägte Denken benutzt um das was er wahrnimmt zu deuten, die Deutung also immer wage und individuell bleibt.
 
" Erläuchtung " würd ich ich so erkären :
Ein Mensch wird erläuchtet wenn er von einem Gott gemocht wird , von ihm Aufmerksamkeit bekommt oder soagr eine besondere Fähikeit bekommt um eine weitere Aufgabe zu erledigen .
" Erläuchtung " ist im christlichen Sinne so eine Art Glaubensbestätigung = Vertrauen , bestätigung das Gott den Menschen akzeptiert oder zufrieden mit ihm ist ?

mfg.
Maengis :owink:
 
vielen dank ollii die seite war super die einsich ist echt der hammer!!!!!!!!
 
Naja ich bin nicht der wahre Finder der Seite, hat aber wirklich was.

Das einzige was mich da etwas stört ist dieser Allesunnötig-unterton, wie z.B. das er sagt Meditation ist unnötig oder Zeitverschwendung die einem mehr von sich selbst entfernt als näherbringt.

Den Geist in Harmonie bringen kann meiner Meinung nach nicht verkehrt sein. Letztens sah ich eine Sendung im Fernsehen in der die Gehirnströme meditierenden Mönche gemessen wurde wobei sich herausstellte das die Synapsen angeregt werden sich enger und besser zu verknüpfen, was mir erklärt wieso dadurch die besten Ideen kommen. Auch denke ich "wer nicht sucht wird auch nicht finden, oder wenn er sucht wird er nicht sehen was gefunden wurde". Aber ich denke in erster Linie will der Schreiber der Seite dieses Guru-hinter-lauf-ding ein wenig brechen und das ist gut so.
 
hallo ollii, ist schon eine weile her, dass ich mir die seite angeschaut habe, und die hat mich totoal schockiert. ich beschäftige mich schon seit einiger zeit mit dem buddhismus. hab zahlreiche bücher gelesen und viel mit meinen nachbarn darüber gesprochen, die jdes jahr für 3-4 monate nach indien fahren und dort so gut wie zu hause sind.
was der mann da im net erzählt macht mir angst. ich hatte solche andeutungen bereits bei oscho schon gelesen. ich habe mich gefragt, ob ich denn unter solchen umständen überhaupt nach erleuchtung streben würde, wenn ich, abgesehen von den körperlichen schmerzen, in einen absolut unsekbständigen zustand verfallen könnte. und überhaupt, wie könnte ich denn sowieso danach streben, wo ich doch eine familie habe, in der wir uns gegenseitig innig lieben. nach dem buddhismus zu leben, das ist es unbedint wert, aber auf meine lieben verzichten kann und will ich trotzdem nicht. wie siehst du das?
 
hm, ich denke der begriff erleuchtung hat verschiedene bedeutungen:

zum beispiel die spontane erkenntnis von teilaspekten (ich hab nen kollegen der hatte beim betrachten einer ying/yang fahne in den ferien ein solches erlebnis, er behauptet das zeichen sei im direkt in das herzen geflogen...)

die spontane erleuchtung (wie im zen buddhismus)

oder die erleuchtung im eigentlichen sinne, die loslösung vom samsara, und somit das eingehen ins nirvana.

@sternengesindel:
du musst deine geliebten nicht verlassen wie siddharta, du kannst auch so ein leben voller mitgefühl kultivieren. sowas nennt man karma yoga und ist eine der stärksten yoga-arten. negatives karma wird abgetragen und ebnet somit den weg für eine neue inkarnation.

ich kenn ne geschichte wo ein schüler, welcher keine familie und keine habseeligkeiten hat seinen spirituellen lehrer fragt, ob es ehrenwerter ist wenn man alles hat und für seinen spirituellen weg aufgibt, als wen man eh nichts hat. der lehrer verneint, es ist nicht der besitz, sondern das verhaftet sein an die materiellen dinge die einem ans samsara bindet.
 
hab nen fehler gemacht, natürlich ist mitgefühl nicht karma yoga. karma yoga ist das selbstlose handeln. tschuldigung

aber mitgefühl ist eine bedingung für selbstloses handeln.

somit könnte man den weg folgendermassen beschreiben:

erkenntnis (jnana yoga) führt zu
mitgefühl, führt zu
selbstlosem handeln (karma yoga)



schon wieder ein ein doppelpost :oredface:
 
Ich denke dass jeder Mensch seinen ganz eigenen Weg zu gehen hat, sicherlich mag es Leute geben die einen gewissen äußeren Rahmen benötigen um "schneller" oder diziplinierter auf den Punkt zu kommen oder einen Weg eine Zeit lang gehen um ihn tiefer zu durchdringen oder einen spirituellen Weg, z.B. einen Ashram, benutzen um Gleichgesinnte zu treffen.
Die Suche nach Erleuchtung ist für mich auch die Suche nach Erkenntnis, nach Versehen der Zusammenhänge als Grundeinstellung dem Leben gegenüber.
Und ich glaube das die Erkenntnis auf allen Wegen, also auch auf nicht spirituellen Wegen zum Menschen kommt, vorausgesetzt die Offenheit und die Lebensumstände lassen zu das das Gehirn/Seele/Psyche die Zeit bekommt überhaupt über solche Dinge "nachdenken" zu können.

Will sagen dass ich schon "Bauern" mit mehr Weissheit getroffen habe als Menschen die sich Lama nennen dürften. Lama wird man nach einem Retreat von 3 Jahren, 3 Monaten und 3 Tagen (Klosterleben)
Die Einstellung zählt nicht die Form des Weges.

Wenn der Wille lange genug auf einer Sache wie "ich will erleuchtet werden" herumdrückt glaubt der Mensch bei der ersten kleinen Energieexplosion erleuchtet zu sein und nun andere belehren zu müssen damit sie die gleiche Erfahrung machen. Die Gefahr in eine Illusion zu rennen ist sehr groß.

Die wirkliche Prüfung und Lehrfeld ist das ganz normale Leben.

Ich denke auch das Erleuchtung mit der Erkenntnis der eigenen Egopersönlichkeit zu tun hat die erst durch das Er-Leben gebildet wird. Dann erst kann man mit einer inneren Festigkeit daran gehen das Ego in die "Göttlichkeit" hinein aufzulösen.
Habe ich mich, habe ich keine Angst mehr vor dem Wir, habe ich keine Angst vor dem Wir kann ich mich in die Lebendigkeit an sich auflösen.
Zu früh und von hinten angefangen erzeugt nur Konflikte und Illusionen.
Von dieser Perspektive aus kann ich die Warnungen vor einer aufgesetzten Modespirituallität sehr gut verstehen... aber jeder fängt so an, denn wenn man sein Leben verändern will muß man zwangsläufig in den Anfängen anders handeln als man eigenlich gewohnheitsmäßig fühlt, finde ich normal.
 
ollii, was du sagst, finde ich sehr interessant und ja, ich sehe das auch so, dass nicht der nachweis oder eine absolvierte zeit den weg ebnet, sondern das, was man vom herzen tut, wohinter man steht und was man versucht zu leben.
es war halt so, dass mich die seite im net so schokiert hat und mir solche angst gemacht hat, dass ich meine buddhismusbücher erst einmal zur seite gepackt habe und nichts mehr wissen wollte. das heißt nicht, dass ich den grundgedanken aufgegeben habe. ich brauche zeit, um mir darüber klar zu werden, ob ich so einer form der erleuchtung entgegenstrebe, wobei die frage ist, ob man sie überhaupt erlangt und noch wichtiger, ob das überhaupt das ziel sein muss.
einige sachen in dem bericht finde ich auch widersprüchlich. ich bin nicht einmal sicher, ob ich das, was der mann da sagt, so wie es dargestellt ist, glauben kann. er hat der erleuchtung derart nachgejagd, dass man sich fragen kann, ob er nicht eigentlich selber daran verwirrt ist und es sich gar nicht um eine erleuchtung handelt. ich bin mir da nicht sicher.
ich halte es zunächst und als einstieg mit dem achtsamen weg und dem hinterfragen meiner gewohnheitshandlungen. in einem leben erreicht man eh nicht alles.
es würde mich aber brennend interessieren, wie andere, die die site gelesen haben, den mann und seine glaubwürdigkeit beurteilen. das würde mich von einiger angst befreien. was nutzt es schließlich so dahinzuvegetieren, und damit seinem sozialen umwelt zu gar nichts mehr nütze zu sein.
 
hallo bk1, nee, das könnte ich auch nicht, meine geliebten aufgeben. ich habe mich angefangen für den buddhismus zu interessieren, weil ich einen weg gesucht habe, in meine mitte zu gelangen, mich in meinem leben auf das wesentliche konzentrieren zu können. der buddhismus gefiel mir, weil er an keinen gott gebunden ist. ich ahnte nicht, wie sehr mich diese lehren ansprechen würden und welche gedankliche auseinandersetzung sie abfordern , wenn man sich mit sich selber kritisch auseinander setzt. deshalb ist die erfahrung nahe bei der angst, die daraus entstehen kann.
was den materiellen besitz betrifft, ist es meine persönliche philosophie, das alles auf dieser welt ohnehin nur geborgt ist. wenn man hier lebt und teilnimmt, sammelt man güter um sich, die man benutzt und ich möchte auch nicht reich werden, nur so viel haben, um würdig leben zu können und aus der großstadt weg und woander hin gehen zu können. doch, das letzte hemd hat keine taschen. deshalb bin ich nicht materiell eingestellt und gebe auch gerne, von dem bisschen, das ich habe.
ich bange nie um den besitz, nur um die liebe.
 
und ein langes Leben...

Kurz und schmerzlos gesagt:"Man muss nur lange genug leben"

Also lernen lernen lernen popernen!

Dummer reply! Aber treffend!
 
Hallo ! Ich bin hier ganz neu und bin auch ein Suchender und vielleicht auch schon ein Finder. Ich habe mich vor mehreren Jahren dem Buddhismus zugewandt, und habe festgestellt, das mein Geist durch buddhistische Praxis in Verbindung mit Hingabe und Vertrauen viel Freude erleben kann. Es ist die Achtsamkeit, die Liebe, das altruistische Verständnis, die im Kontext alle Weltreligionen inne haben. Für mich ist Buddha nur etwas greifbares, etwas handfestes. Er war ein Mensch, wie Du und ich und hat durch Disziplin und Studium seiner Warnehmungen eine "non duales" Bewusstsein erreicht, welches ich bisher nur bei SEINER HEILIGKEIT DEM DALAI LAMA spüren konnte.

Es ist die Kraft der Gedanken, die unsere Welt formen. Wir sind was wir denken, alles was passiert geschieht mit unseren Gedanken. Handle mit einem reinen Geist und Glück wird Dir folgen, handle mit einem unreinen Geist und Unglück wird Dir folgen. Das ist Erleuchtung...!

Der Film "THE SECRET" nimmt sich vieler der Methoden des Buddhismus an, und beschreibt wozu unser Geist fähig ist.

Für die die diesen Film noch nicht kennen checkt den Link: http://www.horizonfilm.de/Film/The-...s-Geheimnis-ist-der-Schluessel-dazu::561.html

Was meint Ihr ?

Kurz und schmerzlos gesagt:"Man muss nur lange genug leben"

Also lernen lernen lernen popernen!

Dummer reply! Aber treffend!
 
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