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Konflikt Israel/Palästina

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Hier sieht man auch die Interessen, die hinter Konflikten, wie dem in Palästina stehen:
Die Zeit wird zeigen, ob die Globalisten damit erfolgreich sein werden, immer neue Fundamentalisten zu formen, die sich gegenseitig zerstören, während die Globalisten mehr Kontrolle und eine substantielle Bevölkerungsreduktion auf der Welt erreichen, oder ob die Menschen erkennen, dass sie von ihren Führern und von den Medien in die Irre geführt wurden und sich jetzt die Hände reichen.
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Jetzt haben se heute den Arafat wieder ausgegraben um zu gucken ob der von den Israelis vergiftet worden ist. Wenn sich das als wahr herausstellt sollten die das aber lieber geheim halten und sagen der ist auf natürlichen Wegen gestorben, ansonsten wirds da unten wahrscheinlich einen ziemlich blutigen Krieg geben.
 
Na ja so wie die Leute da grad wieder drauf sind brauchen die nur das Wort Israel hören und da fliegen auch schon wieder die Raketen.
Und die Israelis werden sich so eine "Behauptung" net bieten lassen.
 
Die Regierungen dort unten wollen doch beide nichts anderes.. Sollten wieder Raketen und Bomben fliegen dann nicht aus Zufall

Tapatalk..
 
Stammt wohl aus Hollywood... Der Israeli ist wie immer der gutmütigste Mensch auf Erden.. Wenn es kein Cartoon wäre würde mir jetzt übel werden

Tapatalk..
 
Könnte mir vorstellen, dass mit solchen Machwerken israelische Kinder manipuliert werden.
 
@Bemix, na dann kannst du jetzt ja nachvollziehen wie übel mir wird, wenn ich mal wieder diese widerliche Hamas-Propaganda auf diversen "Truther"-Seiten oder sogar in manchen Mainstream-Medien sehen muss.
 
Dann sieh sie einfach als Gegengewicht zu der Propaganda die wir hier oft in den Medien aufgetischt bekommen. Aber eines zeigt uns das ja.. Propaganda egal aus welcher Richtung, stinkt. :)

Mfg

Tapatalk..
 
ich kann auch die seite von btselem emfehlen, einer israelischen menschenrechtsgruppe.

natürlich darf man dabei nicht vergessen dass verbrechen auch durch palästinenser begangen werden. es wäre zu einfach zu sagen diese oder jene seite hat schuld an allem.

was aber immer wieder zu beobachten ist dass gerade die jüngsten und somit am unerfahrensten israelische soldaten im westjordanland gerade dort eingesetzt werden wo's am heikelsten ist, zum beispiel in hebron. die ticken von zeit zu zeit regelrecht aus, sowas kann man auch als tourist sehen wenn man zum beispiel in die falsche richtung fotografiert. dieses ekelhafte ramboverhalten kann man überall beobachten. man will immer wieder klar machen wer der chef ist und wer nichts zu sagen hat.

was ich damit sagen will ist dass die strukturelle gewalt, ewiges anstehen an checkpoints, ausgangssperren, enteignungen usw. wohl in der westbank ein grösseres problem darstellt als wirklich physische gewalt.

und betreffend arafat, da ist die meinung in palästina bereits gemacht, egal zu welchem schluss die wissenschaftler kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht haette man auch erwaehnen sollen dass das kind mit einer spielzeugpistole gespielt hat. einen aehnlichen fall gabs vor einigen jahren hier in bern.
 
vielleicht haette man auch erwaehnen sollen dass das kind mit einer spielzeugpistole gespielt hat.
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In dem Artikel lese ich nichts von einer Spielzeugpistole. Aber, trotzdem ist es keine Rechtfertigung, seitens Militär, ein Kind abzuknallen.
 
Wenn ich das schon Lese, diese verdammte Propaganda und dann auch noch mit so einem reißerischen Aufmacher!

Code: 
Palästinensisches Kind findet durch Zionisten Märtyrertod

Schlimm genug DAS es passiert ist.

Aber Niveauloser geht es kaum noch.

Das erinnert mich an den selben dämlichen Kommentar eines "WL Supporters" der nach dem Amoklauf an einer Grundschule fragte: und wer trauert um die etlichen Kinder erschossen durch amerikanische Drohnen.

Es ist in meinen Augen einfach nur widerlich Kinder für eigene Propagandazwecke zu missbrauchen - egal von welcher Seite die meint sie sei im Recht.
 
@topsy-kretts: natürlich ist es keine rechtfertigung. aber es scheint doch so einiges zu erklären. es ist eben nicht wie im artikel geschrieben einfach ein palästinensisches kind von einem bösen juden einfach so umgebracht worden.
wer die äusserst angespannte lage in hebron kennt kann sich aber vorstellen wie es dazu gekommen ist.

bemix, ich konnte leider bei haaretz im archiv nichts zu dem von dir geposteten artikel finden. mehrere studien haben bereits bewiesen dass juden mehr genetisches material miteinander teilen als mit menschen anderer religion. auch kann der ursprung im nahen osten zurückverfolgt werden und einige vorgange, wie zum beispiel die spaltung zwischen ashkenasi und mizrahim, datiert werden.

trotzdem kann man sich streiten über die definition von dem wort "volk"... im byzantinischen reich waren zum beispiel 10% der bevölkerung juden, viele davon konvertiten. in dieser zeit gibt es eine grosse vermischung. später im 15. jahrhundert erkennt man dass die zahl der ashkenasischen juden stark abgenommen hat.

definiert man also nun ein volk über ihren geographischen ursprung, über gemeinsame sprache, kultur, religion....?


zudem sollte man sich über die anfänge und entwicklungen in der zionistischen bewegung informieren. natürlich nicht zu vergessen der holocaust welcher bei juden ein für uns nicht nachzuempfindender und noch lange nicht überwindbarer kollektiver schock darstellt.
 
lajosz schrieb:
@topsy-kretts: natürlich ist es keine rechtfertigung. aber es scheint doch so einiges zu erklären. es ist eben nicht wie im artikel geschrieben einfach ein palästinensisches kind von einem bösen juden einfach so umgebracht worden.
wer die äusserst angespannte lage in hebron kennt kann sich aber vorstellen wie es dazu gekommen ist.
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Mal abgesehen davon, dass sich beide Seiten (Palästinenser + Zionisten) sich der Propaganda bedienen, aber im Artikel steht Zionisten, gleich in der Überschrift. Immerhin sie verunglimpfen nicht gleich ein ganzes Volk (Juden).

Aber, Fakt ist, dass ein weiteres junges Leben sinnlos beendet wurde.
 
ich stimme dir zu. aber die umstände relativieren den fall, auch wenn er nicht gutgeheissen werden kann. hebron ist nicht disneyworld und der wohl unbequemste und geladenste ort in palästina. an einem checkpoint in hebron mit einer spielzeugpistole zu spielen kann durchaus tödliche folgen haben. an diesem ort wagt man sich kaum nur in die richtung der idf-soldaten zu schauen. es ist ein wirklich schrecklicher ort.

die ganze diskussion ist problematisch. wo beginnen wir? beginnen wir zur zeit von israel und juda in der antike? im römischen reich? osmanischen reich? britische besatzung? beginnen wir (wie es viele israelis tun) mit 1972 als israel die besetzten gebiete an jordanien zurückgeben wollten aber die palästinenser abgelehnt haben (für israeli ein grund warum sie nur über die forderungen der palis lachen können, zuerst wollten sie nicht, jetzt schon).

was halten wir von ultraorthodoxen juden welche fast geschlossen den israelischen staat ablehnen? juden welche die besiedelung der besetzten gebiete als biblische pflicht sehen? säkulare siedler welche aufgrund der massiv gestiegenen lebenskosten vor allem in tel aviv und jerusalem wirtschaftlich gezwungen werden in siedlungen zu leben? palästinenser welche religiös das ganze gebiet wollen? säkulare palästinenser welche zum dialog bereit sind? mahmoud abbas welcher mehrmals klargemacht hat " in einem palästinensischen staat wird niemals ein jude leben? kommunistische palästinenser welche israel als imperialistische besatzer betrachten?

diese enorm viele ansichtsweisen und standpunkte machen klar, DIE lösung gibt es nicht. was eine lösung ist und welches vorgehen legitim ist ist ganz einfach eine frage des standpunktes. instant-lösungen wie sie in europa meist vorkommen (meist ist jemand anti-dieses und pro-jenes) sind pure augenwischerei und missachten die enorme vielschichtigkeit des konfliktes.
 
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