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Luzide Träume

Das war doch schon im Rahmen von Quarks und Co zum Thema Träume. Die hatten Leute, die im Traum Sachen trainiert haben und dann tatsächlich Leistungsverbesserung erzielten.
 
Ich komme nie weiter als das ich weiß das ich träume und aufwachen muss. So quasi, he jetzt wach auf es ist schon spät.

Anscheinend, wenn ich mir bewusst werde das ich träume, ists für mich sofort klar das ich aufstehen muss, weil ich zwar gern schlafe, aber es ist viel sinnvoller wach zu sein.
Anstatt ich dann eben den Traum beeinflusse, denke ich an die Dinge die ich erledigen will zwinge mich zu aufwachen.
 
Also die letzen paar Jährchen hab ich immer öfter luzide Träume und es macht immer mehr Spaß.
Diese Woche war ich eine afroamerikanische Frau in einer Bar. Ich kam dann aber raus, weil mich der Gedanke selbst verwundert hat, weil ich mich noch nie als dunkelhäutigen Menschen "geträumt" habe. Man könnte sagen ich habe mich erschreckt und bin aufgewacht. Also als der Traum noch normal war, beobachtete ich die Szene nur, dann merkte ich je traum und dann bin ich die Rolle der Frau gefahren und dann hats mich eben erschreckt. 🙈😅

Gestern hatt ich das erste Mal einen auf offener Straße mit Häuser und Nachbarschaft und Leute und als ich im Traum die ganze Szene verließ, sprich ein Haus und dann eine Straße entlang ging, merkte ich, he ich träume ich kann alles verändern.
Dann habe ich auf dem Weg umgedreht und bin zurück in diese Nachbarschaft. Hab alle Straßen und Aussehen der Häuser geändert, paar Bäume hin und weg. Es war eher grau und Winter, also änderte ich das Wetter, nur Sonne aber nicht heiß. Dann machte ich die Gehwege weiß bzw heller und Einfahrten schöner und das Haus in das ich ging größer und mit größeren Fenstern.

In diesem Haus lebten aber viele Leute, die entfernte ich, aber mit einer Geschichte, also ich geh arbeiten ich bin arbeiten. Eine Frau die mich nicht sehen sollte, für die lies ich mich einfach unsichtbar machen. Die weiteren Geschehnisse sind dann nicht mehr FSK 16. 🤣

Aber nach diesem Traum frag ich mich aber, weil er war fast grenzenlos beeinflussbar, kann man sich in sowas verlieren?
Verschmilzt da Traum und Wirklichkeit im Gehirn?
Was ist wenn man da Dinge tut, weil man weiß man kanns, öffnet man da Charakterzüge die man nicht mag?
Oder ist einfach alles erlaubt? Man könnte alles testen, alles tun, ....

Und es ist schon ein unterschied. Erstens erinnert man sich an luzide Träume sehr gut, zweitens ist die Qualität des Traumes anders, es ist eher wie erinnern.

Interessant finde ich auch die Tatsache, das der Denkvorgang nicht bei allen gleich ist.
Zb denkt ein Mensch an einen Apfel, sehen ihn manche, andere sehen nur ein 2D Bild, andere schmecken ihn anstatt zu sehen. Es gibt viele Arten der Vorstellungskraft.
Wie ist da bei euch?

Ich kann den Apfel in 3D sehen, schmecken hören beim essen oder in rotieren ins Szenen einbauen, als Wort sehen, ihn fühlen und das eigentlich sogar alles gleichzeitig und auch ändern.
Kann das also sein, das man um wirklich luzides Träumen zu haben, auch eine sehr gute Vorstellungskraft haben muss?
Können es manche deshalb und manche können es nicht?

Btw es macht süchtig und das finde ich gar nicht sooo gut.
 
Aphantasie bis Hyperphantasie, da beschäftige ich mich auch gerade mit.
Sehr schönes Video dazu:

Ich habe Probleme mit der Visualisierung. Vor meinem geistigen Auge ist ein ziemliches Chaos. Ich kann mir Dinge nur schwammig vorstellen, dafür aber auch 3d. Zum Beispiel eine Brille kann ich mir, wenn auch nur unscharf, vorstellen und dann in allen Richtungen rotieren lassen.
Bei mir klappt das mit dem Verändern der Umgebung in Klarträume vermutlich deshalb gar nicht. Ich kann lediglich Dinge tun, die sonst nicht gehen, wie fliegen, schweben, an irgendwelchen Rohren oder Efeu hochklettern (auch wenn es nicht tragfähig aussieht).

Cool, dass du dich auch mit solchen Überlegungen beschäftigst.

PS: Ich kann mir auch Geschmack vorstellen. Am stärksten aber, wie sich Sachen anfühlen. Traumreisen sind bei mir ziemlich sinnlos. Ich kann mir nur schwach vorstellen, wie etwas aussieht. Wenn jemand aber sagen würde, wie sich das anfühlt, bin ich voll dabei. Bei mir wäre die Traumreise am besten so, dass man im Dunkeln geht, oder die Augen verbunden hat. Ich kann mir super vorstellen, wie sich der Boden unter meinen Füßen anfühlt, oder dass ich Äste streife und Baumrinden ertaste.
 
@T'Lu R'Galay

Bin auch wegen solchen Videos darauf aufmerksam geworden, weil man geht ja dacon aus, dass wir alle, alles gleich wahrnehmen oder besser gesagt, ich hab meine Gedanken und Bilder und das alles im Kopf gar nie hinterfragt, wie es bei anderen ist oder wie andere es wahrnehmen, das Denken.
Zum Beispiel eine Brille kann ich mir, wenn auch nur unscharf, vorstellen und dann in allen Richtungen rotieren lassen.
Hilft da auch nicht üben oder konzentrieren?
 
Konzentrieren hilft nicht. Üben müsste ich probieren, aber ich hatte nie das Bedürfnis. Für mich ist es ja normal und ich brauche das ja eher nie.
 
Heute, grad jetzt bei meinem Nickerchen hatte ich einen Wachtraum. Hab geglaubt neben mir ist jemand. Ich war natürlich paralysiert und der Jemand wollte in meinen Kopf.
Dann hab ich mich so konzentriert weil ich ihn abwehren wollte und hab mich geistig denk ich mal, auf die Seite gedreht, den Eindringling gepackt, festgehalten und ihn runter gedrückt und ihn mit meinem Mund und meinen Gedanken angeschrieben, du kommst nicht in meinen Kopf.

Ich hab ihn auch gesehen, er war zwar nackt, aber hatte keine Genitalien und auch ganz seltsame Haare, gleich weiß bzw hell wie seine Haut. Aber eher wie bisschen große Schuppen und das gesicht war auch sehr kantig und die Zähne Spitz. (Eh vielleicht weil man so viel von Reptoiden hört?) Aka, wie eine Echse.

Ich geh schon ziemlich fix davon aus, dass es ein Traum war. Aber bitte, man stelle sich vor das ist echt.
Interessant finde ichs ja, dass ich in all meinen Träumen ja immer so stark bin und alles besiege.
Jetzt sogar diesen "Eindringling".
Aber trotzdem arg, würde Aliens zb so mir uns agieren? Wär ja krass. 😅

Und creepy wars auch, weil ich hörte wie das Ding ins Bett kraxelte und sich so hinlegte wie ich und es langsam rüberrutschte. Interessant war auch, dass es eher mit den Händen sich bewegte und die Beine nicht wirklich benutze oder sie da waren. Gut passt zu einer Schlange.
 
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