<span style="color:yellow"> <span style="font-size:18pt"> Luzides Träumen </span> </span>
Abends gehst du ins Bett und entspannst dich. Nach einer Zeit schläfst du ein und beginnst zu träumen – hier beginnt deine neue Welt. Im Traum weißt du für gewöhnlich nichts von deinem Leben im Wachzustand und genauso erinnern wir uns, wenn wir wach sind, nur oberflächlich an einige Träume oder gar nicht mehr. Dabei träumt jeder Mensch ca. 4 Träume pro Nacht. Das macht in einem Leben viele Tausend Träume. Eigentlich ist es zu schade, wenn wir die Erfahrungen nicht von einer in die andere Welt mitnehmen…
Der Schlüssel um beide Seiten bewusst zu erleben ist Luzides Träumen.
Luzides Träumen oder auch Klarträumen genannt, ist die Fähigkeit, sein Tagesbewusstsein vom Wachzustand mit in den Traumzustand zu nehmen oder dort zu aktivieren, um bewusst ins Traumgeschehen einzugreifen. Kurz gesagt: Man weiß, dass man träumt.
<span style="color:yellow"> Welche Arten von Träumen gibt es? </span>
<span style="color:yellow"> Wie lernt man Luzides Träumen? </span>
Um Luzides Träumen zu erlernen, ist es sinnvoll, das Wachbewusstsein zum Beispiel durch die Führung eines Traumtagebuchs, das das Erinnerungsvermögen an Träume steigert, zu trainieren, genau wie das Traumbewusstsein durch diverse Übungen, um zu erkennen, dass man „nur“ träumt.
Traumtagebuch
Ein Traumtagebuch ist ein Buch oder ein Notizheft, in das man nach dem Aufwachen seine Träume reinschreibt, um so das Erinnerungsvermögen an Träume zu schulen.
Lege, bevor du Schlafen gehst, dein Traumtagebuch mit einem Stift griffbereit neben dein Bett, sodass du beim Aufwachen gleich deine Gedanken hineinschreiben kannst.
Dein erster Gedanke, wenn du aufwachst, sollte sein: „Was habe ich gerade geträumt?“ Halte deine Augen geschlossen und stelle dir deine Träume noch mal vor deinem geistigen Auge vor. Wenn du in dein Traumtagebuch schreibst, versuche möglichst, dich nicht auf die andere Seite zu legen oder die Augen lange offen zuhalten, denn je wacher du wirst, desto mehr schwindet die Erinnerung an deine Träume.
Das Führen eines Traumtagebuchs kann viel Spaß machen, denn abgesehen von der Motivation, sich immer an Träume erinnern zu können, lernst du, deine Träume zu deuten, weil du mit der Zeit eine eigene Traumsymbolik entwickelst. Du kannst auch zusammen mit Freunden über deren Träume sprechen oder zusammen einen Deutungsversuch starten.
Für Traumsymbole und Traumdeutung empfehle ich, einen extra Ordner anzulegen, der nach Symbolkategorien oder alphabetisch geordnet ist.
Affirmationen
Affirmationen sind ähnlich wie Suggestionen. Gib dir am Abend, bevor du ins Bett gehst, Versprechen wie: „Heute Nacht habe ich einen Klartraum!“ Oder „Ich erinnere mich morgen daran, was ich geträumt habe und schreibe es in mein Traumtagebuch!“ Dein letzter Gedanke, mit dem du einschläfst, sollte auch so ähnlich sein. Wenn du mit dem Gedanken an einen Luziden Traum einschläfst und die Nachricht bei deinem Unterbewusstsein ankommt, wird es vielleicht klappen!
Eine andere Möglichkeit, die bei mir schon geklappt hat, ist, sich in einem Traum auf die Hand zu gucken. Ich weiß nicht genau, warum es funktioniert, aber es funktioniert! Man erlangt augenblicklich Bewusstsein und eine höhere Luzidität. Man muss sich das nur in Form einer Affirmation vornehmen bevor man einschläft, denn sonst denkt man daran nicht, während man träumt.
Reality-Checks
Wir sind Gewohnheits-Menschen. Was im Alltag Gewohnheit ist, wird in unseren Träumen auch oft zur Gewohnheit. Das Ziel ist es, dass es zur Gewohnheit wird, sich in einem Traum die Frage zu stellen, ob man gerade träumt. Stellt man sich diese Frage ernsthaft, ist die Antwort dann JA.
Stell dir so oft wie möglich am Tag die Frage: „Träum ich gerade?“ Sieh dich um. Sind irgendwelche Anomalien zu beobachten in der Umgebung? Kannst du fliegen? Such deine Uhr und guck, ob sie richtig geht! Denk nach: Gibt es große Gedächtnislücken? Wenn das zur Gewohnheit wird, wirst du in einem Traum irgendwann auch solche Reality-Checks durchführen und erkennen, dass du nur träumst.
Es kann auch passieren, dass du dir während eines Traums umschauend die Frage stellst, ob du gerade träumst und die Antwort NEIN lautet. Man nennt diese Stufe Präluzidität und mir ist das schon einmal passiert. (Peinlich
)
Abends gehst du ins Bett und entspannst dich. Nach einer Zeit schläfst du ein und beginnst zu träumen – hier beginnt deine neue Welt. Im Traum weißt du für gewöhnlich nichts von deinem Leben im Wachzustand und genauso erinnern wir uns, wenn wir wach sind, nur oberflächlich an einige Träume oder gar nicht mehr. Dabei träumt jeder Mensch ca. 4 Träume pro Nacht. Das macht in einem Leben viele Tausend Träume. Eigentlich ist es zu schade, wenn wir die Erfahrungen nicht von einer in die andere Welt mitnehmen…
Der Schlüssel um beide Seiten bewusst zu erleben ist Luzides Träumen.
Luzides Träumen oder auch Klarträumen genannt, ist die Fähigkeit, sein Tagesbewusstsein vom Wachzustand mit in den Traumzustand zu nehmen oder dort zu aktivieren, um bewusst ins Traumgeschehen einzugreifen. Kurz gesagt: Man weiß, dass man träumt.
<span style="color:yellow"> Welche Arten von Träumen gibt es? </span>
- Luzider Traum:
Ein Traum, in dem der Träumer weiß, dass er träumt. Je mehr Luzidität vorhanden ist, desto bewusster kann der Träumer ins Geschehen eingreifen. - Präluzider Traum:
Vorstufe zum Luziden Träumen. Der Träumer erlangt kurz das Bewusstsein, verliert es aber wieder an den Traum. - OBE: (Out-of-Body-Experience)
Ein sehr real wirkender Zustand, bei dem man meint, sich außerhalb seines Körpers zu befinden. - Falsches Erwachen:
Man träumt, dass man aufwacht und geht unwissend den gewöhnlichen Alltagsbeschäftigungen aus dem Wachzustand nach. - Schlafwandeln:
Ein instinktiver Vorgang, bei dem im Tiefschlaf die Psyche den Körper mehr oder weniger orientiert steuert. - D.I.L.D (Dream-initiated Lucid Dreams):
Luzide Träume, die aus einem Traum heraus aktiviert werden. - W.I.L.D (Wake-initiated Lucid Dreams):
Luzide Träume, die aus dem Wachzustand initiiert werden.
<span style="color:yellow"> Wie lernt man Luzides Träumen? </span>
Um Luzides Träumen zu erlernen, ist es sinnvoll, das Wachbewusstsein zum Beispiel durch die Führung eines Traumtagebuchs, das das Erinnerungsvermögen an Träume steigert, zu trainieren, genau wie das Traumbewusstsein durch diverse Übungen, um zu erkennen, dass man „nur“ träumt.
Traumtagebuch
Ein Traumtagebuch ist ein Buch oder ein Notizheft, in das man nach dem Aufwachen seine Träume reinschreibt, um so das Erinnerungsvermögen an Träume zu schulen.
Lege, bevor du Schlafen gehst, dein Traumtagebuch mit einem Stift griffbereit neben dein Bett, sodass du beim Aufwachen gleich deine Gedanken hineinschreiben kannst.
Dein erster Gedanke, wenn du aufwachst, sollte sein: „Was habe ich gerade geträumt?“ Halte deine Augen geschlossen und stelle dir deine Träume noch mal vor deinem geistigen Auge vor. Wenn du in dein Traumtagebuch schreibst, versuche möglichst, dich nicht auf die andere Seite zu legen oder die Augen lange offen zuhalten, denn je wacher du wirst, desto mehr schwindet die Erinnerung an deine Träume.
Das Führen eines Traumtagebuchs kann viel Spaß machen, denn abgesehen von der Motivation, sich immer an Träume erinnern zu können, lernst du, deine Träume zu deuten, weil du mit der Zeit eine eigene Traumsymbolik entwickelst. Du kannst auch zusammen mit Freunden über deren Träume sprechen oder zusammen einen Deutungsversuch starten.
Für Traumsymbole und Traumdeutung empfehle ich, einen extra Ordner anzulegen, der nach Symbolkategorien oder alphabetisch geordnet ist.
Affirmationen
Affirmationen sind ähnlich wie Suggestionen. Gib dir am Abend, bevor du ins Bett gehst, Versprechen wie: „Heute Nacht habe ich einen Klartraum!“ Oder „Ich erinnere mich morgen daran, was ich geträumt habe und schreibe es in mein Traumtagebuch!“ Dein letzter Gedanke, mit dem du einschläfst, sollte auch so ähnlich sein. Wenn du mit dem Gedanken an einen Luziden Traum einschläfst und die Nachricht bei deinem Unterbewusstsein ankommt, wird es vielleicht klappen!
Eine andere Möglichkeit, die bei mir schon geklappt hat, ist, sich in einem Traum auf die Hand zu gucken. Ich weiß nicht genau, warum es funktioniert, aber es funktioniert! Man erlangt augenblicklich Bewusstsein und eine höhere Luzidität. Man muss sich das nur in Form einer Affirmation vornehmen bevor man einschläft, denn sonst denkt man daran nicht, während man träumt.
Reality-Checks
Wir sind Gewohnheits-Menschen. Was im Alltag Gewohnheit ist, wird in unseren Träumen auch oft zur Gewohnheit. Das Ziel ist es, dass es zur Gewohnheit wird, sich in einem Traum die Frage zu stellen, ob man gerade träumt. Stellt man sich diese Frage ernsthaft, ist die Antwort dann JA.
Stell dir so oft wie möglich am Tag die Frage: „Träum ich gerade?“ Sieh dich um. Sind irgendwelche Anomalien zu beobachten in der Umgebung? Kannst du fliegen? Such deine Uhr und guck, ob sie richtig geht! Denk nach: Gibt es große Gedächtnislücken? Wenn das zur Gewohnheit wird, wirst du in einem Traum irgendwann auch solche Reality-Checks durchführen und erkennen, dass du nur träumst.
Es kann auch passieren, dass du dir während eines Traums umschauend die Frage stellst, ob du gerade träumst und die Antwort NEIN lautet. Man nennt diese Stufe Präluzidität und mir ist das schon einmal passiert. (Peinlich
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