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Meine Vision einer schöneren Welt

Fux Mulder

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10. Februar 2004
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Teil 1

Meine Vision von einer schönen Welt ist jene, wo Menschen sich nicht mehr in der Gefangenschaft eines engen Denkens befinden. Einer Gefangenschaft in der Welt der Technik, der Welt des Geldes, der Welt der Materie. Aus diesen Welten stammt all das Leid, welches unseren Planeten und ihre Bewohner heimsucht. Viele Menschen empfinden einen unterbewussten Lebensfrust, der sich in fiesen Verhaltensweisen am Tage spiegelt, doch vermögen sie, aus sich selbst heraus, nicht festzumachen, woran dieser Frust liegt und weshalb aus ihren Handlungen und Worten, ihren Gästen und Mimiken Fieses an die Oberfläche gelangt.

Konfrontiert man sie mit der Wahrheit, welche tief in ihnen festsitzt, so leugnen sie dieses aus Angst, sich zum ersten male in ihrem Leben, wirklich mit sich selbst auseinanderzusetzen und festzustellen, dass ihre Lebensweise, ihre Lebensziele, ihre Lebenseinstellung schlicht und ergreifend falsch ist und diese Falschheit nicht nur ihnen, sondern auch anderen schadet, an denen sie ihren Frust auslassen. In meiner Vision einer schönen Welt existiert kein Frust mehr aufgrund von Nichtigkeiten, die nur in Welten wie jene der Technik, des Geldes und der Materie geboren werden können. Frust kann man durchaus aufbringen aufgrund der Auswirkungen, welche Menschen hervorbringen, die in diesen Welten gefangen sind, die sich so leicht nicht mehr eindämmen lassen, weil das Ausmaß der Auswirkungen, sich bereits um ein unvorstellbares ausgedehnt haben.

In meiner Vision einer schönen Welt beharrt kein Mensch mehr auf seinem Besitz, weil jenes Besitzdenken nicht mehr existiert. Es steht sinnbildlich für die Welt der Materie in der nahezu alles als Ware und folglich als Besitz betrachtet wird. Und über alledem steht das Wort des Patriarchats. Angefangen bei der Natur, die man sich Untertan gemacht hat bis hin zum Menschen, den man als Ware, als Sache, als Mittel zum Zweck betrachtet, so wie man auch sich selbst nicht mehr in wahrer Form lieben kann sondern sich zumeist als Materie, als Körper betrachtet und diese Oberflächlichkeit als wahren Wert vorgibt obgleich dieser angeblich wahre Wert nichts weiter ist als eine Täuschung der wirklich wahren Werte, die sich in der Seele eines Menschen befinden und die bei demjenigen Menschen, der eben diese wahren Werte im äußeren vermutet, im inneren abgestumpft und abgefault zu sein scheinen.

In meiner Vision einer schönen Welt ist Oberflächlichkeit kein Wert, nachdem es zu trachten gilt, sondern liebevoller Umgang nach dem Harmonieprinzip der aus dem Herzen stammt. Es würde sich niemand aufregen, wenn jemand etwas zu spät käme, es gäbe keinen Menschen zerstörenden Leistungsdruck, der nahezu fordert, dass man den anderen besiegen muss um sich durchzusetzen. Man würde die Dinge ruhig angehen, weil man auf dem beharren würde, was man hat, sondern weil man es in der Sekunde, in der es so ist wie es ist, in Ruhe genießen würde, mit dem Bewusstsein, dass es sich jederzeit ändern kann und alles was kommen wird, gut ist, da es immer einen Weg gibt, doch keiner es Wert ist, in Hektik, Stress oder Unfreundlichkeit und Unmenschlichkeit zu verfallen. Das wichtigste wäre den Menschen, die einem umgeben, ein gutes Gefühl zu geben, ihnen Wärme zu spenden, für sie bereit zu sein, ihnen Liebe geben zu können und den materiellen Raum zwischen den materiellen Wesen alias Mensch, mit positiver Energie zu füllen, die nicht vieler Worte bedarf, wenn man es nicht möchte, da es keinen Zwang gäbe, sich materiell darzustellen zumal es darauf nicht mehr ankäme und man es selbst wohl auch nicht mehr wollte.

Den inneren Frieden, die innere Ruhe, die innere Ausgeglichenheit finden und mit sich selbst eins sein. Dies wäre die Aufgabe der Menschen und zugleich Ziel eines jedweden einzelnen, dass er/sie für sich persönlich gerne erreichen würde, mit positiven Auswirkungen auf andere, jedoch nicht um des Strebens, dem Ziel eher entgegen zu kommen als andere, sondern für das Gefühl von Einheit und Liebe wegen, dieses Ziel zu erreichen. Bescheidenheit wäre ein hoher Wert der zur Selbstverständlichkeit sich im Menschen implantiert hätte und die Ausmerzung des leidschaffenden Egos hätte längst ihren Abschluss gefunden. In meiner Vision einer schönen Welt würden sich 6 Milliarden Menschen umarmen, sie würden nichts tun wollen, was irgendeinem anderen schadet und so lange ihr Brot mit jemand anderem teilen, bis sie selbst keines mehr haben.
 
Teil 2

Es gäbe kein Problem damit, dass alle Menschen, ganz gleich wer mit wem, aneinanderkuschelnd einschliefen, auf einem großen Feld und ganz gleich welch objektiv-materieller Natur diese Person untersteht, alle sind sie gleich. Keiner steht aufgrund von irgendetwas über dem anderen und niemand würde sich so verhalten, als stünde er über dem anderen. Befehlstöne hätten ebenso längst ihren Untergang gefunden und wenn mit jemandem reden wollte, so nehmen sich beide an der Hand. Es gäbe keine teilenden Mauern mehr, weil sie unnütze wären.

Keine Gewalt, werder körperliche, noch psychische. Tiefste Herzlichkeit und Reinheit aus allen Seelen würde den dunklen Nachthimmel erleuchten wie ein Freudenfeuer der Hoffnung, dessen Flammen lichterloh bis an´s Firmament schlagen. Menschen die sich nicht kennen, könnten einander an der Hand nehmen und es bedarf keiner Worte um sich zu verstehen. Es reicht sich ins Gras zu setzen und zu fühlen, dass jemand da ist. Kein Mensch würde sich im Ton vergreifen. Die Stimmen jedes einzelnen würden sich wohlig in den Ohren des Hörenden einnisten und Liebe wäre nicht bloß ein Gefühl, sondern zum ersten male fassbar, so nah als könnte man es mit beiden Armen umklammern. Kein Mensch muss fies sein, muss negatives übertragen und anderen weh tun.

Kein Mensch hat das Recht sich dieses herauszunehmen. Ich glaube an ein Paradies auf Erden. Eines Tages wird es Wahrheit. Ob ich es noch erleben werde ? Vielleicht ja...vielleicht in meinem nächsten Leben. Vielleicht irgendwann. Die Hoffnung jedoch stirbt nie, denn sie wird sich im Kosmos aller gesammelten positiven Energien verfestigen und mitbeitragen als Sternenstaub, erfüllt mit Hoffnung, auf die Menschen herabzufallen und sich den Weg unbewusst in ihre Herzen zu suchen und alle Liebe, die ich dabei aufbringen kann, indem ich so gut ich kann selbst nach der Bewusstheit der Liebekapazität lebe, wird hierbei mitbeitragen, dass diese Vision einer schöneren Welt, einem Paradies auf Erden, eines Tages Realität wird.
 
Es tut mir leid, aber vieles hier erscheint mir naiv. Der Mensch lernt z:b, nichts aus kriegen, weil er ihn nicht prinzipiell als falsch erachtet. Nichts ist prinzipiell falsch (Lebensweise) oder richtig, es hängt immer von der persönlichen Einshcätzung ab.
Das paradies wird es dem Sinne nie geben. Wir müssen erkennen, dass wir Menschen hoch entwickelte biologische Masse sind und wir leben unser Leben bestimmt durch innere und äussere Einflüsse. Den Menschen zu idealisieren halte ich für falsch. Der Mensch herrscht, forscht, tötet, verstümmelt, er schafft, baut und liebt. Das sind wir.
 
hm, irgendwie habe ich dieses topic übersehen.

aber fux, deine vision in ehren, aber das, was du nicht erwähnt hast ist, wie können wir zu so einer welt kommen?

wie schaffen wir das, noch bevor wir uns ausrotten?
 
Also solange unser Planet durch Angst regiert wird, sehe ich da schwarz!

Diese Behauptung könnt Ihr ganz einfach anhand der Tageszeitungen kontrollieren, 90% aller Schlagzeilen sind negativ – machen
also den Menschen Angst. Oder nehmt die Nachrichten und Berichterstattung im Fernsehen, dort ist es noch drastischer.
Jetzt stellt sich doch die Frage, welches Instrumentarium ist denn in der Lage, den Menschen so viel Angst zu machen?
Die Antwort ist sehr einfach:
<span style="color:red"> Es ist das GELD – und die daraus resultierende MACHT! </span>

Es gab Zeiten, da war die Menschheit tatsächlich glücklich. Egal, ob alte indianische Stämme, südamerikanische Ureinwohner,
Eskimos, Aborigines... usw., diese Menschen lebten Jahrtausende in vollkommener Harmonie, Frieden, kosmischer Verbundenheit
und in einer Glückseligkeit, von der wir uns heutzutage gar keine Vorstellung mehr machen können. Aber mit der ersten
Cola-Dose, mit der ersten Uniform, mit der ersten Flasche Whisky oder mit was für einem Dreck auch immer, war es vorbei
mit der Glückseligkeit!
Etwas ist auf diesen Planeten zurückgekehrt – die GIER!

Seltsamerweise weiß das fast ein jeder Mensch in seinem Hinterstübchen, sehr viele Leute sind der Meinung, dass dies alles
kein gutes Ende nehmen wird.
Ist ja auch kein Wunder, wenn man sich die Situation der Welt real betrachtet:
Krieg, Folter, Massenmord und Totschlag – soweit man in den Geschichtsbüchern zurückblättert; Verhungern, Krankheit, Seuchen
bei Mensch und Tier – sind an der Tagesordnung; Ozonlöcher, Ozonalarm, Smogalarm, Natur- und Umweltkatastrophen nie
gekannten Ausmaßes – und es wird immer schlimmer; kranke Monokulturen in der Landwirtschaft, grausamste Massentierhaltung,
Tiertransporte und Abschlachtung; Atemwegserkrankungen, Abgase, Verkehrschaos, Reaktorunfälle und Pannen – und das
meiste wird verschwiegen; Waffenhandel, Lüge, Betrug, Korruption, Profitgier – an allen Ecken und Enden; Hypotheken, Zinsen,
Staatsverschuldungen – in nie da gewesener Höhe; Selbstmorde, Allergien, Aggressionen, massive Schlafstörungen, Phobien,
Manien, Depressionen – mit rapide ansteigenden Kurven; Rassenhass, Skinheads, Terror von Links und Rechts, immer
mehr korrupte Politiker, Religionsfanatiker, heuchlerische Kirchen und Sekten; nahezu vollkommene Abhängigkeit von Mikrochips
und Magnetkarten, elektronische Verblödung, Genmanipulation – und das ist erst der Anfang; permanente Angst um den
Arbeitsplatz, Stress, Hektik, rote Zahlen; Drogenkonsum, Mafia, Prostitution, Menschenhandel; steigende sexuelle Perversionen,
Kinderschändung, Gewalt- und Horrorfilme – rund um die Uhr; Angst vor dem Altwerden, Pflegenotstand, zerrissene Familien,
Jugendarbeitslosigkeit, kaputte Kinder, Marken-Zwang bei Kleidung und Gebrauchsgegenständen, Dauerwerbung, Lehrpläne
und Schulsysteme die unsere Kinder quälen und kaputt machen; Modepüppchen, Magersucht und Bulimie; gnadenlose Ausbeutung
der Erde, Umweltverschmutzung, Giftmüllskandale, Ölpest, Müllberge, Wegwerfgesellschaft, Bruttosozialprodukt,
Konsumterror, kaufen kaufen kaufen – sonst verlieren wir den Arbeitsplatz; zum Platzen aufgeblähte Großstädte, Gettos, Kinderarbeit,
Müllmenschen, Slums, Mietskasernen, Mietwucher, Ausbeutung, Steuerlast, Bodenspekulanten – jeder Quadratmeter
ist verkauft; Großfinanz, Aktienwahnsinn, Globalisierung, Zentralisierung, mehr und mehr Kontrolle über jeden einzelnen (wird
uns als Sicherheit verkauft); Handys, Sendemasten, Satelliten – sprich Rundumbestrahlung vom Feinsten; –
aber ein stets grinsender Bundeskanzler!

Solange es Kasten gibt denen wir - die Mehrheit - das Recht geben uns zu manipulieren, so lange wird das auch nix mit dem Paradies!

Grüssle, Laylah
 
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