Im Südosten Brasiliens sind tausende Brände ausgebrochen. Über 15.000 Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen. Auch das Militär unterstützt mit Fahrzeugen und Hubschraubern. Grund für die Anzahl Feuer ist eine große Trockenheit in einer Phase teils extremer Hitze in der Region.
Der Bundesstaat São Paulo erlebt eine Rekordzahl an Bränden: Fast 3.500 Feuer wurden in diesem Monat bereits gezählt. In Dutzenden Gemeinden wurde der Notstand ausgerufen, rund 15.000 Feuerwehrleute sind im Einsatz.
www.tagesschau.de
15.000 Feuerwehrleute sind im Einsatz, Flugzeuge löschen aus der Luft: In Brasilien wüten gewaltige Brände. Bald könnte Regen die Lage entspannen – doch bis dahin muss auch die Armee mithelfen.
www.spiegel.de
Im Sudan kommt es seit Tagen zu heftigen Unwettern. Starkregen hat die wenigen Flüsse in der Region anschwellen lassen. Durch einen Dammbruch kamen mehrere Menschen ums Leben. Das Hochwasser führte dazu, dass über 118.000 Menschen obdachlos geworden sind. Giftschlangen und Skorpione, die durch das Hochwasser auf Straßen und in Häuser gespült wurden, machen die Aufräumarbeiten nicht einfacher.
Seit 2023 herrscht Krieg im Sudan - mit dramatischen Folgen für die Menschen. Aktuell kommen noch schwere Unwetter hinzu. Laut UN wurden mehr als 100.000 Menschen durch Hochwasser obdachlos. Auch das Risiko für Krankheiten steigt.
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In Australien herrschen derzeit in mehreren Regionen über 40 Grad tagsüber. Und das obwohl vor Ort derzeit Winter ist. Damit wurden auch Rekorde von 2020 übertroffen. Die verantwortliche warme Luftmasse wird sich in den kommenden Tagen in den Osten des Kontinents bewegen.
Im vom Klimawandel besonders betroffenen Australien werden für die Jahreszeit viel zu hohe Temperaturen gemessen: Es sind vielerorts mehr als 40 Grad, und das im Winter.
www.rnd.de
Ein ungewöhnlich intensives Unwetter hat den Bezirk Spittal in Österreich gestern zu einem kurzzeitigen Katastrophengebiet gemacht. In rund 2 Stunden kam so viel Wasser runter, dass Straßen unterspült und 20 Häuser durch Wassermassen wie auch Erdrutsche beschädigt worden.
Die Stadt Rancho Palos Verdes in der Nähe von Los Angeles ist auf einem ungünstigen Gelände gebaut wurden. Seit Jahren schon gibt es immer wieder Erdrutsche, zuletzt im Mai 2024 nach heftigem Regen. Wissenschaftler haben nun entdeckt, dass dass gesamte Gebiet abrutschen könnte. Mehrere hundert Häuser wären davon betroffen.
Today on AirTalk, we get the latest on the landslides affecting Rancho Palos Verdes. Also on the show, everything you need to know about the California bills that would ban plastic film bags; listeners share their most transformative concert experiences; we discuss the pollution at LA beaches...
laist.com
In Denizil in der Türkei gab es heute einen ungewöhnlich heftigen Hagelsturm. Die Hagelkörner waren teils Faustgroß und ließen die Straßen weiß erscheinen.
In Österreich gab es im August nur 5 Tage in denen die 30-Grad-Marke nicht erreicht wurde. Auch die anderen Sommermonate waren dermaßen warm, dass schon 2 Tage vor Ende des meteorologischen Sommers vom wärmsten Sommer seit Messbeginn gesprochen werden kann. Zudem war der August der 15. wärmste Monat in Folge.
Die menschengemachte Klimaerwärmung hat sich in den letzten eineinhalb Jahren beschleunigt, es vergeht kaum ein Monat ohne Temperaturhöchstwert. Nach dem Rekordherbst 2023 und dem wärmsten Frühling war auch der Sommer 2024 der heißeste seit Messbeginn, so die ORF-Wetterredaktion am Donnerstag...
orf.at
In Şirinevler bei Istanbul kam es in Folge von Starkregen zu heftigen Überschwemmungen. Straßen war stellenweise nicht mehr passierbar.
Innerhalb kurzer Zeit kam in Mugnano del Cardinale, einer Gemeinde in der Region Kampanien, extrem viel Regen runter. Sehr schnell bildete sich eine Flut von Wasser die durch die Straßen schwabbte und alles mitriss was nicht fest war. Zurück blieben verschmutzte Häuser und Straßen, die von den Anwohnern jetzt trockengelegt und gereinigt werden müssen.
A Mugnano del Cardinale si lavora senza sosta per ripristinare l'asse viario di via Nazionale delle Puglie, invaso da fango e detriti a seguito
www.binews.it
Taklamakan ist die zweitgrößte Sandwüste der Welt. Seit einigen Tagen ist von Sand jedoch wenig zu sehen. Wasser flutet weitere Teile der Wüste. Dieses entstammt einer Vielzahl an Faktoren: lange Zeit waren in der Region hohe Temperaturen jenseits der 40 Grad gemessen wurden. Dadurch schmolz auch das Eis eines Gletschers im nahen Gebirge dessen Abwasser von Flüssen, die gleichzeitig durch die starken Temperaturunterschiede hervorgerufenen Starkregen aus anderen nahen Regionen abfangen mussten, nicht mehr aufgenommen werden konnte. Das Hochwasser ergoss sich so in die Wüste. Man vermutet, dass es einige Tage dauern wird, bis das Wasser wieder abgelaufen ist.
No matter how many accounts share video clips showing parts of the Takla Makan Desert flooded it seems not enough to create awareness about climate change.
global.chinadaily.com.cn
Flooding has affected the Taklamakan Desert in north-west China, with videos on social media showing submerged roads
dialogue.earth
Jetzt auch alles auf:
https://aktuelle-naturkatastrophen.info