• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Sammeltopic Amok & Terror

ja das internet (so kommen die kids an die Ü18 games) und die medien (die ganze trash sch****)

dazu noch die junge eltern die selber noch nichts im leben erreicht haben und dadurch ihre kinder vorkommenlassen

arbeits magel = geld mangel = mehr armut = weniger bildung = böse kinder ???

oder eltern wo selber noch kinder sind wie gesagt es gibt viele gründe warum wir immer mehr zustände wie in amerika haben

kinder rauchen, f***** und saufen schon mit 12 uvm wo geht das noch hin
 
Die Altersgrenze wird in dem Fall immer niedriger, das stimmt wohl. Was fehlt, ist oftmals die Aufklärung der Kinder. Natürlich, man geht ja auch davon aus dass ein Kind mit 10 oder 11 Jahren sich noch nicht für Drogen, GV und dergleichen interessiert. Die Medien tragen sicherlich auch dazu bei, durch Gewalt- und Drogenverherrlichung oder eben der typischen "Sex sells" Masche...Dies noch in Kombination mit gleichgültigen Eltern, ergibt das perfekte Problemkind.

MfG,
Lilith
 
villeicht muss man in zukunft um ins internet zu kommen sein auge scannen oder fingerabdruck so art id schutz ! oder es könnte auch kommen das eines tages in zukunft kein alkohol und keine zigaretten mehr produziert werden weil die menschheit gelernt hatt und reifer geworden ist nicht nur der einzelne von heute !

es gibt sovieles die ein mensch nicht braucht aber dennoch wird es konsumiert

alleine wenn ich beim tv zappen (schaue sehr selten tv wenn dann sport sendungen oder doku filme) was da für ein negativer murks kommt da kann es einem gebildeten menschen doch übel werden (maches ist ja noch einigermaßen lustig aber viele sendungen gehen zu weit)

dazu kommt noch der ganze facebook,twitter,wkw,studiVZ krams wo sich jeder ein wenig profilieren muss welche leute er doch kennt und wie toll oder weniger toll er doch ist (und vor allem sehr gläsern)

es gibt so viele dinge die auf die heutige junged einwirken
armut muss nicht immer der grund sein die meisten amok kinder sind sogar recht wohlhabend

ein sehr schweres thema "AMOKLAUF" wo nocht viele wissenschaftler und psychologen sich auseinandersetzten werden :owink:

PS: ...zum glück gibt es auch in der heutigen welt noch sehr anständige kinder ;) (...die auch sehr selten geworden sind)

mfg KLON101
 
Ich denke aber Verbote im Sinne von Medienentzug wirken eher kontraproduktiv. Außerdem ist man ja eigentlich gegen die ständige Zensur etc. Ich denke es liegt auch zum Teil an den Eltern.

MfG,
Lilith
 
Gestern Abend ist auf RTL bei Stern TV über 3 Hinterbliebene bzw. Opfer des Amoklaufs von Winnenden berichtet worden. Zu Gast war unter anderem eine Schülerin, die als einzige von 4 Freundinnen verletzt überlebt hat. (http://www.stern.de/tv/sterntv/amoklauf-winnenden-ein-halbes-jahr-danach-1510225.html)

Während des Berichts wurde auch von einem Projekt berichtet, dass 2 Elternteile von verstorbenen Opfern auf die Beine gestellt haben. Es heisst "Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden" und soll unter anderem dafür sorgen, dass der Amoklauf nicht in Vergessenheit gerät und es soll versucht werden, weitere Amokläufe zu verhindern bzw. schon im Ansatz zu beenden. Auf der Homepage könnt Ihr selber nachlesen und Euch ein Bild von diesem Bündnis machen:
http://www.aktionsbuendnis-amoklaufwinnenden.de/

Als der Bericht gestern lief, hatte ich einen richtigen Klops im Hals. Besonders als über die 4 Freundinnen berichtet worden ist. Schrecklich, was da passiert ist!

Dieses Aktionsbündnis fordert u. a. Verkaufsverbote für Killerspiele, ein generelles Verbot großkalibriger Waffen für Privatpersonen und ein Verbot von Faustfeuerwaffen in privaten Haushalten. Weiterhin fordern sie, dass es zu keiner Verherrlichung der Gewalt in den Medien kommt und fordern besseren Jugendschutz im Internet und mehr Gewaltprävention an Schulen.

Günther Jauch hat Elena (das Mädchen, das den Amoklauf überlebt hat) gefragt, wie sie zu der Forderung des Verbotes von Killerspielen steht und diese hat - wie es hier auch schon mehrfach treffend gesagt worden ist - geäußert, dass es am Ziel vorbei geht. Viele spielen diese Spiele und sind deshalb keineswegs gefährdet, mal Amokläufer zu werden!!
Mir ging das Schicksal von Elena sehr nahe - sie ist in psychologischer Behandlung, um das Erlebte zu verarbeiten. Ihr wurden mit einem Schlag ihre 3 besten Freundinnen genommen (sie saß neben ihrer Freundin, die mit einem Kopfschuß getötet worden ist) und wurde selber von 5 Kugeln verletzt.

Letztendlich ist bei mir als größte Forderung hängen geblieben, dass dieser und andere Amokläufe nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Und da gebe ich ihnen Recht!
 
Man darf nur nicht vergessen, dass es schon schlimme Amokläufe vor Winneden gab. Das Mädchen hat aber, was die Killerspiele und Schusswaffen anbelangt, recht. Man kann auch mit einer Axt (wie bereits geschehen) Amok laufen. Soll man nun alle Äxte oder Messer aus dem Verkauf nehmen? Natürlich nicht. Mehr Gewaltprävention an Schulen finde ich da schon sinnvoller.

MfG,
Lilith
 
Ob Amokläufer nun Trittbrettfahrer sind, oder nicht, ist in meinen Augen eher zweitrangig. Auf jeden Fall ist bei jenen Personen die eine derartige Tat begehen im Vorfeld etwas mehr als nur unangenehmes vorgefallen.

Ich finde den Artikel den Steven Inferno aufgesetzt hat ziemlich gut, denke dass dies aber auch nur ein weiterer Aspekt von Amokläufen darstellt. Ich selbst habe vor ca. 2 Jahren einen Artikel verfasst welcher die Ursache von Gewalt durch "Werbung" beinhaltet (hier).


Die Politik und die Medien machen es sich einfach, der Grund des Übels ist in so genannten Killerspielen schnell gefunden - Wenn ein Jugendlicher Ausrastet und ein entsprechendes Spiel bei ihm gefunden wird, dann liegt es natürlich daran - ungefähr ähnlich lief es vor knapp 500 Jahren bei den Hexenprozessen und insbesondere bei den Medien als Berichterstatter hat sich der Bock zum Gärtner gemacht. Zum Verständnis - wenn man die wachsende Gewaltbereitschaft auf eine Zeitlinie legt, dann sieht man den Anfang des Ansteigens dieser Bereitschaft irgendwo in der Mitte der Sechziger Jahre und kann gleich noch eine Fieberkurve draufpacken die sich immer mehr erhöht. Gewaltspiele gab es damals noch nicht und die Prügelstrafe wurde auch nicht mehr so oft praktiziert, wobei, manche sind ja der Meinung das die Jugend damals friedlicher war DURCH die Prügelstrafe. Ich persönlich wage zu behaupten das die Jugend durch die Prügelstrafe eher eingeschränkt als gefördert wurde und das diese Form der Bestrafung lediglich zu einer Erhöhung der Suizidzahlen der unter 18.jährigen führen würde.

Eine andere Mögliche Ursache sind Drogen und Alkohol - Das Jugendliche neue Dinge ausprobieren möchten ist normal, es liegt in ihrer Natur. Allerdings nimmt nicht jeder gewaltbereite Jugendliche automatisch Drogen oder trinkt und umgekehrt gibt es leider Jugendliche die durchaus Drogen nehmen oder trinken, sich sonst aber eher passiv verhalten. Also kann auch dies nicht die Ursache für die heute herrschenden Zustände sein…

Wo kommt also die Gewaltbereitschaft her, wenn nicht von Killerspielen, Drogen oder dem fehlen von Handfesten Strafen?

Ich denke es liegt an den Medien! An genau jenen Strukturen die versuchen die Ursachen für Gewaltbereitschaft an Dingen festzumachen die - wenn wir ehrlich sind - lange nicht allen Jugendlichen zur Verfügung stehen.

Wenn man sich die Mühe macht den Fernseher einzuschalten, dann wird man im Schnitt alle zwanzig Minuten mit Werbung zugedonnert die uns zeigt was man haben muss um dazu zu gehören - wozu? Ich habe keine Ahnung, aber es gilt Statussymbole zu ergattern und dadurch seine eigene Stellung in einer Scheingesellschaft zu sichern die in dieser Form auch nur auf der Mattscheibe existiert. Aber erklärt das mal der Jugend! Die sieht die Welt durch diese Scheibe, sieht sie so wie sie sein könnte, aber nicht wie sie ist. Sie suchen sich die präsentesten Vorbilder und das sind in Zeiten steigender Arbeitszeit oder auch Arbeitslosigkeit nicht die Eltern oder die überforderten und gestressten Lehrer, sondern die glänzenden und lachenden Gestalten im Fernsehen.

Ich denke wenn man künftig derartige Taten verhindern möchte, sollte man an sehr, sehr vielen Punkten ansetzen...
 
Die Prävention gegen Gewalt beginnt teilweise schon im Kindergarten, hier im N gibt es ein Projekt namens "Faustlos" http://www.faustlos.de/faustlos/index.asp
Dieses Programm wird in meinem Kindergarten in jeder Gruppe durchgeführt, die Kinder haben viel Spass dabei und lernen sich und die anderen Kinder besser kennen. Das Problem ist aber, dass dieses Programm in der Schule nur selten weitergeführt wird und so schnell in Vergessenheit gerät. In der Großstadt mag es sicher auch Prävention geben aber hier in meinem Dörfchen wird das gar nicht gemacht. Da steht dann der Schulleiter, plappert seinen Text runter und das war es dann ... mehr wird dann nicht gemacht.
Gestern auf der Arbeit, kam mich ein Mutter besuchen, die mir erzählte, dass ihr Sohn in der Schule immer von anderen Kinder geärgert und verprügelt und angespuckt wird. Ihr Sohn mag schon gar nicht mehr zur Schule gehen weil er Angst hat. Die Lehrer bestrafen das Kind ( welches den Jungen immer prügelt) aber sie fragen nicht weiter nach. Und hier müsste man ansetzen, die Lehrer müssten sich mit dem Kind mehr auseinandersetzen und schauen, warum er so reagiert. Hat er stress zu Hause oder wird er von anderen unter Druck gesetzt oder was auch immer ! Das passiert aber nicht. Und Kinder sind nicht von Natur aus bösartige kleine Wesen.

LG
 
@ CologneCreeper

Dass die Medien, speziell die Werbung großen Einfluss auf die Kinder und Jugendlichen haben, lässt sich nicht von der Hand weisen. Auch hast du damit Recht, dass man an vielen Punkten ansetzen muss, wenn man das Problem vernünftig angehen will. Aber da kommt wieder das typische Problem: Fehlendes Geld für entsprechende Programme an Kindergärten und Schulen und ein Mangel an kompetentem Personal. Es scheint so schwierig zu sein, aber ich denke man sollte lieber darin investieren, anstatt in "Amok-sichere" Türen etc. pp.

MfG,
Lilith
 
Ich habe immer mehr den Eindruck, dass viele Jugendliche Amoklaufen "cool" finden. Mir fällt ein, als ich 12 war, habe ich da auch so einen Jungen kennengelernt, der behauptete, einmal Amok gelaufen zu sein. Dabei wurde niemand verletzt oder getötet, er hat "nur" das Luftgewehr seines Bruders genommen als er sturzbesoffen war, und draussen mehrere Autos und Fensterscheiben auf´s Korn genommen. Er will auch auf Tauben und Katzen geschossen haben. Wenn der mal Karriere beim Bund oder der Polente macht... *schauder*

Gruß Nagerfreund
 
Dass es eine gewisse Fazination auf viele Jugendliche ausübt ist schon beunruhigend finde ich. Da fragt man sich doch, wo das ganze Mitleid dür die anderen Leute geblieben ist. Wenn man es schon "cool" findet, unschuldige Menschen in so einem Amoklauf umzubringen, dann ist man auch sonst ziemlich skrupellos...Wobei es ist schon etwas anderes, etwas toll zu finden und es dann wirklich zu tun...

MfG,
Lilith
 
Ein "Expertenkreis" wurde nach dem Amoklauf von Winnenden beauftragt Ursachen und Lösungen zu finden. Und das haben sie auch getan. Wieder sind "Killerspiele" (vergebt mir dieses Wort; ich hasse es inzwischen genauso) und Paintball die Ursache.

Völlig falsch dagegen sei die Annahme, dass der/die Täter(in) "übermäßig" gemobbt wurde. Dies treffe "in der Regel" nicht zu. Der "Expertenkreis" hält es jedoch für möglich, dass aufgrund "narzisstischer Kränkbarkeit" eine "subjektive Wahrnehmung von Mobbing" entstehen könnte, die dann wohl ein auslösender Faktor wäre.

Da fällt mir nichts mehr zu ein: Das "Expertenteam" sagt hier also salopp, dass es an deutschen Schulen (in der Regel) gar nicht so schlimm sei und dass verzweifelte Teenager, die jeden Tag rumgestoßen werden, sich doch bitte nicht so anstellen sollen. Denn deren Auffassung von Mobbing ist nur eine "subjektive Wahrnehmung", die meistens in einer "narzisstischen Kränkbarkeit" ihre Ursache habe. Wen wundert es denn da noch, dass Mobbingopfer sich nicht den Lehrern anvertrauen? Oder Anzeige erstatten? Vermutlich werden sie dann auch mit den Worten: "Stell dich mal nicht so an und lass deine narzisstische Störung behandeln!" wieder weggeschickt.

Der Trugschluss der "Experten" ist hier scheinbar, dass "in der Regel" jugendliche Mobbingopfer ja nicht Amok laufen - also könne das ja wohl nicht so schlimm sein. Nun, ein Amoklauf ist ja auch die Ausnahme unter den Verzweifelten. Ich denke eher, dass ein Großteil der Mobbingopfer, die keinen Ausweg sehen, Selbstmord begehen. Nur weil Amokläufe verhältnismäßig selten sind, kann man das Mobbing nicht als "Hänseleien" verharmlosen.

Die Schlussfolgerungen des "Expertenkreises" kann man sich übrigens auf Gulli durchlesen.

Vielen Dank an Gulli für die Veröffentlichung.
 
Eine Unverschämtheit, was solche Pseudoexperten behaupten...Haben sie mit den Beteiligten gesprochen? Haben sie sich mit der Situation an den Schulen befasst? In den meisten Fällen nicht.

Stell dich mal nicht so an

Leider ist es doch oftmals so. Wenn so etwas geschieht, belächeln Lehrer wie Beamte dieses Problem oftmals. "Stell dich man nicht so an.." ist da wirklich der häufigste Spruch.

MfG,
Lilith
 
Genau das habe ich in der Schule auch gehört. "Stell dich nicht so an, du bist doch bestimmt selber Schuld." Die Wahrheit wollte keiner sehen. Ich kann diese Amokläufer verstehen. Die Verzweiflung schlägt irgendwann in Wut und Hass um, so war es bei mir auch. Und entweder spiegelt man es auf sich selbst (-> Selbstmord) oder man läuft Amok. Es ist wirklich traurig, wie hier der Weg zum Ziel wieder rückwärts gegangen wird. Hätte dieses "Expertenteam" damals vor mir gestanden... Oh je.
 
Ich bezweifle ernsthaft, dass solche Menschen auf allgemeine Situationen aufmerksam machen wollen. Vielmehr spielt meines Erachtens die Tatsache eine Rolle, dass man mit dem Leben abgeschlossen hat und zumindest mit nem Knall von dieser Welt scheiden möchte. Warum auch immer. Das sind individuelle Gründe. Jeder der so etwas plant oder ausführt, ist in erster Linie Egoist. Hero just 4 1 day. Und allen zeigen, wer man wirklich war und wozu imstande. Sicherlich hat es gesellschaftliche Gründe, keine Frage. Aber interessieren tut es die Masse doch nur, je mehr Opfer da sind und desto blutiger und grausamer es war.
 
yop

....mit dem Leben abgeschlossen hat und zumindest mit nem Knall von dieser Welt scheiden möchte. Warum auch immer......

Dazu ein Zitat....

Selbstmord: Die absichtliche Vernichtung des eigenen Lebens, deren nur der Mensch fähig ist, da nur er ein Wertleben führt und sich gegen den Trieb der Selbsterhaltung dazu entschliessen kann, ein wertlos oder wertwidrig gewordenes Leben aufzugeben. ...Zitatende
Johannes Hoffmeister/Wörterbuch der Philosophischen Begriffe

Ob es jetzt an der Werbung liegt,wie von CologneCreeper im Schlußwort
seines Artikels erwähnt,lasse ich mal offen,auch wenn man materiellen Besitz
bzw.das "must have" als eigentliche Werbebotschaft sieht/versteht und mit Wertigkeit verbindet.

Zum einem ist sie eher nur ein Teil des Übels,so man noch nicht reif genug ist,sich nicht von Werbung vereinnahmenzu lassen bzw. diese auszublenden imstande ist.
Zum anderen transportiert sie meist.....heile Welt,also eher kein verpacktes Agressionspotential in ihren Botschaften.

Auch Leute die scheinbar mit allen materiellen Werten abgesichert sind,laufen Amok,neigen zu Gewalt und begehen Suizid.

Die Gründe dürften daher woanders zu suchen sein,im Versagen des sozialen,zwischenmenschlichen Umfeldes und das meist über Jahre,denn im eigentlichen Verständnis ist es kein spontaner Amok,da diese Taten in Schulen meist längere Planungsphasen zeigen....besorgen der Waffe(n),Schußübungen,oft auch Auswahl der Opfer,Hinweise/Botschaften im I-Net,Freundeskreis,Tagebuch etc....

Ich würde es eher mit dem(alten) Begriff Rache sehen,da dieser Begriff
alles beinhaltet was uns die Fälle aufzeigen,bis hin zum "sich töten lassen" bzw,Suizid als Final Act,weil nach vollzogener Rache das eigene Fehlverhalten erkannt und die (subjektive)Strafe dafür...Tod,Freitod akzeptiert oder sogar gewünscht wird.

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum die Leute, die Amok laufen, immer Unschuldige mit reinziehen ? In den Augen der Täter gibt es in der Hinsicht keine Unschuldigen denke ich mal.

Gehen wir mal von einem Amok laufenden Mobbing Opfer aus. Wie wird er wohl seine Klasse sehen ? Da gibt es , in seinen Augen, diejenigen die Mobben und auf der anderen Seite gibt es die Schüler, die alles mitbekommen aber einfach nichts dagegen tun und in der dritten Ecke stehen die Lehrkräfte die ihn nicht ernst genommen haben mit seinen Problemen also wer, in seinen Augen, ist unschuldig ?

Warum die Amok laufen ? Tja wer weiss das schon ? Diese Sache sorgt dafür das einige "Experten" niemals arbeitslos werden ! Ich glaube nicht, dass man da einen Nenner finden wird, denn nicht nur Mobbing und "killer spiele" können schuld sein, sonst würde ja jeder zweite amok laufen und dem ist noch nicht so.

LG
 
und dem ist noch nicht so.

Wollen wir mal hoffen dass es nicht noch schlimmer wird. :oeek:

Natürlich trägt ein Großteil des sozialen Umfelds eine Mitschuld. Mir ist aber mal in den Sinn gekommen, dass Jugendliche vielleicht auch aus einer Perspektivlosigkeit und der meistens darauffolgenden Langeweile agieren. Zumindest finde ich ist das eine Erklärung dafür, weshalb sowas in letzter Zeit häufiger passiert. Aber es ist halt, wie schonmal erwähnt wurde, nur eine von unzähligen Möglichkeiten.

MfG,
Lilith
 
Ich glaube, daß die soziale Verwahrlosung der Nährboden für Gewalttaten ist.
In Schulen, an denen es über 1000 Schüler gibt, in Klassen wo eine Lehrperson meist über 30 Schüler im Zaum halten muss- da geht das Individuum unter.
Anonymität macht die Schüler zu Nummern und nicht jede Persönlichkeit kann in diesem Alter damit umgehen. Es sind ja auch oft sehr zurückgezogene oder "ganz unauffällige" Kinder, die keine anderen Ausdrucksmittel mehr finden als Gewalt. Die brauchen Schüsse, um aus ihrer Ohnmacht aufzuwachen.

Kleine Klassen, mehr Lehrer und schon sind nicht mehr alle Beteiligten überfordert. Vielleicht.
 
yop

Ist es nicht zuuu einfach,das Problem lediglich in den Schulen zu suchen?

Zum Leben,auch wenn es scheitert, gehört doch etwas mehr,als die Schule bzw.deren Umfeld.

Dass die "Amokläufe" dort stattfinden,ist meiner Ansicht nach nur darin begründet,dass dort eine Konzentration des schwächsten Gliedes(Schüler/Opfer) in der Kette zu finden ist bzw. der/die Täter mit den Örtlichkeiten vertraut ist.


mfg.v
 
Zurück
Oben