Energiebilanzen zum WTC
Ausgehend von der Erklärung der offiziellen Seite, der Einsturz der WTC 1 und 2 seine auf den Temperatureinfluss des Kerosinladungen der Flugzeuge zurückzuführen, habe ich mal eine kleine Energiebilanz gemacht:
Annahme 1:
Es befanden sich 20.000 l Kerosin in einem Flugzeug, bzw, es gelangte diese Menge ins Gebäude (das ist großzügig gerechnet, wahrscheinlich war es deutlich weniger)
Heizwert von Kerosin : 35 MJ/l
Annahme 2:
Es mussten etwa 80.000 t Stahl auf 300 °C (573K) erwärmt werden, damit dieser eine Temperatur erreicht, der die Fließgrenze soweit herabsetzt, dass die Tragfähig komplett und plötzlich versagt. Spezifische Wärmekapazität von Eisen : 449 J/kg*K
Annahme 3:
Das Gebäude verfügt über kinetische Energie, die bei Einsturz frei wird.
Diese Energie wird zu 100% in Reibung und somit in Wärme umgesetzt.
Gebäudehöhe 440 m (OK bis Gründung), Gesamtmasse etwa 300.000 t
Die 300.000 t stützen sich im Wesentlichen auf folgende Quelle, die mit Hilfe einer genauen Untersuchung 288.500 t nachweist:
http://www.journalof911studies.com/volume/200703/GUrich/MassAndPeWtc.pdf
Alle Annahmewerte wurden zugunsten eines möglichen Nachweises der ausreichenden Energiemenge für das vorgefundene Szenario gerundet.
Berechnung 1: Im Treibstoff enthaltene Energiemenge
W Th,vorh = 20.000 l * 35 MJ/l * 106 J = 700*10e9 J = 700 GJ
Berechnung 2 Gespeicherte kinetische Energie:
Wkin,vorh= 0,5 * 300.000 kg * 10³ * 440 m * 9,81 m/s² = 6,5 * 10e11 J = 650 GJ
Berechnung 3: Benötigte Energiemenge für erklärtes Einsturzszenario
W erf = 449 J/kg*K * 280 K * 80.000 kg * 10³ = 10e13 J = 10.000 GJ
Ein Einsturz des Gebäudes war durch die Brandlast also keineswegs zwangsläufig gegeben, wie immer von offizieller Seite behauptet wurde. Die vorhandene Energiemenge von 1350 GJ ist zwar für sich betrachtet sehr groß, sie reicht jedoch bei weitem nicht aus, die Stahlkonstruktion komplett auf eine kritische Temperatur zu erwärmen. Bereichsweise war das sicher gegeben, allerdings würde das nicht das Einsturzbild einer kontrollierten Sprengung erklären, welches das zeitnahe Versagen aller Tragelemente erforderlich macht.
Es war also das weitere Zuführen von sehr großen Energiemengen erforderlich.
So richtig groß werden Werte erst einmal, wenn man die Behauptung zu Grunde legt, dass die 80.000 t Stahl zu Staub umgesetzt wurden, dann kommen übrigens neben der Erwärmung auf 3000 °C für die Siedetemperatur auch noch Schmelz- u. Verdampfungswärme hinzu:
Verdampfungswärme: 354 kJ/mol = 6340 kJ/kg
Schmelzwärme: 13,8 kJ/mol = 250 kJ/kg
Berechnung 4 : Benötigte Energiemenge für die „Zerstäubung“ der Stahlkonstruktion
W erf = 449 J/kg*K * 2980 K * 80.000 kg * 10³
+ 80.000 kg * 10³ *( 6340 + 250 ) kJ/kg
= 1,07 10e14 + 5,3 * 10e11
= 1,075 * 10e14 J = 107.500 GJ
Sollte sich die Beobachtung also bestätigen, dass nur etwa 20 % der Stahlkonstruktion als solche erhalten blieben, wäre dies ein sehr zwingender Beweis dafür, dass die offizielle Darstellung keinesfalls der Realität entsprechen kann.
Vielleicht wird jetzt klar, weshalb diese Staubtheorie eine solche Bedeutung hat.