Alternativen zum Mineralöl gibt es zwar, aber die Mengen, die Maisstärke, Raps oder anderen nachwachsenden Rohstoffen sind so gering, das sie nichtmal einen Bruchteil der benötigten Mengen abdecken können. Dazu kommt, das diese "Ökofolien" zwar kompostierbar sind, aber keinesfalls auf einem Komposthaufen im Garten. Dazu müssten diese Folien einer Industriekompostierung zugeführt werden, was alleine Logistisch zur Zeit gar nicht denkbar ist. Was meint ihr, wieviel Menschen sich wirklich die Mühe machen und diese speziellen Folien so trennen, das sie nachher wirklich in so einer Anlage landen. Außerdenm sollte man sich auch vor Augen führen, was das für die Menschheit bedeutet, werden mehr Agrarflächen für die Verpackungsherstellung verbraucht, sind auch weniger Anbauflächen für den Verzehr bestimmte Lebensmittel vorhanden. Bei dem jetzigen Stand mag das vielleicht noch in irgendeiner Weise vertretbar sein(wenn man über Millionen von Menschen hiwegsieht, die an Hunger leiden), aber bei der ständig anwachsenden Weltbevölkerung wird es keine Lösung von dauer sein!
Zum Thema Verfall sei noch gesagt, das auf natürlichen Wege bist jetzt höchstwahrscheinlich nicht ein einziges Stück Pastik verfallen ist, der Fall ist wie schon oben beschrieben, dass sich die Stoffe nur "zerteilen", einige Bestandteile lösen sich im Wasser, andere werden gefressen und sind nachweißlich schon heute in unserer Nahrungskette enthalten. In einigen Jahrzehnten wird Fisch wohl nicht mehr zum Verzehr geeignet sein, zumindest kein natürlicher Fisch mehr. Hören will das niemand und so lange das so bleibt, wird sich daran höchwahrscheinlich auch nichts ändern.