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Überwachung- jetzt reichts!!!!

realistisch gesehen ist das eine abschreckungsmaßnahme, aufklärungserfolge dürften kaum steigen.
sowas schreckt aber nur dilletantische gelegenheitsverbrecher, profis machen weiter, zur not mit der strumpfmaske.
auch austickende amokkandidaten werden von kameras kaum beruhigt.

für diejenigen, die kameras installieren ist das nur die illusion von erhöhter sicherheit, gepaart mit dem, immer weiter gehenden verlust der privatsphäre.
 
Überwachung per Suchmaschine? Durchaus möglich. Schließlich kann man über Google & Co prima die Wege eines Menschen beobachten - was Datenschützer durchaus beunruhigt.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/96310

Ich sags ja: wer nicht bekannt sein will sollte gar nicht erst ins Internet, nicht mal an einen Computer :orolleyes:
 
Und noch was interessantes:

Bürgerrechtler rufen bundesweit zur Teilnahme an einer Demonstration gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat auf. Am Samstag, den 22. September 2007 werden besorgte Bürgerinnen und Bürger in Berlin unter dem Motto "Freiheit statt Angst - Stoppt den Überwachungswahn!" auf die Straße gehen. Treffpunkt ist der Pariser Platz (Brandenburger Tor) um 14.30 Uhr.

http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/125/116/lang,de/

"Zeit" hab ich nicht ... :orolleyes:
 
Und noch was erschreckendes:

Ein Journalist bezeichnet die Pläne der EU als Stasi 2.0. Die Art der Überwachung die durch die Vorratsdatenspeicherung europaweit erreicht wird könnte man mit der Staatssicherheit der DDR vergleichen.

http://futurezone.orf.at/it/stories/223854/

Btw. ist für den Aufbau der Telefonüberwachung in Europa der selbe Mann zuständig der bereits im Auftrag des FBI die Telefonüberwachung der USA einrichtete. :orolleyes:

:oconfused::orolleyes:
 
yop

Untersuchungen zur "Aufklärungsquote" gibts genug,jedoch konträr sind die Ergebnisse,je nachdem wer die Untersuchung anstellt.
Befürworter(Staat,Sicherheitsfirmen et.) oder deren Gegner.:olol:
Je nach nach Ländern und Städten verschieden.
Aber ich denke mal das es durch die Videoüberwachung ,vielleicht weniger Verbrechen "vor Ort" gibt und das Sicherheitsgefühl bei Bürgern steigt.
Jedoch wird das:oevil: halt in nicht überwachte Bereiche verlagert.
Obs dadurch "weniger wird ?.........bezweifle ich.

Verschiedene "Ansichten"..... Städte international.

http://www.google.at/search?q=+Videoüberwachung++Aufklärungsquote+&hl=de&lr=lang_de&start=0&sa=N

mfg,v
 
Es ist schon geschrieben..

Hallo,
ich bin neu hier und habe mich in diesem InteressantenThema durchgelesen. Voe ein paar Monaten habe ich das Buch "Der Mastercode" von Scott McBain gelesen. In diesem Buch geht es um die Einteilung der Menschen in "Klassen". Wer Geld hat, bekommt alles. Die Städte/ das Land wird in Zonen eingeteilt, die nur für bestimmte Gruppen zugelassen sind. Die anderen leben in den Slums. Die Frauen "haben noch das Glück" sich an stinkreiche Männer, die besonders Kredietwürdig sind "zu verkaufen", dafür erhalten sie eine Bürgschaft, und sind somit besser gestellt. Künstliche Schönheit gehört zur Tagesordnung. Vieles aus dem Buch ist schon realtiät.
Es ist gut geschrieben.
Mittlerweile glaube das dieses Zenario noch harmlos ist.:gruebel:
 
realistisch gesehen ist das eine abschreckungsmaßnahme, aufklärungserfolge dürften kaum steigen. (...)

für diejenigen, die kameras installieren ist das nur die illusion von erhöhter sicherheit, gepaart mit dem, immer weiter gehenden verlust der privatsphäre.

So schaut es wohl aus. Hab grad wieder einen Beleg dafür gesehen,
daß Kameraüberwachung keinen Sicherheitsgewinn bringen muß.

Das Ergebnis scheint wiederum nicht allen in den Kram zu passen. :oconfused:

Im April 2006 begann in Berlin ein Pilotprojekt, mit dem die Verkehrsbetriebe auf drei U-Bahn-Linien testen wollten, inwieweit sie mit 24-Stunden-Videoüberwachung die Kriminalität senken können. (...)

Eine in Auftrag gegebene wissenschaftliche Auswertung des Projekts durch das Büros für angewandte Statistik wurde jedoch nach einem Zwischenbericht überraschend gekündigt. Die BVG sprach davon, dass sich dass Pilotprojekt bei der Aufklärung von Tätlichkeiten und Sachbeschädigungen bewährt habe und beschloss eine Ausweitung auf alle 170 Berliner U-Bahnhöfe bis Jahresende.

Nun konnte die Bürgerrechtsgruppe Humanistische Union die Offenlegung des Berichts (PDF-Dokument) erzwingen, den die BVG bisher verweigert hatte. Danach führte die Videoüberwachung und -aufzeichnung auf den drei U-Bahn-Linien nicht zu einer sinkenden Kriminalitätsrate, sondern im Gegenteil sogar zu einem leichten Anstieg.

von hier : http://www.heise.de/newsticker/meldung/97141

8-O
 
Auch auf die Gefahr hin hier gesteinigt zu werden, wenn jemand von Euch ein Geschäft hätte uns seine Ware, seine Angestellten, Kunden und letztendlich sich selbst damit versucht zu schützen würden sicher einige hier anders reden.
Zum anderen muss man auch mal bedenken das jeglicher Diebstahl von Waren am Ende eines jeden Jahres mit in die Inventurzahlen des Geschäftes fällt, der Verlust wird umgelegt und was meint Ihr wen das trifft - den ehrlichen Kunden, also uns.
Da ich selbst lange Zeit in diesem Gewerbe gearbeitet hab kann ich schon sagen das hier eine Aufklärungsrate da ist (auch wenn ich jetzt nicht mit Zahlen um mich schmeissen kann), und die Kriminalität geht in Video überwachten Geschäften zurück.

Und mal so als Anmerkung, seit dieser Zeit gebe ich auch nicht mehr jedem meine Hand. :orolleyes:
 
yop

Das mit den Diebstahlscams könnte man sich aber ersparen,ich spreche hier die grossen Ketten an....wenn man die Produkte markiert oder andere technische Möglichkeiten anwendet,abgesehen davon wenn ich die Mengen sehe die von den Handelsketten retour und in die Vernichtung gehen,bezweifle ich stark das die Diebstahlsware preislich darüber liegt.
Doch es geht mir weniger darum,ob jemand sein Geschäft überwachen lässt,sondern die zunehmende Kontrolle im öffentlichen und privatem Raum,die mich stört.
Zumal ich sie nicht als Sicherheit empfinde,da sie ja nur aufzeichnen:olol:
Übrigens waren auch in Manhattans Finanzbezirk viele Überwachungskameras....dort wo jetzt das grosse Loch ist:otwisted:und haben nix verhindern können.

mfg.v
 
ist das ein Wunder (nicht brauchbaren Bilder) bei den Kosten nicht nur in der Anschaffung auch in der Unterhaltung und Wartung, da wird man sicher nur das nötigste tun...
und wenn man sich schon den "Deckmantel" Kriminalitätsverhinderung überzieht sollte man dann die Überwachung auch so gestalten das diese letztendlich auch etwas bringt, ich möchte nicht wissen welcher im Sessel sitzende Beamte sich einen Plan genommen hat und damit angibt wo welche Kamera hinkommt - realitätsfremd ganz einfach...
 
Finde es Ok wenn man draussen oder in Läden überwacht werd , dann ist man ja sicherer und werd auch nicht so beklaut.

Finde es super das bei uns jetzt auch Busse und Bahnen überwacht werden , dann ist das Risiko eines überfalles geringer.

Jeder weiss doch das er so bald das Haus verlassen werd auch teilweise überwacht werd , solange das nicht in den eigenen vier Wänden ist finde ich es Ok.
:olol:
 
"Diejenigen, die grundlegende Freiheiten aufgeben, um ein wenig mehr vorrübergehende Sicherheit zu erkaufen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit"

benjamin franklin
 
gestern von einem bekannten per email bekommen:

Hi Simone,

haste das schon gewusst? Ich find das den Hammer!!!

Was der Provider künftig speichern soll

Das Gesetz zur Speicherung von Telekommunikationsdaten soll die Erfassung aller Daten sichern, die beim Surfen, SMS-Schreiben und Telefonieren entstehen. Der Bundesrat lehnte jetzt eine weitere Verschärfung des Gesetzentwurfes ab. Doch die geplante Vorratsdatenspeicherung sieht auch so eine umfangreiche Überwachung vor

Schon heute werden unter bestimmten Voraussetzungen Telefondaten von Bürgern gespeichert. So dürfen Provider und Telefonfirmen die Verbindungsdaten ihrer Kunden sichern, von denen die Höhe der Rechnung abhängt. Das sind zum Beispiel die angerufenen Nummern und die Länge des Gesprächs. Alle anderen Daten müssen sofort gelöscht werden.

Die Kunden können außerdem verlangen, dass Telefonnummern gekürzt gespeichert werden, so dass Rückschlüsse nicht möglich sind, oder dass die Daten nach Versand der Rechnung umgehend gelöscht werden. Ansonsten dürfen die Rechnungsdaten auch heute schon sechs Monate gespeichert werden – in der Praxis beschränken sich die Telefonanbieter allerdings meist auf höchstens drei Monate


Neuregelungen bringen deutliche Verschärfung

Die Neuregelungen, die am 1. Januar 2008 in Kraft treten sollen, gehen darüber weit hinaus. Dann sollen alle Daten auf Vorrat gespeichert werden. Bisher ist es zum Beispiel nicht erlaubt, die Daten von Pauschaltarifen zu speichern – weil diese nicht für die Abrechnung notwendig sind. Das betrifft alle Kunden, die Flatrates für Internet und Telefon nutzen. Auch E-Mail-Informationen werden bisher nicht erfasst. In Zukunft werden demnach alle Daten gespeichert, die mit einer Verbindung zu tun haben – und zwar in jedem Fall sechs Monate lang.


Internet:

Gespeichert werden sollen ein halbes Jahr lang alle Daten, die beim Surfen im Internet anfallen. Das sind Online-Zugangsdaten wie die IP-Adresse, über die jeder einzelne Rechner im Internet eindeutig identifizierbar ist. Außerdem werden der Beginn und das Ende der Internetnutzung festgehalten.


E-Mail:

Alle Anbieter von E-Mail-Diensten müssen in Zukunft bestimmte Daten ihrer Kunden festhalten. Dazu gehören die IP-Adresse des Absenders und die Mailadressen von Sender und Empfänger. Außerdem wird gespeichert, wann der Postfach-Besitzer auf dieses zugegriffen hat, zusammen mit der IP-Adresse.


Telefon:

Telefonanbieter müssen mit Inkrafttreten des neuen Gesetzes die Rufnummer des anrufenden und des angerufenen Anschlusses ein halbes Jahr lang speichern. Außerdem werden der Beginn und das Ende der Verbindung festgehalten. Beim Telefonieren über das Internet wird außerdem die IP-Adresse protokolliert.


Handy und SMS:

Für Telefonate via Handy gelten die gleichen Regeln wie bei Festnetztelefonaten. Nur wird dabei zusätzlich der Standort des Anrufers festgehalten. Das heißt, es werden Daten gespeichert, aus denen sich die geografische Lage der jeweiligen Funkzelle ableiten lässt. Protokolliert wird auch der Versand jeder einzelnen SMS mit Absender– und Empfängernummer sowie Zeitpunkt.


Inhalt der Kommunikation bleibt außen vor

Nicht festgehalten wird jeweils der Inhalt der Kommunikation – also etwa das, was in einer E-Mail steht oder was jemand am Telefon erzählt. Justizministerin Brigitte Zypries hat dies so erklärt: „Es wird quasi nur der Briefumschlag erfasst“ – und nicht der Brief selbst. Kritiker bemängeln allerdings, dass man auch Rückschlüsse auf den Inhalt schließen kann, wenn man den Empfänger oder Angerufenen kennt. Ein Beispiel: Jemand schreibt eine E-Mail an eine Beratungsstelle für Alkoholiker.

Zugriff auf die gespeicherten Daten sollen Polizei und Staatsanwaltschaft nur zur Verfolgung sogenannter erheblicher Straftaten und nur mit richterlicher Anordnung haben können. Allerdings soll das auch dann möglich sein, „wenn die Straftaten mittels der Telekommunikation begangen werden“, so Ministerin Zypries. Damit gilt die Regelung auch für weniger schwere Straftaten wie das illegale Tauschen von Filmen oder MP3s über das Internet.

Liebe Grüße

Volker
 
Tja, es wehrt sich tatsächlich keiner. Wenn man sich anschaut wieviele nicht Stellung beziehen, die es hinnehmen.
 
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