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Demokratie im Vergleich

yop

Nach welchen Kriterien wurde hier ermittelt??

Wenn ich sehen daß hier parlamentarische Monarchien vor demokratischen
Repupliken gereiht sind...:orolleyes:

mfg.v
 
eine demokratie ist ein staat, in dem das volk wirklich mitbestimmt.
nicht nur die wahl hat zwischen teufel und beelzebub.
in de darf man alle 4 jahre wählen, wer dann die nächsten jahre alle wahlversprechen vergisst und tut was er will.
gut demokratisch ist die schweiz, aber wie das in den angeführten ländern ist, weiss ich ned wirklich.
mit platz 13 sind wir gut weggekommen.
 
yop
daß hier parlamentarische Monarchien vor demokratischen
Repupliken gereiht sind...:orolleyes:

Was ist an parlamentarischen Monarchien so schlimm? Schließlich setzt sich das Parlament doch durch den Willen des Volkes zusammen und es hat nicht gerade wenig zu sagen.
 
Ich verstehe nicht, was an dem Wort "demokratisch" jetzt so toll ist... gerade wie man halt in Deutschland auch sieht, Mitbestimmung hält sich doch eher in Grenzen - was gut so ist, weil die Mehrheit der Bevölkerung meines Erachtens nach die falschen Entscheidungen treffen würde. Nur leider tut es die Minderheit, die wir gewählt haben, auch...

Ich hätte nichts dagegen, in einer anderen Gesellschaftsform zu leben, wo ich vielleicht nicht mal so tun darf, als würde ich bei der Politik mitentscheiden dürfen, aber wo sichergestellt ist, dass die, die die Entscheidungen treffen, auch die richtigen Entscheidungen treffen. Leider wird jedem klar sein, dass das wohl bei all den Fehlern des Menschen (Machtgier, Habgier und solche Dinge) schwerlich garantiert werden kann.

Dennoch muss man hier ganz klar festhalten, dass unsere Demokratie uns nicht sehr weit nach vorne bringt im Moment.
 
yop

das zb. "de facto" das Parlament bestimmt,aber "de jure" der Monarch.
Dies ist ein wesentlicher Unterschied.
Denn ein Monarch wird nicht gewählt,sondern (so gar nicht demokratisch)durch die Erbfolge bestimmt,aber so gesehen fühle ich mich bei der Wahl der "Herrschaft des Pöbels"(lt.Aristoteles anm.) auf dem 14.Rang recht wohl.:owink:
Wer möchte da schon erster sein:olol:

mfg.v
 
Denn ein Monarch wird nicht gewählt,sondern (so gar nicht demokratisch)durch die Erbfolge bestimmt

Was wiederum nur für Erbmonarchien zutrifft... welche nicht immer die Besten sind, denn obwohl der Thronfolger von klein auf vorbereitet wird für seine Aufgaben später, ist nicht immer zu erwarten, dass er die auch vernünftig ausführt, da ihm vielleicht das Interesse fehlt.
 
yop

Was wiederum nur für Erbmonarchien zutrifft

Sorry,da es weltweit nur noch 3 Wahlmonarchien(Malaysia,Emirate,Vatikan)
gibt,und ich die :oexclaim:beiden letztgenannten so gar ned mit "Demokratie" verbinde,bezog ich die nicht in meine Ausführungen ein.

mfg.v
 
Ich verstehe nicht, was an dem Wort "demokratisch" jetzt so toll ist... gerade wie man halt in Deutschland auch sieht, Mitbestimmung hält sich doch eher in Grenzen - was gut so ist, weil die Mehrheit der Bevölkerung meines Erachtens nach die falschen Entscheidungen treffen würde. Nur leider tut es die Minderheit, die wir gewählt haben, auch...

Ich hätte nichts dagegen, in einer anderen Gesellschaftsform zu leben, wo ich vielleicht nicht mal so tun darf, als würde ich bei der Politik mitentscheiden dürfen, aber wo sichergestellt ist, dass die, die die Entscheidungen treffen, auch die richtigen Entscheidungen treffen. Leider wird jedem klar sein, dass das wohl bei all den Fehlern des Menschen (Machtgier, Habgier und solche Dinge) schwerlich garantiert werden kann.

Dennoch muss man hier ganz klar festhalten, dass unsere Demokratie uns nicht sehr weit nach vorne bringt im Moment.

Hallo Ragnara!
Habe nur eine kleine Frage an Dich. Warum bist Du der Ansicht, daß eine Mehrheit der Bevölkerung eine falsche Entscheidung treffen würde. Diese Ansicht kann ich nicht mit Dir teilen. Im Gegensatz zu den gewählten Politikern haben die Normalbürger eine weitaus besseren Einblick z.B. im Bereich "Arbeit". Deshalb bin ich schon der Meinung, daß die Bürger allein in diesem Bereich eine bessere Lösung der Probleme aussprechen würden, als die Politiker mit ihren nicht aktuellen Statistigen.

Gruß Manfred.
 
Praktische Erfahrung.
Es scheint da zwei Gesetzesmäßigkeiten zu geben:

1. Menschen sind dumm.
2. Die Dummheit von Menschen in einer Gruppe ergibt sich additiv aus den Einzeldummheiten.

Oder auf "gut deutsch": Zwei Menschen bauen mehr sch... als ein einzelner.

Und wir sollten auch nicht vergessen, dass (nun unabhängig davon, ob die Entscheidungen wirklich so schlecht sind wie ich glaube) die Entscheidungsfindung umso länger dauert, je mehr verschiedene Meinungen angehört und auf einen Nenner gebracht werden müssen. Und dieser Nenner ist immer ein Kompromiss, d.h. dass ein genialer Vorschlag abgeschwächt wird durch die Interessen der anderen.

Das kann nur funktionieren, wenn die Menschheit mal mehr als Kollektiv denken würde. Aber dann hätten wir wieder den Punkt erreicht, wo quasi ein einzelner entscheidet.
 
obwohl es in der schweiz immer wieder volksabstimmungen zu haarsträubenden themen (z.b. frauenwahlrecht) gegeben hat, ist das land keineswegs unbedeutend, am rande des zusammenbruchs oder unregierbar.

natürlich wird die volksseele manchmal seltsames entscheiden, fragwürdige entscheidungen fordern und manches, das vielleicht wünschenswert wäre abblocken.
trotzdem ist mehr demokratie, als in de, durchaus praktikabel und sinnvoll.
es gibt überall eine menge knallköpfe, aber auch eine menge vernünftige wesen.
ich glaub nicht, dass mehr mitbestimmung ein fehler wäre.
 
yop

Meine Zustimmung.
Ich finde auch das schweizer Modell mit Abstand,als "das" demokratischste.
Auch geben sich die Politiker nicht soooo abgehoben und wichtig,man könnte auch sagen "Volksnah".
Keine Frage,dass Menschen durchaus auch dumm sind.
Jedoch ob sie vor oder im Parlament(Bundestag) sind lass ich mal jedem selber zur Wahl.:owink:
Bei den Wahlen wird doch schon lange nicht mehr der "bessere"Kandidat gewählt,weil es den nicht mehr gibt.....stattdessen wählt man dann(wenn überhaupt) das "kleinere" Übel.
Doch dann wird sowiso koaliert.....meist mit dem zweitkleineren Übel.:owink:
Dies ist auch schon die einzige Demokratie.....eine Partei sucht sich eine andere aus zum regieren:oeek:

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
Der russische Ministerpräsident Putin sagte in einem Interview wie wenig er von der "westlichen" Demokratie hält. Demnach wäre es keine echte Demokratie da ja diejenigen politische Verantwortung erhalten die die besten Verbindungen zu Geldgebern haben. Geld würde die Demokratie regieren.

http://english.pravda.ru/russia/politics/11-06-2010/113772-putin_democracy-0

So ganz unrecht hat er damit ja nicht - nur ist Russland besser mit seinen seltsamen Wahlen? :orolleyes:
 
es geht nicht um 'besser' oder nicht...

oder vielleicht auch doch ???



momentan herrscht der konsens 'ihr foltert eure gegner ??? ok, wenn ihr das macht dann dürfen wir das auch !!!'


irgendwie kontraproduktiv...
 
Mich wundert, dass Deutschland noch auf Platz 13 gelandet war, ich hätte geschätzt , dass das Land weiter hinten liegen würde. Aus folgenden Gründen:

1. Durch die gesetzlichen Regelungen der Listenplätze und Überhangmandate etc. entscheidet der deutsche Bürger auch durch seine Wählerstimme kaum noch, wer ihn in der Landes-, Kommunal- oder Bundesregierung vertritt.

2. Immer mehr politische Entscheidungen dienen in in Deutschland nur noch den Interessen der Unternehmer und der Machterlangung und dem Machterhalt der amtierenden Politiker, und schon lange nicht mehr dem Wohl der Bevölkerung.

3. Seit Hartz IV (seit 2005) verstößt der deutsche Gesetzgeber und seine ausführenden Organe (die Jobcenter) eklatant gegen die Menschenrechte, das Grundgesetz, das BGB, das Strafrecht etc. Jobcenter und ihre Mitarbeiter begehen Rechtbeugung und Rechtsbruch, erfüllen den Tatbestand der Nötigung, Verstöße gegen das Sozialrecht und das Vertragsrecht, den Tatbestand der fahrlässigen und vorsätzlichen Körperverletzung und weiteres.
(Falls jemand weiteres dazu wissen möchte: ich habe entsprechende Belege, war selber Betroffene und berate inzwischen in einer Beratungsstelle andere Betroffene).

Demokratie in Deutschland? Das war einmal....

Mich würde interessieren, wie es diesbezüglich in der Schweiz und in Österreich aussieht.
 
finde es intressanter und beachtlich das die USA nicht in den top 15 sind...
 
naja, wie schon einmal erwähnt, kann echte demokratie nur dann stattfinden, wenn das volk an den entscheidungen beteiligt wird.
das war in der brd noch nie der fall.
auch in usa ist das nicht gegeben.
der einzige echte lichtblick ist die schweiz.
 
jein...


echte demokratie kann imho nur dann geschehen wenn keine zensur bzw hervorhebung bestimmter nachrichten stattfindet, und wenn die teilnehmer dieser demokratie dann auch das intresse (und vor allem die zeit) haben sich zu informieren...

an letzterem hängts wohl am meisten...
 
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