Das folgende ist eine mündlich überlieferte Sage aus dem Nordosten Englands und ereignete sich vermutlich im 18. Jahrhundert.
John Lambton war der Erbe eines Besitzes in Durham. Die Geschichte beginnt damit, dass er an einem Sonntag statt zur Kirche zu gehen lieber am Meer fischen ging. Dort traf er auf einen alten Mann der ihn davor warnte, dass das Fernbleiben aus der Kirche böse Folgen haben könnte. Kurz darauf hatte er auch erstmals Erfolg beim Fischen: er zog eine merkwürdige Aal-artige Kreatur mit mehreren Löchern auf jeder Seite des Kopfes heraus. Als er den Fang dem alten Mann zeigte warf dieser das Wesen sofort in einen Brunnen.
Jahre später, als er dieses Erlebnis eigentlich fast schon vergessen hatte, wurden im Dorf immer wieder Kinder und Haustiere vermisst. Als die Kühe auch keine Milch mehr gaben erkundeten die Bewohner die Umgebung und fanden einen riesigen Wurm mehrmals um einen Berg geschlungen. Viele mutige Männer starben beim Versuch den Wurm zu töten. Das erstaunliche ist auch, dass alle vom Wurm abgeschlagenen Teile sich wieder an diesen angliederten.
John, der bei diesem Ereignis auf Wahlfahrt war, kam kurze Zeit danach wieder nach Hause und fand die Gegend nahezu verlassen vor. Nachdem er die Gründe gehört hatte kontaktierte er eine Hexe die ihm mitteilte, dass er für diesen Wurm verantwortlich wäre. Nur er selbst könnte das Problem lösen.
Und so kam es auch: er griff den Wurm an, teilte Stück für Stück von ihm ab. Keines wuchs wieder neu an und wurde vom nahen Fluss davongeschwemmt.
http://www.paranormaltours.com/information_detail.php?id=778&subject=Myths and Legends
Auch wenn es eine örtliche Legende ist finde ich doch die Idee des Riesenwurms darin erstaunlich. Wie konnte man sich im 18. Jahrhundert sowas ausdenken? Da muss es doch auch einen wahren Hintergrund gegeben haben
John Lambton war der Erbe eines Besitzes in Durham. Die Geschichte beginnt damit, dass er an einem Sonntag statt zur Kirche zu gehen lieber am Meer fischen ging. Dort traf er auf einen alten Mann der ihn davor warnte, dass das Fernbleiben aus der Kirche böse Folgen haben könnte. Kurz darauf hatte er auch erstmals Erfolg beim Fischen: er zog eine merkwürdige Aal-artige Kreatur mit mehreren Löchern auf jeder Seite des Kopfes heraus. Als er den Fang dem alten Mann zeigte warf dieser das Wesen sofort in einen Brunnen.
Jahre später, als er dieses Erlebnis eigentlich fast schon vergessen hatte, wurden im Dorf immer wieder Kinder und Haustiere vermisst. Als die Kühe auch keine Milch mehr gaben erkundeten die Bewohner die Umgebung und fanden einen riesigen Wurm mehrmals um einen Berg geschlungen. Viele mutige Männer starben beim Versuch den Wurm zu töten. Das erstaunliche ist auch, dass alle vom Wurm abgeschlagenen Teile sich wieder an diesen angliederten.
John, der bei diesem Ereignis auf Wahlfahrt war, kam kurze Zeit danach wieder nach Hause und fand die Gegend nahezu verlassen vor. Nachdem er die Gründe gehört hatte kontaktierte er eine Hexe die ihm mitteilte, dass er für diesen Wurm verantwortlich wäre. Nur er selbst könnte das Problem lösen.
Und so kam es auch: er griff den Wurm an, teilte Stück für Stück von ihm ab. Keines wuchs wieder neu an und wurde vom nahen Fluss davongeschwemmt.
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Auch wenn es eine örtliche Legende ist finde ich doch die Idee des Riesenwurms darin erstaunlich. Wie konnte man sich im 18. Jahrhundert sowas ausdenken? Da muss es doch auch einen wahren Hintergrund gegeben haben