daniel2023
neugierig
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- 26. September 2023
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Ich bin jetzt fast 45 Jahre alt.
Habe so manches erlebt und das im guten wie in bösen.
Hatte eine sehr schöne Kindheit und auch das langsam erwachsen werden war zwar turbulent aber auch sehr schön.
Vor 4-5 Jahren, habe ich viele Unstimmigkeiten erlebt und immer wieder festgestellt, das so viele um mich herum, anfangen effektiv zu verblöden.
Sie wurden Ignoranter, selbstsüchtig und eine großen Teil, verwirrt.
Ich habe in Frankfurt am Main gewohnt und dort meine Kindheit und anfängliche Teenie Zeit verbracht.
Mit 14 bin ich dann nach Berlin gekommen.
Alles bis dahin sehr normal, wie es mir erscheint.
Alle Menschen durchaus gemischt vertreten.
Vom Normalo bis hin zum Rassisten. Alles war vertreten.
So ab 18-32 fing es dann an. Erst waren es die vielen und ich meine wirklich vielen, alleinerziehenden Mütter, die da ihre Kinder durchbrachen.
Dann waren da all die gebrochenen Männer. Sie waren kaputt und innerlich zerstört.
Ich wurde selbst zu einem dieser Menschen.
Habe meine erste eigene Familie verloren und begann abzubauen.
Ich bin aber auch jemand, der sich aus jedem Elend, wieder raus kämpft.
Hatte lange Zeit, um mich für das was da draußen geschieht zu interessieren.
Habe oft mitbekommen, daß die Menschen um mich herum, kaum noch Zeit hatten, um zuzuhören.
Die Gespräche wurden stumpfer, kürzer und langweilig.
Jeder Sprung, ging nur noch von einer Festivität, in die nächste über.
Philosophieren, ging nur noch selten.
Alles ging mehr oder weniger, den Bach runter.
Das Internet kam auf und damit auch all die anders denkenden.
Viele kulturelle Gedanken vermischten sich.
Die ersten Schwurbler, wie man sie heute nennt, tauchten auf.
Viele neue Parteien formierten sich und verlangten nach Anerkennung.
Freiheit liebende, genauso die Bürokraten.
Dann kamen die sozialen Netzwerke dazu und schließlich die Smartphones.
Alles noch neu und frei gestaltet von den Usern.
So seit ca 2016 wurde es immer kontrollierter.
Immer mehr Community Manager tauchten auf und vieles wurde kontrolliert oder direkt zensiert.
Seit 2018 bin ich der Meinung dass es extrem schwierig geworden ist, zum einem zu kommunizieren und zum anderen zu differenzieren, welche Informationen, die richtigen sind.
Egal, wo du hinschaust, alles scheint durch einen Algorithmus gesteuert zu sein.
Die Nachrichten, die du zu lesen bekommst, die Informationen die du zu diesen Nachrichten bekommst und selbst die Menschen mit denen du dich verknüpfst.
Alle leiden sie unter diesem Druck. Der eine mehr oder weniger oder gar nicht erst bemerkt.
Auch habe ich ein fremd gesteuertes empfinden, all meiner Artgenossen beobachtet.
Immer mehr spontan Käufe, den Verlust von Kreativität und Zunahme von Sarkasmus und Wut.
Filme und Serien wurden überwiegend langweilig und lapidar.
Völlige Reizüberflutung.
Die meisten Gespräche sind nur noch eigennützig oder auf bestimmte Gruppen verfasst.
Schwimmst du nicht mit diesem Strom, bleibst du auf der Strecke.
Gekauft wird nur noch das wegwerf Produkt und der Massen Konsum.
Überall entstehen neue kleine Gaunereien und Profit orientierte Personen.
Anleitungen dazu, findest du allein schon bei den kostenpflichtige streaming Anbietern, in Form von Dokumentationen. ( Netflix und co )
In dem letzten Jahr habe ich so viele sinnlose Verbindungen und Trennungen, zwischen Menschen erlebt, so viele fürchterliche Tode, durch Mord oder Selbstaufgabe, das mich das ehrlich erschüttert hat.
Die allgemeine Verblödung hat überhand genommen. Niemand denkt mehr selbstständig und das Misstrauen wächst zusehends.
Was mich am meisten stört ist die immer mehr werdende Einsamkeit.
Wie denkt ihr darüber ?
Habe so manches erlebt und das im guten wie in bösen.
Hatte eine sehr schöne Kindheit und auch das langsam erwachsen werden war zwar turbulent aber auch sehr schön.
Vor 4-5 Jahren, habe ich viele Unstimmigkeiten erlebt und immer wieder festgestellt, das so viele um mich herum, anfangen effektiv zu verblöden.
Sie wurden Ignoranter, selbstsüchtig und eine großen Teil, verwirrt.
Ich habe in Frankfurt am Main gewohnt und dort meine Kindheit und anfängliche Teenie Zeit verbracht.
Mit 14 bin ich dann nach Berlin gekommen.
Alles bis dahin sehr normal, wie es mir erscheint.
Alle Menschen durchaus gemischt vertreten.
Vom Normalo bis hin zum Rassisten. Alles war vertreten.
So ab 18-32 fing es dann an. Erst waren es die vielen und ich meine wirklich vielen, alleinerziehenden Mütter, die da ihre Kinder durchbrachen.
Dann waren da all die gebrochenen Männer. Sie waren kaputt und innerlich zerstört.
Ich wurde selbst zu einem dieser Menschen.
Habe meine erste eigene Familie verloren und begann abzubauen.
Ich bin aber auch jemand, der sich aus jedem Elend, wieder raus kämpft.
Hatte lange Zeit, um mich für das was da draußen geschieht zu interessieren.
Habe oft mitbekommen, daß die Menschen um mich herum, kaum noch Zeit hatten, um zuzuhören.
Die Gespräche wurden stumpfer, kürzer und langweilig.
Jeder Sprung, ging nur noch von einer Festivität, in die nächste über.
Philosophieren, ging nur noch selten.
Alles ging mehr oder weniger, den Bach runter.
Das Internet kam auf und damit auch all die anders denkenden.
Viele kulturelle Gedanken vermischten sich.
Die ersten Schwurbler, wie man sie heute nennt, tauchten auf.
Viele neue Parteien formierten sich und verlangten nach Anerkennung.
Freiheit liebende, genauso die Bürokraten.
Dann kamen die sozialen Netzwerke dazu und schließlich die Smartphones.
Alles noch neu und frei gestaltet von den Usern.
So seit ca 2016 wurde es immer kontrollierter.
Immer mehr Community Manager tauchten auf und vieles wurde kontrolliert oder direkt zensiert.
Seit 2018 bin ich der Meinung dass es extrem schwierig geworden ist, zum einem zu kommunizieren und zum anderen zu differenzieren, welche Informationen, die richtigen sind.
Egal, wo du hinschaust, alles scheint durch einen Algorithmus gesteuert zu sein.
Die Nachrichten, die du zu lesen bekommst, die Informationen die du zu diesen Nachrichten bekommst und selbst die Menschen mit denen du dich verknüpfst.
Alle leiden sie unter diesem Druck. Der eine mehr oder weniger oder gar nicht erst bemerkt.
Auch habe ich ein fremd gesteuertes empfinden, all meiner Artgenossen beobachtet.
Immer mehr spontan Käufe, den Verlust von Kreativität und Zunahme von Sarkasmus und Wut.
Filme und Serien wurden überwiegend langweilig und lapidar.
Völlige Reizüberflutung.
Die meisten Gespräche sind nur noch eigennützig oder auf bestimmte Gruppen verfasst.
Schwimmst du nicht mit diesem Strom, bleibst du auf der Strecke.
Gekauft wird nur noch das wegwerf Produkt und der Massen Konsum.
Überall entstehen neue kleine Gaunereien und Profit orientierte Personen.
Anleitungen dazu, findest du allein schon bei den kostenpflichtige streaming Anbietern, in Form von Dokumentationen. ( Netflix und co )
In dem letzten Jahr habe ich so viele sinnlose Verbindungen und Trennungen, zwischen Menschen erlebt, so viele fürchterliche Tode, durch Mord oder Selbstaufgabe, das mich das ehrlich erschüttert hat.
Die allgemeine Verblödung hat überhand genommen. Niemand denkt mehr selbstständig und das Misstrauen wächst zusehends.
Was mich am meisten stört ist die immer mehr werdende Einsamkeit.
Wie denkt ihr darüber ?