Hallo, ich bins
Damit ihr versteht, was ich meine, muss ich euch wohl etwas mehr über mein Leben erzählen.
Ich bin 15 Jahre alt und habe eine große Schwester (23). Meine Eltern und meine Oma lehnen stur alles Übersinnliche ab, bestreiten alles denkbare, deshalb sind sie nicht in der Lage, jene Dinge wahrzunehmen.
In unserem Haus leben die Geister, seit ich geboren wurde. Als Kind habe ich sie nie wahrgenommen, habe nichts von ihnen gemerkt. Einmal wollte ich morgens die Tür aufmachen und (ich war allein) mein rechter Arm hat sichselbst zur Seite gezogen. Ich kann es nicht erklären und bin sogar einen Schritt mitgelaufen, weil es so stark war. Ich habe das Gefühl, irgendetwas hat mich gezogen. Das ist aber auch das Einzige, was ich je als Kind erlebt habe.
Früher habe ich mich auf Friedhöfen wohlgefühlt. Ich hatte das Gefühl (allerdings ohne je darüber nachzudenken), beschützt zu werden, bewacht zu sein. Heute fühle ich mich nichtmehr wohl dort, es ist zu still, zu viel Energie. Drückend.
Meine Schwester ist sehr talentiert, was Paranormales angeht. Als Kind hat sie sich mit den Geistern hier im Haus unterhalten und wusste so Dinge, die sie eigentlich gar nicht wissen dürfte. Ich habe eine ziemlich starke Bindung zu ihr, aber ich will es nicht erläutern.
Unter vielen Schmerzen und Enttäuschungen, was Mobbing und falsche Freunde angeht (habe hier nur eine beste Freundin, mein Freund wohnt in Saarland) habe ich irgendwann von meiner Schwester erfahren, dass ich das einzige Indigokind der Umgebung bin. Die anderen Verhaltensweisen passten genau auf mich und ich lernte, besser damit umzugehen, dass mich niemand leiden kann, obwohl ich niemandem etwas tue.
Die Geister gibt es noch immer hier. Sie waren oft bei mir, ich sah im Augenwinkel Dinge rumhuschen, hatte grauenvolle Angst. Ich höre ihr reden und das ist der Punkt:
Ich will lernen, sie zu verstehen!
Meine Schwester kann/konnte es, doch ich nicht. Ich habe nur an einem einzigen Abend mal etwas von ihnen verstanden (1-2 Sätze und einpaar Worte), da war ich tottraurig. Ich kann mich nicht öffnen.
Ich will mit ihnen reden und kommunizieren. Ich will Beziehungen zu ihnen aufbauen, sie unterscheiden können. Ich habe eine feste Menge an Paranormalen Dingen, die ich beherrsche, aber ich habe Probleme, was Gedankensache angeht. Meine Krafttierversuche z.B sind fast immer schief gegangen, weil meine Fantasie zu übel mitspielt.
Oft waren sie vor meiner Tür, aber sehr nahe gekommen sind sie mir letzten Monat:
Mein Freund war hier, ich schlief mit ihm auf der Couch im Keller (dort ist es am lautesten, man hörte ihre Schritte, ihre Stimmen). Ich sagte, ich wolle aufs Klo, hatte aber Angst wegen den Geräuschen. Mein Freund kam mit auf den Flur, blieb dort stehen. Dann hörten wir Schritte auf der Treppe, die direkt neben uns war! Dazwischen befindet sich allerdings ein Schuhschrank. Jemand ging hoch, runter, wieder hoch. Dann verschwand es.
Wieder im Zimmer wurde es wieder laut. Ich sagte deutlich, dass ich Angst vor ihnen habe, dann waren sie ruhig.
Ich kriege kein Wort heraus und Panik schnellt in mir hoch. Wie soll ich sie zu mir holen, ohne groß mit Kerzen zu experimentieren (wie gesagt, meine Eltern...)? Wie kann ich sie verstehen lernen und das Wichtigste: Wie werde ich endlich diese ekelhafte Naturangst vor ihnen los?
Ich wäre euch sehr dankbar für Tipps. Aber "einfach überwinden" oder "Lichtkugel vorstellen" bringt nichts. Schon versucht. Ich weiß auch gar nicht, wie ich sie in mein Zimmer rufen kann.
Ryoko
Damit ihr versteht, was ich meine, muss ich euch wohl etwas mehr über mein Leben erzählen.
Ich bin 15 Jahre alt und habe eine große Schwester (23). Meine Eltern und meine Oma lehnen stur alles Übersinnliche ab, bestreiten alles denkbare, deshalb sind sie nicht in der Lage, jene Dinge wahrzunehmen.
In unserem Haus leben die Geister, seit ich geboren wurde. Als Kind habe ich sie nie wahrgenommen, habe nichts von ihnen gemerkt. Einmal wollte ich morgens die Tür aufmachen und (ich war allein) mein rechter Arm hat sichselbst zur Seite gezogen. Ich kann es nicht erklären und bin sogar einen Schritt mitgelaufen, weil es so stark war. Ich habe das Gefühl, irgendetwas hat mich gezogen. Das ist aber auch das Einzige, was ich je als Kind erlebt habe.
Früher habe ich mich auf Friedhöfen wohlgefühlt. Ich hatte das Gefühl (allerdings ohne je darüber nachzudenken), beschützt zu werden, bewacht zu sein. Heute fühle ich mich nichtmehr wohl dort, es ist zu still, zu viel Energie. Drückend.
Meine Schwester ist sehr talentiert, was Paranormales angeht. Als Kind hat sie sich mit den Geistern hier im Haus unterhalten und wusste so Dinge, die sie eigentlich gar nicht wissen dürfte. Ich habe eine ziemlich starke Bindung zu ihr, aber ich will es nicht erläutern.
Unter vielen Schmerzen und Enttäuschungen, was Mobbing und falsche Freunde angeht (habe hier nur eine beste Freundin, mein Freund wohnt in Saarland) habe ich irgendwann von meiner Schwester erfahren, dass ich das einzige Indigokind der Umgebung bin. Die anderen Verhaltensweisen passten genau auf mich und ich lernte, besser damit umzugehen, dass mich niemand leiden kann, obwohl ich niemandem etwas tue.
Die Geister gibt es noch immer hier. Sie waren oft bei mir, ich sah im Augenwinkel Dinge rumhuschen, hatte grauenvolle Angst. Ich höre ihr reden und das ist der Punkt:
Ich will lernen, sie zu verstehen!
Meine Schwester kann/konnte es, doch ich nicht. Ich habe nur an einem einzigen Abend mal etwas von ihnen verstanden (1-2 Sätze und einpaar Worte), da war ich tottraurig. Ich kann mich nicht öffnen.
Ich will mit ihnen reden und kommunizieren. Ich will Beziehungen zu ihnen aufbauen, sie unterscheiden können. Ich habe eine feste Menge an Paranormalen Dingen, die ich beherrsche, aber ich habe Probleme, was Gedankensache angeht. Meine Krafttierversuche z.B sind fast immer schief gegangen, weil meine Fantasie zu übel mitspielt.
Oft waren sie vor meiner Tür, aber sehr nahe gekommen sind sie mir letzten Monat:
Mein Freund war hier, ich schlief mit ihm auf der Couch im Keller (dort ist es am lautesten, man hörte ihre Schritte, ihre Stimmen). Ich sagte, ich wolle aufs Klo, hatte aber Angst wegen den Geräuschen. Mein Freund kam mit auf den Flur, blieb dort stehen. Dann hörten wir Schritte auf der Treppe, die direkt neben uns war! Dazwischen befindet sich allerdings ein Schuhschrank. Jemand ging hoch, runter, wieder hoch. Dann verschwand es.
Wieder im Zimmer wurde es wieder laut. Ich sagte deutlich, dass ich Angst vor ihnen habe, dann waren sie ruhig.
Ich kriege kein Wort heraus und Panik schnellt in mir hoch. Wie soll ich sie zu mir holen, ohne groß mit Kerzen zu experimentieren (wie gesagt, meine Eltern...)? Wie kann ich sie verstehen lernen und das Wichtigste: Wie werde ich endlich diese ekelhafte Naturangst vor ihnen los?
Ich wäre euch sehr dankbar für Tipps. Aber "einfach überwinden" oder "Lichtkugel vorstellen" bringt nichts. Schon versucht. Ich weiß auch gar nicht, wie ich sie in mein Zimmer rufen kann.
Ryoko