Hallo zusammen
Ich weiß, dass das was ich erzähle völlig bescheuert und verrückt klingt, aber ich bin wirklich gut Herr meines Geistes und ich will euch weder veräppeln noch bin ich irgendwie Plemplem oder nehme irgendwelches Zeug... Leider hat man mich bisher nur verspottet, also versuch ich es bei euch, denn mit euch hab ich immer gute Erfahrungen gemacht.
Ich fang einfach mal an.
Als ich ca. 2 war (ich habe sehr gute Erinnerungen an meine Kindheit) hat es angefangen, dass ich viel astral rumgereist bin. Kinder neigen ja dazu, das ist ja bekannt und es war auch nie weiter ungewöhnlich. Aber dann passierte etwas, was wirklich mein Leben leider negativ verändert hat.
Ich befand mich in dieser Astralreise in einem Haus - ich könnte heute noch 1:1 aufzeichnen wie es aussah und wo welches Detail stand, obwohl ich dort noch nie war und es 18 Jahre her ist - meine Eltern waren dabei, zumindest waren es ihre Körper, aber sie hatten keine Gesichter. Ich sah sie immer nur bis zur Brust. Sie redeten mit Freunden, die ich nicht kenne und an die ich mich auch nicht erinnere, nur dunkle Schuhe und Jeans. Und sie redeten auch nicht wirklich, alles war stumm.
Ich bin aufgestanden, weil ich wusste, dass mich draußen jemand treffen möchte. Ich habe die Tür aufgemacht und bin raus in den Garten - was ich als Kind im Grunde nie getan hätte, weil ich sehr anhänglich und sensibel war. Es war eine helle Vollmondnacht, die Luft roch feucht, es war unglaublich realistisch. Ich bin um das Haus herumgegangen und sah einen Baum und daneben einen Sandkasten (so einen mit Holzrahmen, auf dem man sitzen kann). Ich wusste, dass er dort wartet.
Ich bin näher gegangen. Und als ich ihn gesehen habe, habe ich angefangen zu schreien. Ich wusste nicht, wer auf mich wartet, ich kann mích auch nicht erinnern was ich gesehen habe, aber ich habe mich auf den Boden fallen lassen, geschrien, geweint, gekrampft und nach meinen Eltern gebrüllt. Es war die schlimmste Todesangst meines Lebens, ich wollte sterben. Und jetzt zittere ich dabei immernoch.
Meine Eltern kamen emotionslos raus, ohne Gefühlsregung, sind nicht gerannt obwohl ich so außer mir war... Sie kamem näher, mein Vater hat mich hochgehoben (so, wie er mich niemals hochgehoben hat, weil ich das nicht mochte) und trug mich rein. Sie schlossen die Tür, meine Erinnerung bricht vollkommen ab. Meine Eltern beharren, dass das nie passierte und ich erinnere mich nicht erwacht zu sein. Was ich gesehen habe weiß ich bis heute nicht.
Kurz davor (oder danach - ich weiß es leider nicht) passierte noch etwas. Ich glaube es war wieder eine Astralreise. Ich schlief damals noch bei meinen Eltern in der Mitte, hatte das Gefühl zu fliegen. Ich war das Reisen gewöhnt und so hab ich entspannt die Augen geöffnet. Und ich schaue zum Fenster und sehe dort einen Grey.
Natürlich weiß ich erst jetzt, dass es ein Grey war. Er blickte von außen ins Fenster, hatte eine dünne Hand an die Scheibe gelegt und beobachtete mich mit starrem Blick und leicht geöffnetem Mund. Ich bin wie durch einen Schlag zurückkatapultiert worden, bin erwacht und hab furchtbar geschrien.
Das war das, was ich erlebt habe. Man meint jetzt, dass waren Träume, aber ich weiß, dass es keine waren - aus einem einfachen Grund.
Es hat mich traumatisiert. Seitdem habe ich extreme Angst im Dunkeln, was peinlicherweise selbst jetzt mit fast 20 nicht weggeht. Ich muss immer komplett zugedeckt sein, kein Körperteil darf aus der Decke hängen, ich kann dem dunklen Zimmer auf keinen Fall den Rücken zukehren und selbst wenn ich mal nur durch den Flur muss um Licht anzumachen renne ich wie von der Terantel gestochen. Es ist keine Einbildung, ich hab wirklich panische Angst, fange an zu schwitzen. Ohne männliche Begleitung gehe ich nachts nicht aus dem Haus. Teilweise warte ich sogar bis morgens (wie jetzt) um nicht im Dunkeln schlafen gehen zu müssen. Astralreisen kann ich seitdem auch nicht mehr, die Reise wird sofort unsanft gestoppt - ich glaube von meinem Unterbewusstsein. Es ist im Leben wirklich belastend, besonders weil andere von dieser Angst nichts merken dürfen. Mein Freund weiß davon, sonst niemand und er weiß auch wieso ich das habe. Es ist wirklich nicht nur so eine Angst im Dunkeln, es ist Panik. Schaue ich in den dunklen Flur, läuft der Schweiß in Strömen.
Eigentlich suche ich nur bei einer Sache Rat: Wie kann ich das überwinden? Welche Möglichkeit habe ich, dass dieses Trauma weggeht? Ich kann nicht zum Psychologen gehen und ihm sagen, dass Aliens mich traumatisiert haben... Der weist mich sofort ein (wobei auch das Geld fehlt). Ich will versuchen es selbst in den Griff zu bekommen, nur wo fange ich an? Habt ihr einen Rat für mich zur Bewältigung?
Ich wäre unheimlich froh über Ratschläge. Danke schonmal und sorry, dass es so lang wurde
Ich weiß, dass das was ich erzähle völlig bescheuert und verrückt klingt, aber ich bin wirklich gut Herr meines Geistes und ich will euch weder veräppeln noch bin ich irgendwie Plemplem oder nehme irgendwelches Zeug... Leider hat man mich bisher nur verspottet, also versuch ich es bei euch, denn mit euch hab ich immer gute Erfahrungen gemacht.
Ich fang einfach mal an.
Als ich ca. 2 war (ich habe sehr gute Erinnerungen an meine Kindheit) hat es angefangen, dass ich viel astral rumgereist bin. Kinder neigen ja dazu, das ist ja bekannt und es war auch nie weiter ungewöhnlich. Aber dann passierte etwas, was wirklich mein Leben leider negativ verändert hat.
Ich befand mich in dieser Astralreise in einem Haus - ich könnte heute noch 1:1 aufzeichnen wie es aussah und wo welches Detail stand, obwohl ich dort noch nie war und es 18 Jahre her ist - meine Eltern waren dabei, zumindest waren es ihre Körper, aber sie hatten keine Gesichter. Ich sah sie immer nur bis zur Brust. Sie redeten mit Freunden, die ich nicht kenne und an die ich mich auch nicht erinnere, nur dunkle Schuhe und Jeans. Und sie redeten auch nicht wirklich, alles war stumm.
Ich bin aufgestanden, weil ich wusste, dass mich draußen jemand treffen möchte. Ich habe die Tür aufgemacht und bin raus in den Garten - was ich als Kind im Grunde nie getan hätte, weil ich sehr anhänglich und sensibel war. Es war eine helle Vollmondnacht, die Luft roch feucht, es war unglaublich realistisch. Ich bin um das Haus herumgegangen und sah einen Baum und daneben einen Sandkasten (so einen mit Holzrahmen, auf dem man sitzen kann). Ich wusste, dass er dort wartet.
Ich bin näher gegangen. Und als ich ihn gesehen habe, habe ich angefangen zu schreien. Ich wusste nicht, wer auf mich wartet, ich kann mích auch nicht erinnern was ich gesehen habe, aber ich habe mich auf den Boden fallen lassen, geschrien, geweint, gekrampft und nach meinen Eltern gebrüllt. Es war die schlimmste Todesangst meines Lebens, ich wollte sterben. Und jetzt zittere ich dabei immernoch.
Meine Eltern kamen emotionslos raus, ohne Gefühlsregung, sind nicht gerannt obwohl ich so außer mir war... Sie kamem näher, mein Vater hat mich hochgehoben (so, wie er mich niemals hochgehoben hat, weil ich das nicht mochte) und trug mich rein. Sie schlossen die Tür, meine Erinnerung bricht vollkommen ab. Meine Eltern beharren, dass das nie passierte und ich erinnere mich nicht erwacht zu sein. Was ich gesehen habe weiß ich bis heute nicht.
Kurz davor (oder danach - ich weiß es leider nicht) passierte noch etwas. Ich glaube es war wieder eine Astralreise. Ich schlief damals noch bei meinen Eltern in der Mitte, hatte das Gefühl zu fliegen. Ich war das Reisen gewöhnt und so hab ich entspannt die Augen geöffnet. Und ich schaue zum Fenster und sehe dort einen Grey.
Natürlich weiß ich erst jetzt, dass es ein Grey war. Er blickte von außen ins Fenster, hatte eine dünne Hand an die Scheibe gelegt und beobachtete mich mit starrem Blick und leicht geöffnetem Mund. Ich bin wie durch einen Schlag zurückkatapultiert worden, bin erwacht und hab furchtbar geschrien.
Das war das, was ich erlebt habe. Man meint jetzt, dass waren Träume, aber ich weiß, dass es keine waren - aus einem einfachen Grund.
Es hat mich traumatisiert. Seitdem habe ich extreme Angst im Dunkeln, was peinlicherweise selbst jetzt mit fast 20 nicht weggeht. Ich muss immer komplett zugedeckt sein, kein Körperteil darf aus der Decke hängen, ich kann dem dunklen Zimmer auf keinen Fall den Rücken zukehren und selbst wenn ich mal nur durch den Flur muss um Licht anzumachen renne ich wie von der Terantel gestochen. Es ist keine Einbildung, ich hab wirklich panische Angst, fange an zu schwitzen. Ohne männliche Begleitung gehe ich nachts nicht aus dem Haus. Teilweise warte ich sogar bis morgens (wie jetzt) um nicht im Dunkeln schlafen gehen zu müssen. Astralreisen kann ich seitdem auch nicht mehr, die Reise wird sofort unsanft gestoppt - ich glaube von meinem Unterbewusstsein. Es ist im Leben wirklich belastend, besonders weil andere von dieser Angst nichts merken dürfen. Mein Freund weiß davon, sonst niemand und er weiß auch wieso ich das habe. Es ist wirklich nicht nur so eine Angst im Dunkeln, es ist Panik. Schaue ich in den dunklen Flur, läuft der Schweiß in Strömen.
Eigentlich suche ich nur bei einer Sache Rat: Wie kann ich das überwinden? Welche Möglichkeit habe ich, dass dieses Trauma weggeht? Ich kann nicht zum Psychologen gehen und ihm sagen, dass Aliens mich traumatisiert haben... Der weist mich sofort ein (wobei auch das Geld fehlt). Ich will versuchen es selbst in den Griff zu bekommen, nur wo fange ich an? Habt ihr einen Rat für mich zur Bewältigung?
Ich wäre unheimlich froh über Ratschläge. Danke schonmal und sorry, dass es so lang wurde
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: