yop
kurzes-off-;-)
Millionen Menschen dachten die Erde wäre eine Scheibe....
Vielleicht ge-,aber sicher nicht durchdacht;-)
Liest und hört man zwar noch immer,jedoch ist diese Sichtweise aber schon längst überholt.
"Was Schülern auch heute noch gern erzählt wird "und zwar nur, weil ein Geschichtsbild einfacher zu verstehen ist, in dem die Alten dumm und die modernen Menschen klug sind."
Die" Millionen" treffen wohl eher auf jene zu,die heute glauben,dass -damals-(?wann eigentlich) diese Sichtweise herrschte.
Dem war aber nicht so,denn schon Pythagoras (6jhdt B.C),Plato und dessen Schüler Aristoteles propagierten die Kugelerde.
Bei von der Küste wegfahrenden Schiffen wird der Rumpf vor den Segeln der Sicht verborgen.
In südlichen Ländern erscheinen südliche Sternbilder höher über dem Horizont.
Der Erdschatten bei einer Mondfinsternis ist stets rund.
Quelle....
Über den Himmel-Aristoteles/4 jhdt(B.C)
100 Jahre später hat Eratosthenes den Erdumfang via Sonne vermessen.
Auch nicht in der Spätantike und dem folgenden Mittelalter.......
Das "römische" Weltmodell mit seinen Einteilungen in unterschiedliche Sphären war ...."rund"
Sogar Ptolemäus mit seinem -geozentrischen-Weltbild hat im 2. Jahrhundert n. Chr. der Welt seinen "runden" Globus präsentiert.
Im 4jhdt erklärte der oberste Kirchenvater -Augustinus-, die Erde sei eine Kugel und stehe als "moles globosa" im Zentrum des Weltalls.
Kein kirchlicher oder weltlicher Gelehrter in Spätantike und Mittelalter glaubte, die Erde sei eine Scheibe - mit Ausnahme des ägyptischen Mönchs Kosmas Indikopleustes und der Kirchenväter Laktantius und Severianus von Gabala.
Bezweifle doch sehr,dass die Ansichten dieser drei beim sog.Volk bekannt waren,geschweige denn, -Millionen- deren Lehre folgten/glaubten.
Glaube auch nicht,dass sich Marco Polo und seine Nachfolger wissentlich freiwillig die "Kante" gegeben hätten ;-)
Mittelalter und Moderne: Wie die Erde zur Scheibe wurde - SPIEGEL ONLINE
off-end/btT
mfg.vt