Bavarian_Checker
neugierig
Unser Grundgesetz, erbaut aus Erfahrungen mit dem vorangegangenen, menschenverachtenden totalitärem Nazi-Regime, spricht von Menschenrechten, die sich in Freiheit, Recht und Gleichberechtigung für alle widerspiegeln. Es stellt nicht nur eine Grundüberzeugung unserer Gemeinschaft dar, sondern ist gleichzeitig eine Anleitung zum Umgang untereinander.
Wenn also in Artikel 4 von Glaubensfreiheit die Rede ist, dann gilt das selbstverständlich nicht nur für das Christentum, sondern auch für den Islam. Das derartiges in den meisten islamischen Ländern komplett konträr behandelt wird, sollte daher für uns absolut kein Argument sein, gegen Moslems in unserer Gesellschaft eingestellt zu sein.
Extremisten, gleich welcher Couleur und Richtung (die auch z.B. eine absolute Form des Wirtschaftsliberalismus sein könnte), sind immer eine Gefahr für eine soziale und freiheitliche Kultur. Daher ist es nach meiner Meinung schon fast eine selbstverständliche Pflicht von jedem Einzelnen, gegen derartige Gruppierungen mit geeigneten Mitteln und im Rahmen der Vorgaben des Grundgesetzes vorzugehen. Gerade der letzte Aspekt "im Rahmen des Grundgesetzes" ist aus meiner Sicht besonders wichtig, da wir uns anderfalls auf das gleiche Niveau wie die Extremisten begeben würden.
Was den Islam selbst angeht, kann ich nicht verhehlen, dass mir die zunehmend extremistischen Strömungen - egal, was die Ursache dafür sein mögen - zunehmend Kopfschmerzen und auch eine gewisse Angst bereiten. Sicher ist das nur eine Minorität, doch das ist nunmal die lauteste und aktivste. Wenn man sich die Seiten von Al Jazeera ansieht (www. aljazeera.com) und dort vor allem die Rubrik mit den Diskussionsthemen initiert von Sheikha Sajida (Rubrik "Let's talk"), dann kann man ein sehr klares Bild vom Hass und der Gewaltbereitschaft erahnen.
Das fatale dabei ist, dass sich die islamischen Extremisten oder von mir aus auch Fundamentalisten durchaus im Einklang mit dem Koran befnden, da danach das Ziel eine islamische Welt ist und die dafür anwendbaren Mittel auch den Krieg beinhalten. Die Aggressoren sind dabei immer die Anderen, da sie nicht den Islam sich unterwerfen wollen. Im Koran gibt es daher auch nur zwei Häuser - Das Haus des Islam und Das Haus des Krieges. Auf der anderen Seite gibt es im Islam eine kritische Auseinandersetzung mit den religiösen Inhalten und Führern nicht (mehr). Jeder, der sich kritisch äußert, gilt automatisch als Ketzer und hat damit keine Legitimation und folglich Lobby. Ein gutes Buch dazu ist aus meiner Sicht von Bassam Tibi "Der wahre Imam", der bereits vor über 10 Jahren die Gefahren aufgezeigt hat.
Die Frage, die sich stellt, ist, wie wir dagegen vorgehen können. Fanatische oder extremistische Gruppierungen der christlichen Kirchen sind jedenfalls kontraproduktiv.
Wenn also in Artikel 4 von Glaubensfreiheit die Rede ist, dann gilt das selbstverständlich nicht nur für das Christentum, sondern auch für den Islam. Das derartiges in den meisten islamischen Ländern komplett konträr behandelt wird, sollte daher für uns absolut kein Argument sein, gegen Moslems in unserer Gesellschaft eingestellt zu sein.
Extremisten, gleich welcher Couleur und Richtung (die auch z.B. eine absolute Form des Wirtschaftsliberalismus sein könnte), sind immer eine Gefahr für eine soziale und freiheitliche Kultur. Daher ist es nach meiner Meinung schon fast eine selbstverständliche Pflicht von jedem Einzelnen, gegen derartige Gruppierungen mit geeigneten Mitteln und im Rahmen der Vorgaben des Grundgesetzes vorzugehen. Gerade der letzte Aspekt "im Rahmen des Grundgesetzes" ist aus meiner Sicht besonders wichtig, da wir uns anderfalls auf das gleiche Niveau wie die Extremisten begeben würden.
Was den Islam selbst angeht, kann ich nicht verhehlen, dass mir die zunehmend extremistischen Strömungen - egal, was die Ursache dafür sein mögen - zunehmend Kopfschmerzen und auch eine gewisse Angst bereiten. Sicher ist das nur eine Minorität, doch das ist nunmal die lauteste und aktivste. Wenn man sich die Seiten von Al Jazeera ansieht (www. aljazeera.com) und dort vor allem die Rubrik mit den Diskussionsthemen initiert von Sheikha Sajida (Rubrik "Let's talk"), dann kann man ein sehr klares Bild vom Hass und der Gewaltbereitschaft erahnen.
Das fatale dabei ist, dass sich die islamischen Extremisten oder von mir aus auch Fundamentalisten durchaus im Einklang mit dem Koran befnden, da danach das Ziel eine islamische Welt ist und die dafür anwendbaren Mittel auch den Krieg beinhalten. Die Aggressoren sind dabei immer die Anderen, da sie nicht den Islam sich unterwerfen wollen. Im Koran gibt es daher auch nur zwei Häuser - Das Haus des Islam und Das Haus des Krieges. Auf der anderen Seite gibt es im Islam eine kritische Auseinandersetzung mit den religiösen Inhalten und Führern nicht (mehr). Jeder, der sich kritisch äußert, gilt automatisch als Ketzer und hat damit keine Legitimation und folglich Lobby. Ein gutes Buch dazu ist aus meiner Sicht von Bassam Tibi "Der wahre Imam", der bereits vor über 10 Jahren die Gefahren aufgezeigt hat.
Die Frage, die sich stellt, ist, wie wir dagegen vorgehen können. Fanatische oder extremistische Gruppierungen der christlichen Kirchen sind jedenfalls kontraproduktiv.