ja, wir haben bis jetzt wenige tote, weil wir es so schnell eingedämmt haben durch die beschränkungen.
aber 1. lassen sich die leute das nicht nochmal gefallen, weil die wirtschaft jetzt eh schon am röcheln ist und 2. ist es halt beunruhigend, wenn das mit der herdenimmunität doch nix bringt, wenn man wieder dran erkranken kann, vor allem, solange es keine impfung gibt, was heißt, so lange werden wir dann die maßnahmen aufrecht erhalten müssen und 3. sind wenig infizierte schlecht, wenn man davon ausgeht, dass eben eine herdenimmunität erst bei 70 prozent eintritt.
was kann man also tun, shutdown bis ein impfstoff da ist, dann sind wir wirtschaftlich im mittelalter
maskenpflicht einführen für alles und überall, ka, könnte klappen, wenn jeder mitmacht, aber dann gibt es keine herdenimmunität
oder herdenimmunität zu lassen, dann haben wir aber ein kollabierendes medizinisches system und müssen leute einfach verrecken lassen oder wir haben immer wieder shutdowns, wo die leut aber nicht mehr mitspielen.
haben sie übrigens in den österr. nachrichten auch genau richtig erkannt.
einerseits ist die niedrige infektionsrate ein zeichen, dass die maßnahmen wirken, andererseits ist es aber auch schlecht, weil wir von den 70 prozent dann noch lichtjahre entfernt sind. und man sich daher ausrechnen kann, wie lange man noch shutdowns durchfürhen muss oder leute sterben lassen müsste.
wirtschaft vs. menschenleben, ein spiel, das nicht zu gewinnen ist.