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Sammeltopic Amok & Terror

Unglaublich dass es mittlerweile sogar speziell für Amokläufe ausgebildete Sondereinsatz Kommandos gibt...Die "Opfer" werden seelsorgerisch betreut und für besorgte Eltern gibt es Anlaufstellen...Dazu sage ich nur: Wenn es sonst keine Probleme gibt? Das "Drama von Winneden" war sicherlich sehr schlimm für alle Angehörigen, aber in diesem Fall, wo eigentlich nichts wirklich tragisches passiert ist, kann ich diesen Rummel nicht nachvollziehen. Irgendwie werden durch diese ganzen "Maßnahmen" doch nur noch mehr Leute verweichlicht...Da heißt es dann: "Ich war bei einem Amokalarm dabei, ich kannte zwar niemanden der Beteiligten und war an dem Tag auch gar nicht in der Schule, aber ich bin nun mein Leben lang davon geprägt.." Man sollte diese Hilfe lieber den Leuten zukommen lassen, die sie wirklich benötigen - meiner Meinung nach.

MfG,
Lilith

PS: Oh diesmal war es ein Mädchen, sonst sind es ja immer die Jungen, die als Amokläufer in Frage kommen
 
@ Lilith Deadstar

PS: Oh diesmal war es ein Mädchen, sonst sind es ja immer die Jungen, die als Amokläufer in Frage kommen
Zum Vergrößern anklicken....

Das ist ein Gerücht. Warum soltle es nicht auch weibliche Psychopathen geben? Ich habe gerade gelesen, dass die Tussi auch Molotow-Cocktails dabei hatte. -.-

Was den Rest deines Beitrags angeht. Volle Zustimmung. :osmile:

Gruß Nagerfreund
 
ist übrigends in der psychologie schon länger bekannt, daß männer und frauen andere konfliktbewältigungsmechanismen besitzen. männer neigen tendenziell dazu die schuld bei anderen zu suchen, während frauen meist die schuld bei sich sehen. darum ist auch der anteil der personen, die bewusst selbstzerstörend handeln ('ritzen', magersucht, u.ä.) bei frauen höher...
 
Ganz genau, das hatte ich in meinem Beitrag ja auch schon als Vermutung geäußert. Das das schon psychiologisch bestätigt wurde, nun, man lernt immer was dazu :)

Wirklich makaber. Verbieten den Jungs die Spiele und die Schusswaffen und jetzt läuft ein Mädchen mit quasi selbst gebastelten Waffen fast amok... Wie lange es wohl noch dauert, bis die Politiker verstehen, das unsere Gesellschaft Mist ist? Ich verfolge jedenfalls interessiert diese Nachrichten. Und ich muss Lilith Deathstar Recht geben, dieser Rummel ist wie immer nur Emotionsgeheische. Um die Menschen geht es im Grunde da doch gar nicht sondern nur um die Sensationsgier...

Schade, dass nicht gesagt wurde was im Brief stand. Das hätte ich wirklich gerne gewusst, besonders weil wahrscheinlich Motive da drinnenstehen.
 
In den Medien geht es nie um die Betroffenen, sondern nur um den Profit. Ich denke die Motive für eine solche Tat sind meistens mehr oder weniger die selben - frustrierender Schulalltag und Problemchen, die in Wirklichkeit keine sind. Ja, Frauen sind eher autoaggressiv, aber wie man sieht bestätigen auch hier mal wieder Ausnahmen die Regel.

MfG,
Lilith
 
Als Hauptproblem sehe ich vor allem schulischen und sozialen Druck und Mobbing. Mobbing ist da immer ein großes Thema, die Lehrer heutzutage achten auf sowas auch nicht mehr. Bei mir haben sie sogar mitgemacht, sowas darf wirklich nicht sein.
 
lehrer haben schon immer mitgemobbt, nicht erst heute.
aber z.b. in der schule, die meine jüngste (12) besucht, haben die extra sozialpädagogen und eine psychologin eingestellt, die sich mit den problemen der schüler befassen. das gabs zu meiner zeit noch nicht.
 
Dass mehrere Sozialpädagogen und Psychologen eingestellt werden wird immer weiter zunehmen. Bei mir auf der Schule sind neuerdings auch welche dazugekommen. Das ist zwar eine gute Sache, aber man muss dazu sagen, dass es momentan einfach zu wenig Personal gibt, um mit einer Masse von Schülern fertig zu werden. Dadurch werden solche Ereignisse wohl weiterhin vorkommen, wobei ich denke dass das auch mit mehr Sozialpädagogen der Fall wäre...

MfG,
Lilith
 
Von diesen Pädagogen halte ich ehrlich gesagt nicht viel, besser gesagt gar nichts. Klar können die toll reden, aber das wars.

Wenn mich irgendeine Person meiner Schule mit so einem Pädagogen gesehen hätte, oder auch gesehen hätte wie ich dessen Büro betrete, dann wär ich in den Pausen wahrscheinlich nichtmal mehr bis aufs Klo gekommen. Das ist zwar alles nett gemeint, aber den Schülern hilft das nicht. Das hat den gleichen Beigeschmack wie "Ich sag das meinen Eltern" - ui, toll. Danach wird man noch mehr gemobbt als vorher :osad: Unsere Jugend ist zu aggressiv und hat zu wenig Respekt vor den Erwachsenen... Ich schätze, da würden wirklich nur bewaffnete Sicherheitskräfte was dran ändern. Und das ist ja auch nicht unbedingt die beste Lernatmossphäre.
 
Also ich finde bei uns wird das zwar radikal - aber effektiv - gehandhabt. Wenn auf meiner Schule jemand gemobbt wird, fliegt derjenige der ihn gemobbt hat (eine Ermahnung gibt es vorher) von der Schule. Da werden keine Kompromisse gemacht. Aber ansonsten mag das wohl stimmen, schnell steht man dann als Petze da, wenn man sich bei einem Beratungslehrer/Sozialpädagogen meldet...

MfG,
Lilith
 
Ja eben. Bei mir war es das Problem, dass der Direktor gegen mich war und mitgemacht hat. Dementsprechend brauchte ich auf Schutz von irgendeiner Seite her nicht zu hoffen und am Ende war es quasi die ganze Schule, die den Blick auf mich hatte. hab die Pausen auf dem Klo verbracht, weil sonst nonstop Flaschen und sonstiger Müll nach mir geworfen wurden.

In dieser Situation hilft leider auch kein Pädagoge.
 
Mobbing ist etwas vom schlimmsten, was es gibt. Manche Leute (Wie ich) bekommen davon Jahrelange Traumata, die nichtmal mehr der Psychologe richten kann...
Und man kann nix dagegen unternehmen...
 
liegt aber bisschen auch in der verantwortung der eltern.
wenn ich mitbekäme, dass mein kind gemobbt wird, dann währe die konsequenz in einerm fall wie bei Ryoko vermutlich ein schulwechsel.
haben deine eltern davon gewusst?
 
Ja nein, da hast du Recht...
Na ja. Wie soll ich sagen. Ich habe die Schule nicht gewechselt aus verschiedenen Gründen.

Erstens war da der Faktor, dass ich Angst hatte die Schule zu wechseln. Denn ich war mir sicher, dass es wo anders genauso wird (Verknüpfung mit Punkt 3). Und auf der alten Schule kannte ich die Hölle die ich hatte, ich war dran gewöhnt und ich hatte eigentlich nach so langer Zeit auch gar nicht mehr die Kraft nochmal neu anzufangen. Ich hab quasi resigniert, hatte ja auch schon Abschiedsbriefe auf dem PC.

Zweitens war da die Sache, dass eine andere Schule über eine Stunde Zugfahrt entfernt gewesen wäre.

Und drittens war das Problem, dass ich zu meinen Eltern ein sehr schlechtes Verhältnis hatte. Meine Mutter hat immer gemeint, dass ich ein ekelhafter Mensch bin und das ich selber Schuld daran bin, dass mich niemand leiden kann, und das es überall wo ich hingehe genauso wäre. Und irgendwann hab ich das einfach geglaubt. Meine Mutter hätte mich einen Schulwechsel auch niemals tun lassen.

Ich würde jedenfalls für alles Geld der Welt nicht mehr in die Schule gehen. Man kann nichts tun, hat nichts zu sagen, ist bevormundet weil minderjährig... Ein Status absoluter Auslieferung. Ich hab so manche Komplexe davon behalten, aber die hab ich glücklicherweise ganz gut im Griff. Aber freiwillig nochmal... Nein.
 
Ryoko,ist aber hart was deine Mutter zu dir gesagt hat.ich habe einen 2-jaherigen Sohn,ich wuerde nie sowas zu meinen Kind sagen.Ich war in der Schule auch Mobbing-opfer(wegen menes leichten S-fehlers bei der Aussprache)meine Mutter war deswegen auch beim Direktor,aber aufgehoert haben sie,das war in der Hauptschule 5-10 Klasse ab der 9 wurde es dann ruhiger.
 
hi,
Ich find das mit dem mobbing ziemlich schlimm und wenn jemand zu mir in der schule sagt schaust ******e aus mit den halb fertigen dreads dann sag ich fi** dich doch und des wars dann auch.Ich glaub ich bin ziemlich selbstbewusst, hab mein kopf immer oben und lass mich nie fertig machen,

aber ich glaube nicht dass sich mit gewalt irgendetwas verändern wurde.
ich versuch immer dass ich dss mit worten regel,
auch wenn mich einer schubst oder sonst was,
aber wenn mir jemand ins gesicht schlagen würde würde ich durchdrehen und hätte mich glaub ich nicht mehr unter kontrolle,
dass ist mir in der 7.ten passiert und da hab ich die zwei stärksten die
mich festgehalten haben weggedrückt und denn anderen nen bleistift in den fuß geschlagen, war natürliuch nicht so toll =(

aber ich weiß nicht warum die amokläufer menschen in den tod mitreißen müssen also wenn ich wirklich so weit wär dann würd ich mich vorn zug schmeißen oder sonst was aber ich könnte niemals jemanden töten.

mein rat wäre an die jenigen die gemobbt werden einfach kopf hoch denken mir kann niemand was anhaben und NICHT durchdrehen und aggresiv werden weil dass finden die täter "lustig".

hoff ich hab net zuviel geschrieben und
wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten =)

also Lg,
Niko
 
irgendwie auch selber schuld

also ich hasse es wenn menschen auf schwächere losgehen da pulsiert es bei mir der hals^^ AAAABER^^
warum haben es die gemobbten es auch solange geschehen lassen? (jahre etc Oo)

bin auch gemobbt worden zwar nicht wegen sprachfehler sondern weil ich es gewagt habe als österreicher in einer schule in österreich zu gehen aber das ist ein anderes thema...

bekommt das jetzt bitte nicht in falschen hals aber man ist auch ein bissl selber schuld wenn man sich auf dauer alles gefallen lässt. gerade in der schule wo noch alle recht unreif sind. manchmal gehtes nicht mehr anderst und mann muss leider die fäuste sprechen lassen weil nach dem 50 reden sich noch immer nix geändert haben.
(an alle leute die jetzt denken gewalt sei keine lösung wenn reden nix bringt UND eine andere lösung haben dann bitte angeben)

ich weis ich weis ist primitiv unreif und was weis ich was :orazz: aber in dem alter geht es halt manchmal nicht anderst bei manchen menschen.(überhaupt bei burschen)

am besten einfach das "alphatier" in der klasse aufssuchen und ....:otwisted:

ich glaub so eine erfahrung muss man mal machen. so zusagen sich selbstständing "zu befreien" sonst lernt man das vielleicht nie. eine situativ abhängig stärkeren in einem rudel zu bewzingen kehrt alles zum positiven.

mensch = tier :orazz:

mein kleiner bruder wurde auch in der schule gemobbed da war er erst 12 und ich 18. ich hab ihm gelehrt sich selbst gegen den typen zu wehren. ich hab zu ihm gesagt ich helf dir erst wenn du es selbst probiert hast vorher nicht.

und siehe bissl später war die mobberei vorerst vorbei ohne das der große bruder kommen musste.

einige zeit später hat es halt wieder angefangen dann bin in ich schon in die schule und hab ihm geholfen aber er hat es gelernt sich auch gegen stärkere oder mehrere zu wehren und das ist ein wichtige erfahrung.

das leben ist halt nicht wie zu hause auf mamas schoß deswegen tue ich mir schwer für so menschen mitleid zu haben die es einfach geschen lassen. wenn man etwas ändern will muss man es selbst machen nicht der direktor, eltern, lehrer, whatever....

hoffe das nimmt jetzt keiner zu persönlich ist halt meine aus erfahrung geprägte meinung.

vg
wut
 
Bei mir war es zb. So, dass mein Bruder die vorarbeit geleistet hat. Ich war halt sein kleiner Bruder und wurde deshalb ( und weil ich 20 kg. zu viel auf den Rippen hatte) gemobbt. Und zwar seit dem Kindergarten. Ich wurde sozusagen 9 Jahre lang zur Sau gemacht, gewehrt habe ich mich des öfteren.. aber Ich war auch nicht besonders stark, so wurde ich einfach jedes mal verprügelt :orolleyes:
Viele können sich gar nicht vorstellen, wie es ist, 9 Jahre lang ständig zur sau gemacht zu werden. Da leidet die ganze Psyche, ich habe immer noch komplexe, die aus dieser Zeit ( welche nun ja doch schon über 3 Jahre her ist ) stammen.
Bin erst gerade bei einem Infotag im Militär gewesen. Da da bloss einige Gemeinden miteinander zusammenkommen, habe ich natürlich viele alte "schulkameraden" wiedergesehen. Und denen hat mein Selbstvertrauen überhaubt nicht gepasst. Konsequenz war, dass sie versucht haben, mich zu mobben und ich mich gewehrt habe. Danach gabs ne schlägerei, welche ich ( 1 gg. 10 ) natürlich verloren habe...
Und ich muss ehrlich sagen, sollte ich gezwungen sein, 3 Monate am Stück mit denen im Wehrdienst zu sein, und sollte sich die Situation nicht bessern, werde ich einen Amoklauf in erwägung ziehen. Nichts ist einfacher, als Munition im CH-Militär mitgehen zu lassen. Aber als erstes werd' ich mal einen auf Untauglich machen :obiggrin:
 
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