ich denke, die anfänglichen faktoren sind sozialer natur:
- zerrüttetes elternhaus, eventuell mit physischer gewalt
- mobbing in der schule und dementsprechend kleiner freundeskreis
kurzum, er fühlt sich ausgeschlossen und ungeliebt
diese faktoren führen dazu, dass sich ein enormer hass in ihm aufstaut und er sich rache wünscht, an allen, die sein leben zu dem elend gemacht haben, das es ist
counter-strike & co. sind dann vllt noch der tropfen, der das fass zum überlaufen bringt, wenn überhaupt
aber das fass wäre früher oder später sowieso übergelaufen
letztendlich ist DER bestimmende faktor aber die waffe, wenn waffenbesitz für privatpersonen verboten wäre, wäre ein amoklauf so gut wie unmöglich, wenn man nicht gerade sohn eines polizisten ist
klar kann man auch mit einem messer amok laufen, aber weit kommen wird man damit nicht
ich wäre für ein generelles waffenverbot
eine waffe im privatbesitz kann nicht viel mehr machen als unschuldige töten
selbstverteidigung ist ja auch blödsinn, wenn privatbesitz verboten wäre, hätten einbrecher & co. zum großteil auch keine knarren
es ist einfach so, dass viel zu oft jemand unschuldiger mit einer privatwaffe getroffen wird, ob aus versehen oder weil der besitzer betrunken war oder sich gestört fühlte, oder ob der sohn damit amokgelaufen ist, ist ja völlig unerheblich
dann wären da noch die jäger...abgesehen davon, das jagd unnötige, abscheuliche barbarei ist, bei der tiere chancenlos & elendig verrecken, auch hier werden immer mal wieder radfahrer & wanderer von streuschüssen getroffen, ganz zu schweigen von jagdkollegen...
warum also waffen für privatpersonen nicht ganz verbieten? spricht m.e. nichts dagegen...
nicht killerspiele machen aus einem menschen einen killer, es sind die waffen!