wenn sie da nur herumliegen, dann nimmt sich einer gleich 50...
Das dürfte auch ein Grund für den mehrmaligen Hinweis sein, dass die nicht einen selbst schützt, sondern andere, wenn man selbst bereits infiziert ist. Ob das nützt ist die andere Frage, es braucht ja immer nur ein paar besonders helle Köpfchen... bei uns steht am Eingang eh ein Sicherheitsmann, der die Wagen desinfiziert, zumindest bei den meisten Märkten, insofern dürfte der (so sowas auch bei uns kommt) die Masken verteilen.
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Wer übrigens einen Einblick in die Zahlen hinter den Maßnahmen gewinnen möchte (ganz allgemein und nicht konkret auf den Coronavirus bezogen), Grant Sanderson von 3Blue1Brown (übrigens generell zu empfehlen) hat dazu eine tolle Visualisierung erstellt. Die macht auch deutlich, warum gerade der Schutz bei lokalen Zentren (bspw. Supermärkte) so extrem wichtig ist:
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Im "kleinen und großen Grenzverkehr" werden immer mehr Patienten aus den schwer getroffenen Regionen Frankreichs und Italiens in Deutschland behandelt. Schon seit einigen Tagen bringen Krankenwagen französische Patienten aus Grand Est (primär Elsaß und Lothringen) in Krankenhäuser im Südwesten (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland), inzwischen auch die Luftwaffe per MedEvac-Maschinen aus Bergamo und Straßburg zu verschiedenen Krankenhäusern bundesweit.
Coronavirus: Luftwaffe fliegt Patienten aus - Schwerstkranke aus Bergamo sicher in Köln gelandet - WELT
Intensivpatienten aus Italien wurden jetzt durch die Bundeswehr mit einem Airbus A310 nach Deutschland gebracht. Sie werden nun in verschiedenen Städten behandelt. In Italien fehlt es an Intensivbetten. Geplant sind mehrere Flüge.
www.welt.de
Kampf gegen Coronavirus: Luftwaffe holt Patienten aus Grand Est nach Deutschland
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat mit ihrer französischen Amtskollegin Hilfsflüge vereinbart. Die ersten Intensivpatienten werden heute in Straßburg abgeholt.
www.saarbruecker-zeitung.de
Der aktuellen Planung nach soll, so es die Lage in Deutschland erlaubt, weiterhin jeden Tag eine Maschine nach Italien aufbrechen (maximal 6 Patienten) und mehrere Überführungen per Krankenwagen/Hubschrauber aus Frankreich stattfinden (per Flugzeug in besonderen Fällen). Aktuelle Kapazitäten sind über 120 Intensivbetten insgesamt, durchschnittliche Belegungsdauer soll dabei eine Woche sein, deswegen ist das auch perspektivisch gut zu kalkulieren. Trotzdem gibt es die üblichen, erbärmlichen Gegenstimmen aus den asozialen Netzwerken.