yop
weit gestreutes Spektrum hier......
die Boas u Pyhtons(nicht alle) leben in Feuchtgebieten,Sümpfen, Regenwäldern besonders die "grossen" Arten-und jagen in dem Sinn nicht
nach Beutetieren indem sie Baue,Gelände etc.durchstöbern,sondern "warten"(lauern) auf diese an eben diesen
"Plätzen"auf dem sich Beutetiere zu Wasser u Nahrungsaufnahme einfinden(ein "Riss" reicht oft für Wochen).
Bei 60-80m hohen Bäumen im Regenwald kann auch eine relativ grosse Boa schon mal in Wipfelregionen auftauchen ..kommt aber eher selten vor...sie warten meist in Bodennähe(bei 16m Riesen relativ)über oder an der erwähnten Stelle(Wasserloch,Suhle etc.) im Geäst/am Boden weil ja die Stelle mittels Geruchssinn vorher ausgesucht wird(sind Tiere aber deswegen ned dumm)um dann die Beute quasi "anzufallen".
Im Wasser sind diese Riesen natürlich noch wendiger(durch Auftrieb)weshalb auch dort ihr eigentliches Revier ist ,in dem auch "jagdverhalten"bei Beutesuche angewandt wird.....Boas haben auch jede Menge Fressfeinde(von klein auf)weswegen sich die Population grosser bzw. übergrosser in Grenzen bei ca.10% hält.Auch ist die Grösse dafür verantwortlich in welchem Lebensraum sich "Riesen" aufhalten.Wie gesagt "schwere" bevorzugen Wasser u Schlamm wg.Stoffwechsel(wechselwarm),Tarnung,Mobilität etc.ausserdem sind sie dort gegenüber den meisten Beutetieren im Vorteil.
Die riesigen Sumfgebiete haben für uns Menschen den Nachteil der unzugänglichkeit (sonst wären sie sowiso schon am Rand der Ausrottung)
Das man keine "Häute"bzw nur wenige grosse Stücke findet mag an den Kleinlebewesen liegen die jede Nahrungsquelle nutzen.....Skelette sind möglich(habe bei brasil. Indios schon mal Handballgrosse skelettierte "Anakondaköpfe"-ihre Aussage anm.- gezeigt bekommen-leider durfte ned fotographiert werden beim Schamanen)....aber alte u verletzte Schlangen machen das was alle freilebenden Tiere in dem Fall tun....verkriechen weil geschwächt u somit angreifbar wobei verlassene Tierbaue nur eine Möglichkeit darstellen(Schlangen sind auch in der Lage selber Höhlen zu graben).... und dann auf Reste des toten Tieres zu stossen ist ...selten und lebende wie gesagt findest halt nur in Insektenverseuchten Sumpfgebieten ....in klaren Flussläufen eher nur dann
wenn sie diesen gerade durchqueren wenn man vor Ort ist.An flachen Uferböschungen sieht man zwar oft Spuren(plattes Gras,Schleifspuren etc.)von ungewöhnlicher Grösse aber da auf Schlangen zu tippen ist sehr spekulativ da die Spuren genauso von Kaimanen oder Riesenottern stammen können die auch hektisch am Bauch über Uferböschungen ins Wasser gleiten bei erscheinen eines Bootes.
Auch in Asien sind "Schleifspuren" von bis 80cm breite im Gras von Feuchtgebieten schon ausgemacht worden...aber gefunden hat man nur Schlangen mit zwar bis respektablen 8m die aber an die Spuren mit 80cm breite nicht annähernd heranreichen.
Also es gibt sie sicher die "Riesen" nur für uns nicht auffindbar..weil Einzelgänger(ausser Paarungszeit)und ihrem unzugänglichem Lebensraum in den riesigen Feuchtgebieten(Sümpfen,Delta, etc.)das Okawango Delta zb. ist -halb- so gross wie die Schweiz-der Amazonas ist im Delta so breit das man die -ganze-Schweiz reinpacken kann ohne an ein Ufer zu kommen.....also wie gesagt grosse Lebensräume für grosse seltene Tiere .