Devi schrieb am 26.10.2006 22:06
Fein... ich hab mein Wissen aus einem abgeschlossenen Medizinstudium und jahrelanger Erfahrung *smile*
So, dieser Satz trieb mich dazu, meine Lieblingsquelle zu solchen Themen anzuschreiben und kann jetzt mit gutem Gewissen behaupten, informiert zu sein.
Ich weiß nicht, woher dieses Magazin sein Wissen bezieht
Das hatte nichts mehr mit dem Magazin zu tun.
Dies wird auch als normaler Bereich angesehen, obwohl auch Abweichungen davon noch normal sind/sein können.
Ja, ich war auch nicht derjenige, der das Wort "normal" bzw. "unnormal" in den Mund genommen hat. Normal ist für mich ein absolut unwissenschaftlicher Begriff. Ich Berufe mich in all meinen Angaben zu solchen Themen ausschließlich auf Durchschnittswerte, da alles andere im wahrsten Sinne nicht den Punkt trifft.
(Außerdem ist es einfacher, sich rauszureden, wenn man diese Werte benutzt, denn man kann weder sagen, sie sind ungenau, noch falsch.
)
Du kannst gerne von diesem Bereich nochmal den exakten rechnerischen Durchschnitt ermitteln - oder eine Studie durchführen *gg*
Ich nehme an (um jetzt wieder auf das Magazin zurückzukommen), dass solche Studien/Umfragen durchgeführt worden und ein exakter Durchschnitt ermittelt wurde, denn bisher hielt ich das Magazin für seriös.
Nach deiner angegebenen Zahl von 1-2/Tag wären auch Abweichungen von 6-7/Tag normal
In der Tat wäre das "normal".
Das ist der Grund, weshalb ich diese Begriffe nicht verwende: sie werden mißinterpretiert. (Werden die anderen Begriffe auch, allerdings sind sie eindeutig, sobald man weiß, worauf es ankommt.)
Ein Durchschnittswert sagt nichts darüber aus, was normal ist.
Er gibt (in diesem Fall z.B.) präzise an, mit welcher Anzahl von Stuhlgängen man, innerhalb einer bestimmten Anzahl Menschen, pro Person ausgehen kann.
Dieser Wert wird genauer, je höher die Anzahl der Personen ist.
Dafür braucht man nicht einmal Erfahrung, oder Wissen, es ist ganz einfach mathematisch korrekt.
Daher stimmt deine angegebene Zahl einfach nicht.
Natürlich stimmt die Zahl, sie sagt blos nichts darüber aus, was normal ist.
Es ist eine Zahl, nach der man sich richten kann. (Und in diesem Fall gegebenenfalls die Verkäufe eines Produktes herleiten kann, auch wenn ich denke, dass die Institute dann ihre eigenen Studien durchführen.)
Simple Stochastik.
Ob es jetzt normal ist, oder nicht, ist dabei irrelevant.
Regelmäßig heißt: immer wieder *g*
Erleuchtung!
Ich persönlich glaube nicht und mir ist auch kein solcher Fall bekannt, daß ein seltenerer Gebrauch als Wöchentlich zu einer Abhängigkeit führt.
Ja, das glaube ich ebenfalls nicht.
Und das ist mit ein Grund, weshalb ich bezweifle, dass "viele Frauen" aufgrund der Benutzung von Abführmitteln in späteren Lebensabschnitten unter Verstopfung leiden.
Das dürfte äußerst selten sein - mir ist zumindest bisher noch kein solcher Fall bekannt.
Ja, mir auch nicht.
Trotzdem ist es möglich. Es kann auch jemand allergisch darauf reagieren und sofort daran sterben...
Es war auch als ein Argument im Sinne von "Jaja, und im Himmel ist Jahrmarkt" gedacht, um's mal so auszudrücken.
ich kenne keinen, der davon einen schlappen Darm davontrug *gg*
Naaa, da bin ich anderer Meinung, da gab es bestimmt schon Opfer.
So, noch einmal zur Erklärung:
Ich habe es rein mathematisch betrachtet, es ist emotionslos, bezugslos und hat weder eine medizinische Bedeutung, noch sonst irgendeinen positiven oder negativen Einfluss auf die Menschheit.
Ich sprach hier von der WERBUNG. (Denn ich glaubte, aus dem Anfangspost erahnt zu haben, dass es sich hier um Werbung dreht.)
Jemand, der ein Produkt wie zum Beispiel Klopapier verkaufen will, der fragt nicht danach, was "normal" und was "unnormal" ist.
Der- oder Diejenige fragt sich einzig und allein:
"Ich habe hier 100000 Rollen Klopapier, die ich verkaufen möchte, wie lange wird das dauern, die zu verkaufen und für wie viel Geld kann ich die verticken?"
Wie kommt er an die Antworten?
Nein, er muss nicht wissen, was normal oder unnormal ist, er muss wissen, wie oft seine Kunden im Schnitt am Tag auf die Toilette gehen.
Es kommt ihm einzig und allein auf den DURCHSCHNITTSWERT an.
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