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WÄlder und Bäume fast alle Krank

Über dieses Problem unserer Wälder habe ich auch schon in der hiesigen Presse einiges gelesen. Es ist erschreckend wie schlecht es unseren Bäumen geht - da muss wirklich schnellstens etwas unternommen werden sonst sieht es ganz duster aus!

Unsere Bundesregierung will unter anderem den Holzverbrauch hier in Deutschland ankurbeln, damit die Wälder schneller umgeforstet werden - sprich die alten und kranken Bäume weg und junge, gesunde Bäume dafür anpflanzen. Die Regierung möchte, dass der Konsum von Tropenhölzern zugunsten der heimischen Hölzer runtergefahren wird. Mal schauen ob es klappt.

Damit alleine ist es aber nicht getan, denn auch der Schadstoff-Ausstoss muss weiter reduziert werden. Das Kyoto-Abkommen ist der erste Schritt, um weltweit eine einheitliche Regelung zum Reduzieren der Schadstoffe zu finden. Es reicht nicht, wenn z. B. ein Land wie Deutschland alleine die Richtwerte so gering ansetzt und somit ein mehr oder weniger sauberes Fleckchen Erde wird - um Deutschland herum pusten aber alle ihre Abgase nach wie vor ungemindert in die Luft. Alle Länder dieser Erde müssen an einem Strang ziehen, damit wir es auch für unsere Folge-Generationen lebenswert auf Erden haben!! Traurig finde ich an dieser Stelle, dass eine Wirtschaftsmacht wie Amerika sich von diesem Abkommen ausschliesst.... :orolleyes:
 
tja, wie heißt es so schön, erst wenn der letzte fluß vergiftet.......
ich hoffe immer noch, daß die menschheit die kurve kriegt, bevor wir
unseren lebensraum für uns unbewohnbar gemacht haben, aber manchmal beschleichen mich da ernste zweifel.
bemerkenswert in diesem zusammenhang finde ich die berichterstattung zu diesem thema, so über die jahre betrachtet. von den ersten berichten über das tannensterben durch saueren regen auf die man erst ungläubig reagiert hat, dann die allgemeine anerkennung duch staat und wissenschaft, dann eigentlich entwarnungen (so schlimm isses doch garnicht,den bäumen gehts wieder besser....)und jetzt das!
aber hauptsache wir sind nicht schuld, sondern die bösen amis, die kyoto
nicht ratifizieren.......
 
Die Einstellung vieler Amis zu dem Thema ist halt eine ganz Andere und ich würd sagen wesentlich Schädlichere. Das die ihre Autos nicht mit ins Bett nehmen ist auch wirklich alles. Als ich in Seattle war wurde mir gesagt, dass im Innenstadtbereich öffentliche Verkehrsmittel umsonst sind aber jeder dort steht lieber mit Freuden 3 Stunden im Stau ( und Seattle ist ja nun nicht grad die größte Stadt, das wird woanders noch schlimmer sein) anstatt mal Bus und Bahn zu fahren, was ja auch noch umsonst wäre...
 
das problem sind keineswegs nur die amis!!!
ich kenne auch hier in münchen einen haufen menschen die z.b.
für den kurzen weg durch die innenstadt zu ihren arbeitsplätzen lieber mit dem auto im stau stehen als sich mit dem pöbel in öffentlichen verkehrsmitteln zu vermischen. total pervers, die meisten sind akademiker die's aufgrund ihrer bildung eigentlich besser wissen müssten.
 
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Ich mache nicht die Amerikaner alleine dafür verantwortlich.... versteh` mich bitte nicht falsch bzw. leg` mir nicht die falschen Worte in den Mund. Ich wollte damit nur am Beispiel der Amerikaner ausdrücken, dass es noch zuviel grosse Wirtschaftsmächte gibt, die sich ihrer Verantwortung nicht bewusst sind und ungefiltert die Industrieabgase in die Luft pusten oder Abwässer ungeklärt in die Flüsse laufen lassen und und und. Amerika ist mir da jetzt als grösstes Beispiel eingefallen.

Alle Länder dieser Erde müssen an einem Strang ziehen, damit es unserem Planeten wieder besser geht und auch für die folgenden Generationen noch bewohnbar bleibt!

So und jetzt genug Off-Topic, denn über die Amerikaner können wir im entsprechenden Topic weiterdiskutieren!

Liebe Grüsse
 
@shy girl


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ich versteh dich nicht falsch, du warst auch nicht gemeint.
ich hab mich da eher auf den beitrag von dumdidum bezogen.
jeder muss seinen beitrag leisten, wenn es besser werden soll,
aber viele menschen sehen immer nur andere, die noch mehr
falsch machen und das bringt uns nicht weiter.
schlimm finde ich in diesem zusammenhang z.b. die politik der deutschen bahn und anderer öffentlicher verkehrsmittel. dei erhöhen alle daumenlang ihre preise, so daß es oft billiger ist mit dem auto irgendwo hin zu fahren. da wäre ein sinnvoller platz für staatliche subventionen.
aber solche betriebe werden privatisiert und sollen rentabel arbeiten, da bleibt der umweltschutz einfach auf der strecke.
 
@nein: Da hast Du Recht. Die Fahrpreise für die Öffentlichen Verkehrsmittel müssten wirklich attraktiver werden. Es muss ja nicht so sein wie in Amerika - d. h. komplett umsonst (wie man sieht nutzt es da trotzdem nichts!) - aber `ne ganze Ecke billiger wäre schon angenehm.

Ich wohne im ländlichen Bereich und da sind die Verbindungen der Öffentlichen Verkehrsmittel leider nicht die besten. Da muss man dann leider immer wieder zum PKW greifen. Sobald es aber möglich ist steige ich um auf `s Fahrrad oder gehe zu Fuss - mit meinem kleinen Sohn macht das auch viel mehr Spass als im Auto! Was ich damit sagen möchte ist, dass es in ländlichen Bereichen leider schwerer umzusetzen ist! Aber in Grossstädten sollte es ohne Probleme möglich sein, die Kosten soweit zu senken, dass es wirklich eine Schande wäre, den eigenen PKW zu benutzen.

Gestern war bei "Genial daneben" auf Sat.1 unter anderem eine Frage, warum manche Leute andere dafür bezahlen, damit sie mit in die Stadt fahren (ich weiss leider nicht mehr in welcher Stadt und welchem Land). Die Antwort war diejenige, dass es strafbar ist, mit dem PKW in die Stadt zu fahren, wenn man nur alleine oder zu zweit ist - soll heissen, mindestens 3 Personen müssen drin sitzen. Wie schwachsinnig so eine Regelgung ist lass` ich mal dahingestellt!
 
In Amerika gibts teilweise die Regelung, dass eine Spur nur für Fahrgemeinschaften reserviert ist, die Idee finde ich ganz gut. Da wird man nicht gezwungen aber überlegt sich ja vielleicht, ob man nicht mal versuche ne Fahrgemeinschaft zu machen.
 
Die Boardleitung ist nicht blind.
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wollte es nur mal überprüfen....... Darf ich etwas sagen...... Trinity war besser als celticmoon..... ich frag mich warum du den namen wechselst und dann diesen wählst? bitte mach es rückgängig

<span style="color:eek:range"> derartige off-topic-dinge bitte per postfach ansprechen.
danke!

nitro </span>
 
http://www.stern.de/wissenschaft/natur/537896.html?nv=cp_L2_tt

Europas Wälder sind krank. Der Verfasser des Artikels hat einen treffenden Vergleich gezogen: "Wären Europas Wälder ein Patient, müsste man ihn langsam auf die Intensivstation überweisen."

Die Luft- und Bodenverschmutzungen haben es geschafft, dass mittlerweile fast alle Bäume in Mitleidenschaft gezogen worden sind: am schlimmsten sieht es in den osteuropäischen Ländern aus - in Polen sind 92 % der Wälder und in der Tschechischen Republik 90 bzw. 89 % der Wälder krank. Deutschland liegt mit 69 % zwar noch verhältnismässig gut - trotzdem dürfen die Augen nicht verschlossen werden! Österreich und Dänemark haben europaweit die gesundesten Wälder - hier liegt der Anteil der kranken Bäume bei 39 bzw. 38 %.

Es muss dringend was gemacht werden, damit unsere Wälder nicht weiter sterben. Wenn unsere Wälder weg sind, dann sieht es nicht gerade rosig aus.....
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Wann werden endlich alle wach und ziehen gemeinsam an einem Strang? So schwer dürfte das doch eigentlich nicht sein!
 
hab mal vor jahren was gelesen, daß in österreich versuche gemacht wurden, kranke wälder mit homöopatischen mitteln aus flugzeugen zu besprühen, weiss da jemand mehr?
 
Das mit dem "kranken" Wald in Polen kann vielleicht möglich sein, wie Shy Girl es gesagt hat, doch ich möchte auch mal betonen, dass Polen ziemlich viel unberrührte Natur bestitz um die sich niemand kümmert. Das dann derartige "Krankheiten" überhand gewinnen wäre nicht anders zu erwarten. Ob da jetzt Luftverschmutzung eine sehr grosse Rolle spielt weiss ich nicht.
Jetzt nochma zum Kyoto Abkommen:
Ich finde es schon sehr beschämend für die USA, dass diese das Kyoto Protokoll nicht unterschrieben haben. Gerade diejenigen die es am nötigsten haben ihren CO2 Ausstoß zu verringen da er den größten Teil der Erdluftverschmutzung ausmacht. Als Argument wurde unter anderem auch aufgeführt, dass die USA Schwierigkeiten bei einer Einingung der einzenen Punkte sieht, die auch im Interesse jeder Nation liegt. Natürlich hat die USA sehr falsch gehandelt in meinen Augen, jedoch hat sie in diesem Punkt recht.
Aber sehen wir mal das Kyoto Protokoll als folgendes an: Ohne Kyoto hätte kaum eine Nation was gemacht oder nur im unzureichenden Maße. Und nun können sich alle an etwas orientieren, das eine Kettenreaktion bewirken wird und eine Nation nach der anderen nachziehen wird.
 
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