darf ich Sie hiermit auf meine Veröffentlichung aufmerksam
machen über die Entstehung der Erde und die Evolution mit sehr
interessanten Entdeckungen, die auf eine biogene Entstehung
der frühen Erdsubstanzen hinweisen? Die Erkenntnisse sind im
Zusammenhang mit dem Thema Planetenentstehung relevant
und im Hinblick auf die Erweiterung des naturwissenschaftlichen
Weltbildes, die auf rein naturwissenschaftlicher Basis eine neue
Verständigungsmöglichkeit zwischen Naturwissenschaftlern und
Anhängern des Schöpfungsmythos eröffnen kann, ohne dass
eine Bestätigung kreationistischer Konzepte erfolgt. Ursprünglich
gilt im Schöpfungsmythos der "Adam Kadmon" als Vorfahre des
Menschen. Hebräisch "Adama" bedeutet Erde und "Kadmon"
bedeutet uranfänglich. Es ist die Biosphäre des präkambrischen
Planetenembryos der Erde, von der der Mensch und alle heutigen
Lebenwesen abstammen. Für diese Auffassung bedarf es keiner
Zugeständnisse an kreationistische Thesen. Es gibt hierzu nun
besondere neue Befunde und Entdeckungen aus der Geologie:
Zum Inhalt:
In der Astronomie wird zugegeben, dass die Akkretionstheorie
der Planetenentstehung nur in Computersimulationen funktioniert,
bei denen störende kosmischen Faktoren ausgeschaltet werden.
Die neue Theorie der turbulenten Strömungen ist auf die Bildung
von Gesteinsbrocken oder Magmakugeln ausgerichtet, obwohl
die protoplanetaren Scheiben hauptsächlich Wasser enthalten.
Außerdem sind es kühle Punkte im Raum, an denen sich neue
Himmelskörper bilden. Dort sind viele Wasserstoffverbindungen
vorhanden, so dass zukünftige Mineralbestandteile als Aerosole
wirken können und dann in den Nebeltropfen gelöst sind. Diese
enthalten schon alle Stoffe, die in der Millerschen Uratmosphäre
die Entstehung von Aminosäuren erlauben. In den Nebeln können
schon erste Protozyten entstehen, aus denen sich Archaebakterien
entwickeln, die Mineralstoffe akkumulieren und ausscheiden und
mit dieser frühen Sedimentbildung in der schwebenden Ursuppe
dem entstehenden Planeten seine erste Substanz geben. Wenn
diese frühesten biogenen Sedimente mächtiger werden, entsteht
eine thermische Isolation des Erdinneren, wodurch exotherme
Kettenreaktionen dann eine sekundäre Erhitzung und Schmelze
des Erdinneren in Gang setzten, durch die das Magma entsteht.
Die Simulationen zur Planetenentstehung brauchen ein anderes
Ziel, nämlich die Bildung einer kugeligen schwebenden Ursuppe,
da es möglich ist, dass ein Planetenembryo in einer habitablen
Zone entsteht, wenn Wolkenfelder aus Wasserdampf Schutz vor
zu hoher Strahlung und großräumig Temperaturausgleich bieten.
Nur eine "kühle biogene Planetenentstehung" aus Nebeln erklärt,
warum die heißen Phasen im Ordovizium und im Perm zu einer
sekundären Schmelze des Erdinneren und zur Expansion des
Erdballs führten, durch die seit der Jurazeit die pazifischen und
atlantischen Ozeanböden gleichzeitig entstanden sind.
Die Paläomap von Professor Christopher Scotese wurde unter
diesen Gesichtspunkten ganz neu ausgewertet. Hierbei wurden
die neuesten Erkenntnisse aus der Geobiologie angewandt.
In dieser Forschungsarbeit wird die Hypothese einer biogenen
Entstehung der Pangäa vertreten und begründet. Sie zeigt ganz
neue Aspekte der Evolution auf, die uns der Lösung des "Rätsels
vom Anfang" deutlich näher bringen. Mit diesem Buch halten Sie
den Schlüssel zu einem naturwissenschaftlichen Weltbild in Hän-
den, in dem die Lebensprozesse als solche am Anfang stehen,
bei dem es keine Widersprüche zwischen Evolutionsgedanken
und Schöpfungsmythos mehr zu geben braucht. Diese neue Sicht
der Erde unterstützt und begründet auch die Gaia-Hypothese von
Prof. Lynn Margulis.
Ich würde mich freuen, wenn sie sich das einmal ansehen würden.
Zeitungen u. Medienvertreter können beim Verlag ein kostenloses
Rezensions- bzw. Presseexemplar anfordern. Dies ist der Link
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Mit freundlichen Grüßen
S. Eva Nessenius
(Autorin)
Schwabenheimer Weg 15
69123 Heidelberg