yop
Industriebetriebe in Europa bzw, deren Stromverbrauch sind nicht das eigentliche Übel.
Da wird schon aus kostentechnischen Gründen darauf geachtet,dass die Energiekosten niedrig gehalten werden.
Kuppelenergiewirtschaft,Energieverbund,Energierückgewinnung,Abwärmenutzung,Energieträgersubstitution,regelungstechnische Maßnahmen zur Erhöhung des Wirkungsgrades uvm. sind nur einige der Maßnahmen die angewandt werden bzw. auch Filteranlagen mit
gesetzlichen Vorgaben oder auch Selbstverpflichtung zur Klimavorsorge ( Nov. 2000 )mit der Auflage den CO2-Ausstoß
von 1990 - 2012 um 22 % zu vermindern.
Dies sind aber in Entwicklungsstaaten völlig irrationale Gedanken,die sich dort nicht umsetzen lassen,was auch viele Konzerne dazu bewgt ihre Produktionsstätten dorthin zu verlagern.
Zum Einen, billige Herstellungskosten durch Löhne die in westlichen Ländernnicht zum überleben reichen würden,Arbeitnehmerbedingungen die in unserem Verständnis unter aller Sau sind,wenige bis keine Umweltauflagen vor Ort, Subventionen, Förderungen und Steuersätze die für "Global Player" halt attraktiv genug sind sich dort anzusiedeln.
In der Pflicht steht hier der Verbraucher,dem allein obliegt es solche Produkte zu "verweigern".
Zum einen ist es aber schwierig für Konsumenten dies zurückzuverfolgen zb.wer weiß schon wo und unter welchen Bedingungen die Teile entstanden, mit denen heute ein Allerweltsprodukt wie zb.Auto ausgestattet ist,dessen Teile aus zig Ländern stammen und dann irgendwo zum "Umweltfreundlichen Serienprodukt" zusammengeschraubt werden,die dann mit "Umweltfreundlichen Kraftstoffen" betrieben werden.
Ich könnte das Produktions-Beispiel natürlich auch auf "Umweltfreundliche Fahrräder" anwenden.
Wie krank das System ist habe ich schon mal angeführt an dem Beispiel,dass Verbraucher bereit sind für 1l Motoröl zwar 30€ und mehr zu bezahlen,aber wenn 1l Speiseöl mehr als 1,99€ kostet wird es von der breiten Masse nicht mehr gekauft.....weil zu teuer.
Die Werbung tut ihr übriges dazu,denn Werbung darf wörtlich zwar nicht Lügen,muss aber nicht immer die Wahrheit präsentieren(sie darf mehrdeutig formulieren und verschweigen anm.) und das kleingedruckte auf Produkten liest fast keiner...oder versteht es nicht.
Beispiel...
Bei Firma Warentest XY wird "ein" bestes Produkt präsentiert.
Verschwiegen wird, dass alle getesteten Produkte nichts taugen, nur eines wurde nicht mit "mangelhaft" bewertet,dh.unter den getesteten..."Das Beste";-)))
Lügen sind in der Werbung reine Definitionssache,Aussagen in der Werbung sind in der Regel Werturteile und damit einem Beweis unzugänglich.
Die Kirche,Politik,Umfragen,Statistiken ....viele lügen uns das Blaue vom Himmel(sogar das ist gelogen)warum sollte es bei Werbung und in dem Fall des Eingangsposts,beim Klima dann anders sein?....thats it
mfg.v