Also, ich verfasse gerne selbe Geschichten über paranormale Sachen wo z.B Menschen auf eine mysteriöse Art verschfinden. Zwar sind meine Sprachkenntnisse nicht perfekt, hoffe aber, dass dadurch der Lesefluss nicht stark beeinträchtig wird.
So, und meine Erzählung:
„Betreff: Unendlich schön sein?
Hast du denn Wunsch unendlich schön zu sein, von jeder Krankheit immun zu bleiben und
dabei auch noch einen gesunden Körper zu behalten? Komme zu uns!
Deine Ai-sha aus Saudi-Arabien“
Diese E-Mail erreichte Monica aus Wasserhausen am 06.August.2009.
Da sie auf verschieden Internetseiten, Webforen usw. angemeldet war, dachte sie es ist wieder mal eine Spam-Email, sie wunderte sich nur, wieso jemand, der angeblich aus Saudi-Arabien kommt, eine E-Mail, in deutscher Sprache, verfasst. Ohne lange nachzudenken verschob sie die E-Mail in ihren Spam-Ordner.
Monica war ein 15-jähriges Mädchen, sie war ein Einzelkind und ihre Eltern waren seit sie 6 ist, getrennt. Sie lebte überwiegend bei ihrer Mutter und übers Wochenende bei ihren Vater, der 20 Kilometer entfernt, wohnte.
Freunde hatte sie wenig, am meisten jedoch traf sie sich mit Sophie, ein Mädchen aus der Nachbarschaft. Beide gingen auf dieselbe Schule und auch in die gleiche Klasse.
Am frühen Abend wurde Monica von Sophie angerufen.
„Hallo Monica, wie geht es dir?“, fragte Sophie.
„Gut, und selbst?“, erwiderte Monica.
„Auch gut, du, hättest du lust mit mir morgen ins Kino zu gehen?“, fragte Sophie
„Na sicher doch, bis morgen dann, muss jetzt auflegen, ist schon spät.“, antwortete Monica, und legte sofort auf.
Am nächsten Morgen, gleich nachdem sie aufgewacht ist, griff sie nach ihrem Handy, wie sie es üblich auch machte. „1 verpasster Anruf“, stand auf dem Display.
Die Nummer begann mit der Landesvorwahl +966. Sie hörte ihr Mailbox ab, und zum ihren Schrecken, bekam sie das zu hören, was in der E-Mail gestanden hat.
Aus Neugier rief sie die Nummer an.
„Wer sind sie und was wollen sie von mir?“ fragte Monica aufgeregt an, als jemand den Hörer hob.
„Ich bin die schönheits Königin Ai-sha aus Arabien, ich schicke dir demnächst eine Bedienteste zu. Sie berät dich genauer“, antwortete eine ruhige, angenehme Frauenstimme, welche gleich aufgelegt hatte.
„Hallo? Nein!“, sagte verängstigt Monica, zurück.
Sie zog sich schnell an, da sie bemerkte, dass es schon recht spät ist, und sie ansonsten den Schulbus verpassen würde. Da heute Freitag ist, hatten sie um 9:45 Uhr Schule.
An der Schule angekommen, wurde sie wie üblich, wegen ihres Aussehens und Kleiderstil von Mitschülern ausgelacht, desto mehr dachte sie, dass es sich mit der Ai-sha aus Saudi-Arabien um einen fiesen Streich ihrer Mitschüler handeln müsste. Sie ließ sich jedoch nichts weiteres anmerken und ging in die Klasse.
In der Klasse angekommen fiel Monica auf, dass Sophie nicht da war. Was sie noch mehr wunderte, dass Sophie, nicht wie üblich, sie vorher angerufen hat, wenn sie die Schule nicht besuchte.
„Herr Kloske, ich muss mal kurz auf die Toilette“, gab Monica bescheid, und verließ den Klassenraum.
Herr Kloske war der Mathematiklehrer der Georg-Franz-Schule.
„Sophie, wieso hast du mich nicht angerufen?“ fragte ungeduldig Monica.
„Ah, weist du, ich bekam gestern eine E-Mail aus Saudi-Arabien, von einer schönheits Königen Ai-sha…und naja, ich hab erstmals nicht dran geglaubt und hab es heute meiner Mom erzählt…naja, sie war erstmals etwas skeptisch, aber gleich danach klingelte es an unser Tür.
Als ich öffnete stand eine wunderschöne Frau vor der Tür und gab sich als Bedienteste von Ai-sha aus, sie hat mich und meine Mom über alles informiert, über den Ablauf und die Methoden. Meine Mom ließ sich überreden und wollte sogar auch mit.
Vor der Tür stand dann auch schon ein luxuriöser Mercedes mit einem jungen Chauffeur, der uns zum Flughafen gefahren hat.“, erzählte Sophie mit voller Freude.
In diesen Augenblick wirkte Monica wie eingemauert und konnte erstmals keinen Ton rausbringen.
„Häää..wie? Ich dachte deine Mom wurde bei sowas skeptisch? Wieeesooo, hat sie jetzt so schnell die Meinung geändert? Und auuusseeerdem haben wir auch genug Schönheitssalons hier zu lande, und nebenbei wollten wir beide heute ins Kino.“ stotterte Monica.
„Ja, aber es sah alles so viel versprechend aus, die Bedienteste hatte Broschüren, Bilder und Prospelte dabei, es ist wie in einen Palast. Ich meine, wir beide wurden eben nicht mit Schönheit beschenkt und das hier ist einmalig, und völlig kostenfrei .Auch der Flug. Solltest du auch machen. Und das mit dem Kinobesuch, das tut mir leid, verschieben wir das auf morgen, ok? Bis später!, erzählte Sophie
„Bis später“, konnte Monica noch aus sich sagen, und ging gleich ins Klassenzimmer.
Monica schaute die ganze Zeit auf die Uhr und wurde immer ungeduldiger, sie wollte im Internet nachforschen, was es mit der schönheits Königin Ai-sha auf sich hat.
Gleich nachdem Schulende begab sie sich auf dem schnellsten Weg nach hause. Dort traf sie ihr Mutter
„Solltest du nicht bereits im Meeting sein?“ fragte Monica interessiert.
Ihre Mutter war in der Geschäftsabteilung eines großes Unternehmen positioniert.
„Ja, aber heute Morgen, bevor du in die Schule gingst, wurde mir mitgeteilt, dass es auf Montag verschoben wird“ erwiderte ihre Mutter.
Gleich danach klingelte es an der Tür.
„Monica, mach du bitte auf“, befehlte ihr die Mutter.
Monica machte die Tür auf, und wie im Telefonat angekündigt, stand die Bedienteste vor Tür. Monica starrte.
„Guten Tag, ich bin Qua-sha-ga, aus Saudi-Arabien. Ich komme in Namen von Ai-sha, der schönheits Königin unseres Palastes“, stellte sich die Frau vor.
Monica ging zwei Schritte zurück und wie aus dem nichts tauchte ihre Mutter auf. Die beiden Frauen kamen ins Gespräch. Wie sich wohl anmerken lies, sah man, dass Monica’s Mutter sehr überzeugt wirkte.
„Monica, pack deine Sachen. Wir werden gleich abgeholt und lassen uns so richtig verwöhnen,“ sprach fröhlich ihr Mutter.
Monica folgte also der Aufforderung der Mutter mit einen mulmigen Gefühl. Wie auch bei Sophie, stand auch ein Mercedes vor der Tür. Der Chauffeur sah bezaubernd aus, wie auch Sophie berichtete.
Nach 2 Stunden Autofahrt waren sie an Flughafen angekommen, der Flugzeug startete in 40 Minuten. Sie flogen in der FirstClass, 6 Stunden lang. Während des Fluges haben sich, die Mutter, die Bedienstete und der Chauffeur amüsant unterhalten. Um keine schlechte Stimmung zu erzeugen, wie bei der Autofahrt, machte Monica mit. Als sie nun endlich in Saudi-Arabien ankamen, war es schon früh morgen am Samstag. 1 Stunde später setzten sie ihr fahrt vor.
„Noch 1 Stunde und wir sind da“ verkündete die Bedienteste stolz.
Und nun war es endlich soweit. Sie waren da. Der Palast sah wie eine Mosche aus, drum herum viele Bäume und ein großer Springbrunnen davor.
Sie wurden in einen großen Raum gebracht, geführt von der Bedientesten. Monica fühlte sich immer unwohler, sie war fast der Meinung eine andere Gestalt wurde ihre Mutter verkörpern.
In Raum angekommen sollten sich beide auf Betten liegen, gleich werden die Schönheitspraktikerinnen kommen. Zwischen Monica und ihrer Mutter wurde eine Art Wand davorgestellt. Die Schönheitprozedur dauerte ungefähr 40 Minuten lang. Es wurden Gesichtsmasken angelgt, exotische Öle.
Danach kamen 2 Gurus in orangenen Anzügen. Sie sollten ein Ritual durchführen für die anhaltende Schönheit und Gesundheit.
Zuletzt mussten deren Körper und Seelen ruhen, damit es auch Wirkung zeigt. Dazu musste von beiden ein Getränk aus einem Krug ausgetrunken werden, Monica wurde es zu bunt und sie verweigerte es. Dazu warnte die Bedienteste wenn sie es nicht austrinkt, wird sich ihr Körper ältern und sie wird dauerhaft unglücklich sein.
Monica schrie:
„Ich weiß, ihr führt irgendetwas im Schilde, alleine Eure hervorragende deutsche Sprachkenntnisse, eures Aussehen….und warum gibt es nur ein Krug, warum muss meine Mutter keinen austrinken? Ist sie überhaupt meine Mutter oder was habt ihr mit meiner echten Mutter getan? Und was ist mit Sophie und deren Mutter passiert, sagt mir es?“
Plötzlich wurden die Gurus und die Bedientesten übergreiflich und hielten Monica fest und gossen ihr mit Gewalt das Trank in ihren Mund rein, sie würgte kurz und wurde sofort ohnmächtig.
Als sie aufwachte konnte sie wieder ihren Freundin Sophie sehen, auch ihr Mutter als auch ihre eigene, sie sahen alle traurig aus und hatten blassen haut.
„Was ist denn passiert? Können wir den wieder nach Hause?“ fragte Monica.
Alle brachen in Tränen aus.
„Aber Monica, unser zuhause ist jetzt das Jenseits. Wir wurden alle vergiftet und sind tod,“ antwortete der Rest.
Nein, nein, das ist nicht möglich, schluchzte Monica.
„Doch mein Schatz“, versuchte die Mutter sie zu beruhigen.
Wieso sieht ihr eig. alle aus wie vorher…du Sophie, hast erzählt wie toll es sei, warum siehst du gleich aus, wieso sieht ihr alle wie vorher aus?, fragte Monica zornig
„Monica, seit dem Telefonat, am Donnerstagabend, wann wir ins Kino gehen wollten haben wir nicht mehr miteinander telefoniert“, antworte Sophie verwundert, wir wurden alle entführt und von anderen verkörpert damit du angelockt werden konntest.
„Und wieso?“ fragte Monica verblüffend
„Die schönheits Königin Ai-sha suchte sich Opfer aus die eine schöner Körperstelle haben oder schön gemacht werden, in diesen Fall, du.“ seufzte die Mutter.
Plötzlich spürte Monica ein kalten Wind an ihren Rücken vorbeiziehen, und als sie sich umdrehte, in die Richtung aus der, der Wind kam, sah sie, wie sich die schöne Gesichter der Bedientesten, des Chauffeurs in hässliche Fratzen und Dämonen ähnliche Gestalten änderten wurde ihr klar, dass sie von bösen Mächten verführt worden war.
Zum Schluss kamen aus den Bäumen hervor, zwischen einen dichten Nebel, andere Seelen der Opfer heraus, um sich der neuen Gruppe anzuschliessen und das weite suchen.
ENDE