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die letzten Wochen des Johnny Kennedy

Hallo CM

Habe einen Teil des Reports geschaut. Da mir ein Anruf dazwischenkam konnte ich dann nur noch sporadisch der Handlung folgen. Vorallem der Anfang: da siehst du ihn tot im Rollstuhl und kapierst zuerst gar nicht, dass die Stimme, die da im Hintergrund Erklärungen gibt, dem Toten gehört. Bin zufällig in die Reportage reingeschneit und hatte keine Ahnung, um was es ging.

War trotzdem enorm beeindruckt wie er es aufgenommen hat, wie er mit dem ganzen umgegangen ist. Er hat z.B aktiv an der Gestaltung seines Sarges mitgewirkt und trotz all der widrigen Umstände und Schmerzen seinen Humor behalten. Ich finde seine Idee, die letzten Monate seines Lebens zu verfilmen super und bin sicher, er hat manchen Betroffenen in der gleichen oder ähnlichen Situationen Mut zugesprochen.
 
habe die reportage selber nicht gesehen, obwohl ich es gerne getan hätte. ich glaube an dem tag musste ich weg oder war arbeiten, auf jeden fall war ich nicht zuhause.

meine schwägerin hat sie aber gesehen und erzählt, dass sie rotz und wasser geheult hat.

haben damals in der ausbildung ein sterbeseminar gehabt, da gab es einen ähnlichen film, allerdings drehte der sich um sterbehilfe, also aktive bei einem niederländischen, totkranken mann. da habe ich schon gehweint wie noch was.

im nachhinein finde ich es schade, diese reportage über johnny kennedy verpasst zu haben.

ich könnte das übrigens selber nicht, mich beim leiden filmen zu lassen, das wäre zu intim für mich...
 
Bewundernswert! Ich weiß nicht ob ich an seiner Stelle diese Kraft aufgebracht hätte. In solchen Ausnahme Situationen ist es bestimmt besonders schwer seinen Humor und Mut nicht zu verliehren.
 
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