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Euro-Problem, einfacherweise...

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grimlock

Gast
Ich habe inzwischen schon einen ganzen Haufen Zeugs gehört, aber ich würde gerne einmal ganz explizit über das aktuelle Problem sprechen... also ohne blöde Kommentare zwischendurch sondern einfach nur durch Leute, die sich ein wenig damit beschäftigt haben...

Ich bin zwar ein fürchterlicher Gegner, aber ich glaub, dass - gerade, je komplizierter die Sachverhalte werden - desto eher die Leute froh sind, wenn ihnen das einer klar, einfach verständlich auf den Tisch packt...

Hierüber würd ich gern diskutieren...

Eine Sache, zum Beispiel ist, dass es eine art von state of the art ist, dass
die Länder, die jetzt gerade in Troubles sind u./o. waren - dass das irgendetwas mit dem Defizit zu tun hätte.

Immerhin wird uns ja erzählt, dass das aktuelle Problem darin bestehen würde (pardon: darin bestünde), dass Länder (namentlich im Süden) ein 'Schuldenproblem' hätten... Interessant nur, dass die Defizite sowohl in Japan, als auch in den USA, als auch in England um ein Vielfaches höher sind als in Europa... und auch die Staaten-Verschuldungen und so weiter... Ich glaube, hier könnte man über glech einen ganzen Haufen Sachen reden... :orazz:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beim Vergleich der Staatsverschuldung verschiedener Länder muss man berücksichtigen, dass die Volkswirtschaften verschieden groß sind. Daher wird die Gesamtverschuldung als Schuldenquoten in Beziehung zum BIP gesetzt.

Größere Volkswirtschaften (USA, Japan, Deutschland etc.) haben dadurch die Möglichkeit, eine Eigenverschuldung leichter auszugleichen als kleinere Volkswirtschaften (Südeuropa).

Um mal ein extremes und an den Haaren herbeigezogenes Beispiel anzuführen: Die USA könnten eine Schuldenquote von 90% leichter ausgleichen als Spanien eine Quote von 15%
 
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