T'Lu R'Galay
erleuchtet
Also Sonnenjahr = 365 Tage und Mondjahr = 28 Tage.
Auch wenn die Sumerer das schon wussten, die alten Hebräer wussten es ursprünglich nicht. Also zählten sie das Leben in Monden. Deshalb ist auch die 3 in vielen Kulturen so eine wichtige Zahl: der Mond hat drei sichtbare Phasen. Die Drei ist damit auch ein Symbol für die Zeit, aber auch das Leben einer Frau (Kindheit, Fruchtbarkeit, Alter).
Wer noch nicht die Zeit nach der Sonne zählt, hat auch kein Wort dafür. Das Wort für die Dauer des Mondzyklus ist zunächst der größte überschaubare, sich regelmäßig wiederholende, immer gleichbleibende Zeitraum für die Menschen einer Region, die keine jahreszeitlichen Ereignisse kennt.
Wird nun diese Kultur mit einer anderen Kultur konfrontiert, die schon das Sonnenjahr benutzt, wird eventuell, mangels fehlenden Synonyms, das Wort für den Mondzyklus genommen. Die Konfrontation der Hebräer mit den Babyloniern wäre da eine Option dieser Art. Genau bei den Babyloniern durchstöberten die jüdischen Schriftgelehrten die Bibliotheken und fanden dort die Geschichte von Utnapitschtim, den sie in Noah umbenannten und in ihre Geschichten adoptierten.
Die Geschichte ist nämlich einfach zu gut geeignet für eine monotheistische Religion, um sie den Polytheisten zu überlassen ;-)
@ Infosammler
Das weiß ich nicht.
Im Moment sind so T-Shirts in Mode, wo man die Vokale weglässt (FCK PLC oder SWT GRL -> **** police ; sweet girl), da kommt man trotzdem drauf. Wenn das alte Hebräisch wenig Vokale hatte und vor allem keine Diphtonge (ai, oi, au), dann waren Zeichen dafür absolut entbehrlich.
Im heutigen Arabischen gibt es da klare Regeln für, mit denen man immer weiß was da hin muss. Das nennt man Vokalisierungsregeln.
Diese können sich aber ändern, besonders da sich Aussprache ja ändern kann. Das Deutsche ist ja auch durch zwei Lautverschiebungen entstanden.
Innerhalb Deutschlands kann ein a ja schon sehr verschieden gesprochen werden. Im Süden kann es fast wie ein o klingen (Wos host g'sogt ?)
Wenn man bedenkt wie weit die jüdischen Stämme schon vor Jahrtausenden verteilt waren (Von Mekka bis in die Levante), da werden sich schon einige Dialekte herausgebildet haben.
Auch wenn die Sumerer das schon wussten, die alten Hebräer wussten es ursprünglich nicht. Also zählten sie das Leben in Monden. Deshalb ist auch die 3 in vielen Kulturen so eine wichtige Zahl: der Mond hat drei sichtbare Phasen. Die Drei ist damit auch ein Symbol für die Zeit, aber auch das Leben einer Frau (Kindheit, Fruchtbarkeit, Alter).
Wer noch nicht die Zeit nach der Sonne zählt, hat auch kein Wort dafür. Das Wort für die Dauer des Mondzyklus ist zunächst der größte überschaubare, sich regelmäßig wiederholende, immer gleichbleibende Zeitraum für die Menschen einer Region, die keine jahreszeitlichen Ereignisse kennt.
Wird nun diese Kultur mit einer anderen Kultur konfrontiert, die schon das Sonnenjahr benutzt, wird eventuell, mangels fehlenden Synonyms, das Wort für den Mondzyklus genommen. Die Konfrontation der Hebräer mit den Babyloniern wäre da eine Option dieser Art. Genau bei den Babyloniern durchstöberten die jüdischen Schriftgelehrten die Bibliotheken und fanden dort die Geschichte von Utnapitschtim, den sie in Noah umbenannten und in ihre Geschichten adoptierten.
Die Geschichte ist nämlich einfach zu gut geeignet für eine monotheistische Religion, um sie den Polytheisten zu überlassen ;-)
@ Infosammler
Das weiß ich nicht.
Im Moment sind so T-Shirts in Mode, wo man die Vokale weglässt (FCK PLC oder SWT GRL -> **** police ; sweet girl), da kommt man trotzdem drauf. Wenn das alte Hebräisch wenig Vokale hatte und vor allem keine Diphtonge (ai, oi, au), dann waren Zeichen dafür absolut entbehrlich.
Im heutigen Arabischen gibt es da klare Regeln für, mit denen man immer weiß was da hin muss. Das nennt man Vokalisierungsregeln.
Diese können sich aber ändern, besonders da sich Aussprache ja ändern kann. Das Deutsche ist ja auch durch zwei Lautverschiebungen entstanden.
Innerhalb Deutschlands kann ein a ja schon sehr verschieden gesprochen werden. Im Süden kann es fast wie ein o klingen (Wos host g'sogt ?)
Wenn man bedenkt wie weit die jüdischen Stämme schon vor Jahrtausenden verteilt waren (Von Mekka bis in die Levante), da werden sich schon einige Dialekte herausgebildet haben.