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Haben Tiere Gefühle?

guten morgen
also meine erfahrungen mit tieren, hat mir gezeigt, das sie sehr wohl gefühle haben...

bsp... wir hatten ein schäferhund draußen als wachhund..und als mein opa verstarb... suchte diese hündin stets nach ihm..das ging soweit..das sie mal 1 woche weg blieb und plötzlich wieder draußen im zwinger saß...ihr gesundheitszustand hatte sich plötzlich verschlechtert und sie starb kurze zeit später...

bsp... mein damaliger freund und ich hatten 2 nymphensittiche...einer war 1 jahr alt und den anderen haben wir später dazu geholt und war dann ein halbes jahr alt...beide waren gesund...nach der trennung nahm er beide vögel mit...weil wir sie nicht trennen wollten...der junge vogel war meiner...nach der trennung bekam ich von mein ex eine woche später ein anruf...das mein vogel gestorben ist...

jetzt habe ich ein klein hund...sie ist etwas über 1 jahr alt und sehr emotional...sie merkt wenns mir schlecht geht und kann sich sehr gut gefühlsmässig ausdrücken :osmile:
 
keine frage, z.b. hunde merken viel, weil sie auch mit relativ hoher intelligenz gesegnet sind.
und dass tiere gefühle haben ist für mich keine frage.
2 tage war ich genervt von fliegen, die immer auf meinem monitor, der tastatur und meinen händen gelandet sind.
dann hab ich mir ne fliegenklatsche gekauft und seitdem seh ich fast keine fliege mehr in der wohnung.
und natürlich wissen die das nicht, aber vllt spüren die, dass da lebensgefahr lauert?
kommt mir zumindest so vor :)
 
ja die geschichte mit der fliegenklatsche ist ein lustiges phänomen. ich würde nie im leben fliegen oder mücken erschlagen, aber ich leg einfach die fliegenklatsche auf den tisch und die dinger verschwinden :olol: intelligent genug um zu merken dass ich damit garnicht zuschlage sind se aber dann trotzdem nicht!
 
Naja...
Irgendwie scheint das wohl nur auf Fliegen aus euren Ortschaften zuzutreffen.
Scheinbar haben sie es noch nicht geschafft, ihr Wissen in die Welt zu zu posaunen....

Sprich, bei mir in der Wohnung provozieren mich diese Viecher so lange, bis einer :cry:

Und das waren bisher immer die Fliegen....
Selbst auf verbale :shoot: meinerseits zeigen sie nur minimale Reaktionen....
Das mir dann irgendwann die Hand, ehm.. ich mein die :aufsmaul: ausruscht... Naja....

Vielleicht spricht sich das mal irgendwann bei denen rum: "Fliegenklatsch, nix gut.... Schnell :flucht:
 
Wir hatten öfters Ameisen in der Wohnung..so mit richtigen Straßen. Dann sollte von außen an der Wand etwas isoliert werden und Köder ausgelegt werden ( ich weiß is brutal^^)..am Tag wo die Leute dann kamen waren alle Ameisen weg..^^Die haben bestimmt gemerkt, dass es gefährlich für sie wird.
 
Lustig finde ich immer wieder, wie unterschiedlich Fliegen sein können.
Kennt jemand die kleinen, zierlichen Stubenfliegen, die meistens zu zweit direkt unter einem Luster zackige Kreise ziehen?
Wenn man ihnen Musik aufdreht, bewegen sie sich im Takt- ja, wirklich.

Den dicken ungestümen Brummern, die gegen jede Wand krachen mach ich weit die Fenster auf und sag:"Du weißt, wo`s rausgeht" oder "Flieg bitte ins Licht"- funktioniert tadellos.
 
aber die dicken brummer, also z.b. blattwanzen und andere käfertiere, die muss ich meist einfangen und raustragen auf den balkon, und dann entlass ich sie in die freiheit.
oder ich müsste alle lichter in der wohnung ausmachen, dann würden die vllt selber rausfinden.
 
naja zurück zu den gefühlen von tieren... ich hab da so nen paar beispiele z.b was trauer oder freude angeht
z.B trauer: Also ich hab seit ich 15 jahre bin 2 Ratten aber leider ist eine ratte nach einem jahr gestorben die Rattedie Übrig geblieben ist war (für mich) so traurig das sie nichts mehr gegessen oder getrunken hatte also habe ich mich entschlossen eine neue ratte zu kaufen damit die letzte ratte nicht stirbt weil sie nix isst bzw trink und es war auch so kaum wa nen anderer artgenosse da hat die ratte wieder gegessen und getrunken.
freude:also noch mal zu den ratten ^^ also immer wenn ich von der arbeit nach hause komme freuen sich meine beiden so das sie an die gitterstäbe vom käfig springen und erst loslassen wen ich sie gestreichelt hab oder aus den käfig raushole.Das gleiche is auch eigendlich mit meinem hund ich komme nach hause er freut sich bleibt ne weile bei mir lässt sich streicheln und geht dann wieder.
Also für mich haben Tiere genauso Gefühle wie wir Menschen.
Wir Menschen denken immer das die Tiere simpler sind als wir und die meisten denken halt das die Menschen die bessere Rasse/Art wäre is aber nicht für mich is jedes Lebewesen gleich.
Gerrets Beneless:ocool:
 
Für mich sind Tiere gelebte Gefühle! Die Tierwelt drückt auf diesem Planeten so ziemlich alle diesbezüglichen Möglichkeiten aus. Manche mögen uns Menschen angenehm erscheinen, andere weniger, aber Gefühle beinhalten ein beinahe unendliches Spektrum.

Muss man denken können, um etwas zu fühlen? Sitzen Gefühle etwa im Gehirn?

In diesem Thread kristallisiert sich der Unterschied zwischen wissenschaftlichem und empirischen, d. h., auf Erfahrung beruhendem Denken, deutlich heraus. Was wäre die Wissenschaft wert, wenn Forscher ihren eigenen Erfahrungen vertrauen würden? Nicht umsonst wird an den Universitäten gelehrt, den eigenen Erfahrungen zu misstrauen und diese durch "bewiesene" Thesen zu ersetzen.

Wäre ja auch alles gut und schön, wenn nicht ausgerechnet die Wissenschaft immer wieder gezwungen wäre, ihre allgemein gültigen Thesen über den Haufen zu werfen. So lobe ich mir jene, die ihr Weltbild auf Grund ihrer eigenen Beobachtungen gestalten.

Auch ich könnte von so manchem Selbstmord von Tieren berichten, schließlich habe ich mein Leben lang mit ihnen zu tun. Reine Beobachtungswerte und überhaupt nichts Wissenschaftliches. Ich gestehe, dass ich über die sogenannte Wissenschaft nur noch grinse. Stets bin ich mit offenen Augen durchs Leben gegangen und habe trotzdem so vieles nicht gesehen. Mittlerweile empfinde ich tiefes Mitleid mit jenen, welche sich nicht auf ihr eigenes, selbst erworbenes Wissen verlassen können, sondern das glauben, was ihnen an den Universitäten eingetrichtert wurde. Dazu gehört eine gehörige Portion Ignoranz, die spätestens dann, wenn's ums Sterben geht, einen hohen Preis fordert. (Bin nämlich schon so alt, dass ich viele meiner einst so angepassten und materiell erfolgreichen Kollegen in geistiger Umnachtung (angeblich altersbedingt:obiggrin:) in Pflegeheimen dahin dümpeln sehe.)
 
Da brauch ich nicht mal nachzudenken, ob ja oder nein. Definitiv ja! Tiere freuen sich, ärgern sich, das sind zwei gefühle, die man unbestreitbar erkennen kann.
Das trifft auch auf allen käfer und co zu, nur erkennt man es bei ihnen nicht.
 
und selbst pflanzen fühlen, kein zweifel.
aber das wird auch nur von denen angezweifelt, die tieren grausame versuche und sonstwas antun wollen, um das zu rechtfertigen :orolleyes:
 
ein klares ja haben sie...

ich bin mit katzen aufgewachsen und bin im moment mitbewohner von drei katzenladies (lucy, lilly und luna) :orolleyes:

als mein damaliger kater tommy starb (bzw. ich habe in erlösen lassen nach langer schmerzhafter krankheit) wollte ich für lucy (ne zeimlich hünbsche siam mit blauen augen und sie weiß, dass sie hübsch ist und redet wie nen wasserfall) einen neuen gefährten... gesagt getan in ein super tierheim hier in der nähe von hamburg und da lag sie dann, hatte gerade ihr frauchen verlohren und verweigerte jedes essen und kam nicht mal aus dem körbchen raus... :osad: somit dachte ich mir: das passt und habe sie mitgenommen... es dauerte keine 5 minuten im auto als sie schon anfing meine hand zu säubern :olol: und zu dem thema zu kommen verlegenheit: nachdem ich lilly nun raus gelassen hatte in meinem katzen spiel paradis hatte sie sich gleich mit lucy und schaffte es nicht mehr zu der toilette in die küche, bog vorher ab und landete auf meinem ledersessel mit decke und schwups war es passiert und ich stand in der tür schaute sie an und die ohren hingen runter wie bei einem hund :olol: habe alles sauber gemacht und dann war gut.... und wie der rest hier habe ich so viele beispiel aus dem immer spannenden zusammenleben....

Grüße J
 
Ja, Tiere haben Gefühle. Und ich finde, die bringen ihre Gefühle oft besser zum Ausdruck, als die Menschen. Wer einen Hund hat, wird das kennen, dass man oft aus der Mimik des Hundes ablesen kann, was der einem eigentlich grade sagen möchte.

Als der Hund vom Vater meines Freundes starb, war der andere Hund z.B. ganz lange total niedergeschlagen, weil seine liebe Freundin weg war.
 
Ich glaube, jeder, der mal mit Tieren zu tun hatte, weiß, dass sie Gefühle haben ;) Ich habe praktisch mein Leben lang Umgang mit ihnen und bin mir ganz sicher.
 
@ Sommerregen

Da hast du recht.
Nur das ich genau die selbe situation mit Katzen erlebt habe.
Tut echt weh zu sehen wie die kleinen dinger leiden.
 
Ich glaube auf jeden Fall das Tiere Gefühle haben, vorallem höhere Tiere wie Säugetiere, Reptilien und Vögel. Bei Tieren wie Hunde und Katzen fällt es ja vorallem auch durch die Gestik und Mimik auf, die sie in verschiedenen Situationen zeigen. Auch andere Intelligente Tiere wie Rabenvögel, Papageien und höhere Kopffüßer sind ganz klar in der Lage ihre Gefühle zu zeigen. Weniger Intelligente Tiere haben sicherlich Gefühle wie Angst und Ähnliches, doch ob sie auch Dinge wie Liebe, Zuneigung, Enttäuschung fühlen können ist fraglich...aber wundern würde es mich nicht :)
Bei Fliegen und anderen Insekten denke ich eher, dass diese einfach nur intuitiv handeln, aber wer kann das schon mit Sicherheit nachweisen?
 
Hallo :)

Ich meine auch, dass Tiere Gefühle haben
bestes Bespiel ist wohl:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hachikō

Der Hund, wegen dem es auch einen Film gibt, der jeden Tag nachdem sein Herrchen verstarb zum Bahnhof lief und auf ihn gewartet hat.

Ich merke das sogar bei unserem Hund, er hat gute so wie schlechte Tage.
Von Eifersucht bis hin zu extremer Freude, die sich in einem Grinsen darstellt, merkt man sowas einfach.

Einer der Gründe wieso ich auf Fleisch verzichte, will ich etwas essen was so fühlt wie ich? (soll jetzt keine Diskussion auffahren, da ich auch Fleischessende Menschen akzeptiere & toleriere)
 
Hunde sind eh ganz speziell.
Mein Freund hatte früher einen Beagle, konnte ihn aber nicht mitnehmen, als er nach Hamburg zog also blieb der Hund in Rostock bei den Eltern. Jedes mal, wenn mein Freund seine Eltern besuchte, schaffte der Beagle es irgendwie abzuhauen und bereits am Bahnhof auf ihn zu warten, bevor seine Eltern sich überhaupt auf den Weg machten um meinen Freund dort abzuholen. ^^
Niemand wusste, wie der Beagle überhaupt zu dem Wissen kam, dass er zu Besuch kam.
 
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