Haben Tiere Gefühle?

[nein]

wir hatten als kinder einen kater, der uns immer nach der schule an der bushaltestelle abgeholt hat, hat ihm auch keiner gesagt, wann wir kommen.

 

[RiotFofu]

Ich finde eure 2 Beiträge gerade echt schön

Als ich aus Österreich wegging und meine Eltern paar Straßen weiterzogen, haut meine Katze immer ab bis ich wieder da bin, und wartet am alten Haus wo wir gewohnt haben.
und wenn ich wieder da bin, bleibt sie solange bei meinen Eltern bis ich wieder weg bin...
danach muss meine Mutter sie immer wieder einsammeln

 

[infosammler]

Tiere sind feinfühlig und ich denke haustiere um so mehr, da sie sich uns angleichen und wir ihnen. In der wildnis kommt es vor, das sie bescheid wissen, wenn schwere gewitter und co-tastrophen entstehen und flüchten.
Genauso ist es auch möglich, das ein hund minuten vorher weiß, wenn sein herrchen nachhause kommt und unruhig wird. Dazu gibt es auch tests.

Nachwievor glaube ich, das tiere dann gefühle zeigen können, wenn ihre instinkte gestillt sind. Ich denke so, und nicht anders war es beim menschen auch, der ja auch ein tier war.
Haustiere werden gefüttert, sind kastriert, haben nicht wirklich ein revier zu verteidigen usw. Sie haben zeit sich mit den menschen zu verständigen und ihre gefühle zu zeigen, die sonst vom instinkt ûberdeckt werden.

 

[Marrok]

also ich kann das auch nur mit einem eindeutigen "JA" beantworten und zwar deswegen weil ich seit meiner geburt tiere um mich habe, egal welche spezies sie hatten imemr gefühle und haben diese auch geäußert nur man muss erst lernen sie zu deuten so merkt man auch dass tiere wie geckos,leguane oder sogar krabben gefühle besitzen welche über angst,hunger etc weit hinausgehen.

das einzige was tiere wohl rein instinktiv reagieren lässt ist wenn sie im "trieb" (hundesportler wissen wovon ich rede ) drinnen sind und das kommt aber immer auf das jeweilige tier an (nicht auf die spezies sondern auf das einzelne wesen) wie schnell es in trieb kommt und wie schnell es wieder aus diesem raus kommt, wir menschen haben auch einen trieb und wenn wir in diesen verfallen dann verhalten wir uns genau so aggressiv und gedankenlos man merkt das bei menschen welche kurz vorm tode waren oder eben einen kampf auf leben und tod gemacht haben, und dann merkt man dass uns nichts vom tier unterscheidet wenn man menschen in extremsituationen bringt, auch verzweiflung kann einen menschen in den trieb bringen

genauso würde ich den menschen nicht höher stellen als tiere, wir sind nichts anderes als tiere und das sollte langsam jeder mal begreifen, wir sind nichts besonderes und genau so kleine staubkörnchen wie alles andere im universum.
schaut mal wenn die menschen aussterben würde das so gut wie nichts auslösen (abgesehen dass sich die natur erholen würde), aber wenn bienen oder vogelarten aussterben ist da schon mehr in bewegung (denkt mal dann würden sich die pflanzen kaum bzw nur sehr langsam wenn überhaupt verbreiten und somit reißt man der nahrungskette die basis unterm hinter weg)

ich denke dass der ganze schwachsinn mit "tiere haben keine gefühle" nur erfunden wurde um versuche an ihnen und massentierhaltung etc zu rechtfertigen ohne viel gegendruck zu bekommen, weil zugegeben gefühle sind schwer bis nicht messbar bei tieren aber beim menschen genau so wenig das einzige was man als anhaltspunkt hat sind die gehirnaktivitäten und die hormonausschüttung aber das kann durch soviele faktoren verfälscht werden dass diese ergebnisse eigentlich null und nichtig sind finde ich

 

[nein]

klar hat der mensch tiere immer entsprechend seinen bedürfnissen bewertet.
typisches beispiel aus der kirche:
den mönchen war es nicht erlaubt, in der fastenzeit säugetiere zu essen.
weil sie aber fettes fleisch liebten, wurde der biber schnell zum fisch erklärt, klar, der hat auf dem schwanz doch schuppen, also ein fisch
und selbst den frauen wurde bei uns abgesprochen, richtige menschen zu sein.
frauen haben noch gar nicht so lange eine seele, im glauben der kirche.
das hat es z.b. erleichtert, sie wie tiere zu behandeln.
und klar hat selbst ein ganz primitives lebewesen schon gefühle, wenn auch vermutlich nicht so verquere wie ein mensch, dazu braucht man halt ein großes krankes hirn