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Joe Biden - der 46. Präsident der USA
- Ersteller !Xabbu
- Erstellt am
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- 13. Oktober 2010
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- 475
Also ich denk mirs oft (auch bei uns), warum muss alles vo so alten Männern regiert werden.
"Junges" bis mittleres Alter, fände ich doch da viel besser.
Joe Biden, auch wenn er sich im Kopf jung und fit fühlt, sein Körper ist nun mal 80. Da kann man nicht drum herum.
Und das die Regierenden ungefähr das Durchschnittsalter der Bevölkerung widerspiegeln sollten ist sicher hilfreich fürs Amt.
Wie man an den Diskussionen sieht, bringt das hohe Alter auch die Situation, dass nur über seine Gesundheit geredet wird, ob ers schafft und gar nicht überlebt oder seine mentale Gesundheit nicht schon nachlässt.
Ich denke, der neue Präsident wird Mike Pence. Biden ist zu alt und hat nicht wirklich überzeugt. Trump ist mittlerweile unwählbar - das merken so langsam auch seine Anhänger.
Joe Biden hat Corona und nun in seiner Quarantäne genug Zeit um über einen Rückzug nachzudenken. Aber es zeigt auch wiedermal: Corona ist immernoch da und wird wohl nie weg sein.
Ich hoffe mal, dass Biden die Erkrankung nutzt, um ohne Gesichtsverlust seinen Verzicht zu erklären.
Er gibt nun doch endlich die Kandidatur auf ..
www.tagesschau.de
Spannend wird wer nun ins Rennen einsteigt.
Biden gibt US-Präsidentschaftskandidatur auf
US-Präsident Biden tritt als Präsidentschaftskandidat der Demokraten zurück. Das teilte der 81-Jährige über den Nachrichtendienst X mit. Er will im Laufe der Woche eine Rede an die Nation halten.
Spannend wird wer nun ins Rennen einsteigt.
Das wird fast genau so schwierig. Biden hätte definitiv keine Chance gegen Trump gehabt. Kamala Harris ist aber so blass geblieben in ihren über 3 Jahren als Vizepräsidentin, dass ich da ebenso keine Chance sehe. Trump hat sich ja schon gefreut und gesagt, Harris würde noch leichter zu schlagen sein als Biden.
Die in den letzten Wochen oft genannte Michelle Obama will nicht und hat außerdem null politische Erfahrung. Die Demokraten werden jetzt erkennen, dass sie zu lange auf einem toten Pferd geritten sind und dass der Stall leer ist - da steht kein anderes Pferd, was man nun satteln könnte.
Das scheint übrigens ein häufiges Problem zu sein, auch hier in Deutschland. Charismatische Politiker mit Format gibt es nicht mehr und so kommen dann solche Notlösungen wie Scholz an die (Regierungs-)-Macht.
In den USA, wo eigentlich mehr die Person als die Partei gewählt wird, ist es noch krasser.
Erschreckend finde ich allerdings Aussagen von Wählern wie „Lieber sterbe ich in einem Bürgerkrieg als dass ich von Demokraten regiert werde.“
Apropos Bürgerkrieg: ich fürchte, ein solches Horrorszenario ist nicht unwahrscheinlich.
Die in den letzten Wochen oft genannte Michelle Obama will nicht und hat außerdem null politische Erfahrung. Die Demokraten werden jetzt erkennen, dass sie zu lange auf einem toten Pferd geritten sind und dass der Stall leer ist - da steht kein anderes Pferd, was man nun satteln könnte.
Das scheint übrigens ein häufiges Problem zu sein, auch hier in Deutschland. Charismatische Politiker mit Format gibt es nicht mehr und so kommen dann solche Notlösungen wie Scholz an die (Regierungs-)-Macht.
In den USA, wo eigentlich mehr die Person als die Partei gewählt wird, ist es noch krasser.
Erschreckend finde ich allerdings Aussagen von Wählern wie „Lieber sterbe ich in einem Bürgerkrieg als dass ich von Demokraten regiert werde.“
Apropos Bürgerkrieg: ich fürchte, ein solches Horrorszenario ist nicht unwahrscheinlich.
Ich denke im Hintergrund finden bereits Vorbereitungen zur Ernennung von Harris statt. Spätestens seit Mitte letzter Woche muss da schon Bewegung reingekommen sein. Solche Abstimmungen benötigen Zeit, daher hatte ich schon etwas vorhergesehen, dass Biden am Sonntag eine Meldung rausschicken lässt.
Ich denke bei sowas immer an die Worte meines Cousins, der seit den 90ern dort lebt: "US-Politik ist Show. Alles was präsentiert wird ist tausendfach durchdacht und abgestimmt." Das kommt auch in vielen Serien in den USA so rüber. Hab zuletzt "Morning Show" gesehen, die ist ein gutes Beispiel dafür wie es gescripted bei denen im TV läuft - in der Politik läufts ähnlich. Damit der Pöbel unterhalten wird. Wie auch bei Tribute von Panem, die das ganze noch weit überspitzt zeigen.
Ich tippe drauf, dass Montag oder Mittwoch Harris präsentiert wird - eher früher als später. Dienstag werden sie es nicht machen damit Biden nochmal einen großen Auftritt mit Netanjahou hat.
Trump ist was das angeht quasi wie ein Elefant im Porzellanladen und bringt diese Automatismen, die es seit Jahrhunderten gibt, gehörig durcheinander. Unberechenbar. Einen Bürgerkrieg sehe ich da noch nicht, aber Gewaltexzesse werden zunehmen in den nächsten Monaten.
Ich denke bei sowas immer an die Worte meines Cousins, der seit den 90ern dort lebt: "US-Politik ist Show. Alles was präsentiert wird ist tausendfach durchdacht und abgestimmt." Das kommt auch in vielen Serien in den USA so rüber. Hab zuletzt "Morning Show" gesehen, die ist ein gutes Beispiel dafür wie es gescripted bei denen im TV läuft - in der Politik läufts ähnlich. Damit der Pöbel unterhalten wird. Wie auch bei Tribute von Panem, die das ganze noch weit überspitzt zeigen.
Ich tippe drauf, dass Montag oder Mittwoch Harris präsentiert wird - eher früher als später. Dienstag werden sie es nicht machen damit Biden nochmal einen großen Auftritt mit Netanjahou hat.
Trump ist was das angeht quasi wie ein Elefant im Porzellanladen und bringt diese Automatismen, die es seit Jahrhunderten gibt, gehörig durcheinander. Unberechenbar. Einen Bürgerkrieg sehe ich da noch nicht, aber Gewaltexzesse werden zunehmen in den nächsten Monaten.
