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Warum Fremdgehen kein Betrug ist

Dann ist das eine offene Beziehung in meinen Augen.Damit würde ich glaub net klar kommen.Obwohl das perfekte bild ist ich hab Mann,Haus,Hund,Kind.aber wer hat das heute schon?
Ich denk jeder sollte so leben,wie er es für richtig hält,Mit offenen Karten spielen.Schließlich kann man sich nur selber glücklich machen
 
@Belisama, es spielt keine Rolle ob oder nicht. Im ersten Fall ist es halt nur Sex (völlig unwichtige Betätigung, die kaum Beachtung verdient) und im zweiten Fall eben der Wunsch dich zu verlassen. Im Zweiten Fall wird sich der/diejenige eh für den anderen entscheiden. Egal, ob man da nun großes Getöse und Geheule macht. Insofern lohnt sich die ganze Aufregung nicht.

Sie lohnt im ersten Fall nicht und auch im zweiten Fall nicht. Es ist wie es ist: Menschen sind frei. Wer mit einem Menschen zusammenlebt, muss schon vorher damit rechnen, dass der andere vielleicht einmal geht. Es ist halt ein Mensch und keine Spielzeugpuppe, die nur bei mir bleibt - für immer und ewig. Dieser Mensch hat halt andere Bedürfnisse als ich. Das soll vorkommen.
 
@Steven Inferno

Natürlich hast Du recht, keiner ist das Eigentum eines anderen.
Wieso aber diese ganze Heimlichtuerei bzw. Lügerei?

Ich war nie verheiratet, meine bisherigen (längerfristigen) Partner konnten jederzeit gehen, ohne mir zu irgendetwas verpflichtet zu sein.

Lügen aber hasse ich, sowohl beim Partner als auch allgemein (ich selbst war übrigens auch nie Mutter Teresa, doch zumindest war ich diskret).
 
Vielleicht lügen sie einfach, weil es ihre Privatsphäre ist? Wäre es dir lieber, wenn er dir sagen würde: "Geht dich nichts an, wo ich gewesen bin." ? :owink: Wenn mich wer fragt, ob ich gerade auf Toilette war und was ich da gemacht habe, dann sag ich manchmal auch: "Ich war nur Händewaschen!" ... :owink:
 
Wer sich seine sexuelle Privatsphäre bewahren möchte, sollte eben keine Beziehung eingehen. Oder von vornherein mit offenen Karten spielen.

Nachdem mein Ex fremdging, tat ich irgendwann das gleiche, doch seltsamerweise war meine Privatsphäre in seinen Augen wiederum eine ganz andere Geschichte. Bin ihn inzwischen zum Glück los, mit seiner hin-und-wieder-Gespielin wurde es allerdings auch nichts.
 
Es gibt ja auch genug fälle, wo sich ein, in einer partnerschaft gebundener, mensch in jemand außen stehenden verliebt und ihm zumindest am anfang garkeine andere wahl bleibt, als gewisse dinge heimlich zu machen. Manchmal weiß man halt nicht wem man mehr liebt und ob die neue verliebtheit zu einem fremden menschen nicht doch mehr als nur verliebtheit ist. Da fällt es einem auch nicht so leicht zu wissen was man will oder wen man will. Kommt sehr oft vor und es bleibt einem in den meisten fällen nur heimlicher kontakt.

Natürlich nicht ûber monate oder jahre hinweg.
 
Da du ihn los bist,warst du um einiges schlauer als ich.

@INFOSAMMLER
ja mag sein,aber wenn man dann "erwischt" wird sollte man auch dazu stehen und nicht noch alles abstreiten.
Leider tun manchne Männer es heimlich über Monate und das ist echt total daneben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@infosammler

Das stimmt natürlich, doch wie Du es ja schon erwähnt hast, sollte solch ein Zwiespalt keine Monate bzw. Jahre andauern.

@dani2710

Schlauer? 3 schöne gemeinsame Jahre und nochmal fast genauso lange, bis ich ihm endgültig den A...-tritt verpasste. Diese Jahre hätte ich mir schenken können, wenn ich gleich konsequent gewesen wäre und seine "Treue-Sprüche" nicht immer wieder geglaubt hätte.
 
Tja,das problem ist das wir Menschen uns so schwer z´tun uns von was zu trennen.Der Kopf sagt ja,das Herz nein.Man denkt,er ändert sich es wird besser,aber letzendlich ist es Ilusion.

Beziehungen sind immer schwierig,ob man nun treu ist oder nicht
 
garkeine andere wahl bleibt, als gewisse dinge heimlich zu machen.

es gibt ne andere wahl, nämlich ehrlichkeit, fairness, ...
es ist für den ahnungslosen partner nicht fair, auch wenn sich derjenige dann doch für den "alten" partner entscheidet. wo bleibt das mitspracherecht?
man ist dann nur noch der sichere hafen, der immer an ort und stelle ist.
 
ich bin gegen fremdgehen, lügen und so weiter...
aber das wissen sowieso alle.

Ich kann von mir sagen, dass für mich nur die monogame Beziehungsform etwas ist & ich nicht mal auf etwas "freieres" Lust hätte
 
Ich kann mir für mich auch nur monogame Beziehungen vorstellen.
Ich leg großen Wert auf Ehrlichkeit. Falls ich jemals das Bedürfnis nach etwas "freierem" hab, ist's für mich eine Selbstverständlichkeit das von Anfang an klar zu stellen.
Sollte sich mein Partner in jemand anderen verlieben erwarte ich mir auch, dass er mit offenen Karten spielt, auch wenn das sicher nicht angenehm ist.

Aber was das betrifft denk ich mir, dass "sich in jemand anderen verlieben" einen intensiven und intimeren Kontakt voraussetzt. Das wär für mich ein riesiger Vertrauensbruch und wahrscheinlich Grund zu Trennung. Es mag vielleicht Ausnahmen geben, aber in Regel verliebt man sich doch nicht spontan in Leute zu denen an ein nur bekanntschaftliches Verhältnis hat.
Sobald bei mir gegenüber einem Bekannten Gefühle auftauchen wenn ich in einer Beziehung bin, würd ich ehrlich gesagt den Kontakt erst mal abbrechen bevor sich das überhaupt vertiefen kann.
 
es ist für den ahnungslosen partner nicht fair, auch wenn sich derjenige dann doch für den "alten" partner entscheidet. wo bleibt das mitspracherecht?
Was für ein Mitspracherecht? Wenn der sich für den "alten Partner" entscheidet, dann hat er sich dafür entschieden. Da gibt es kein Mitspracherecht. Was soll das sein; Mitspracherecht?

Klingt so, als müsse erst demokratisch abgestimmt werden, ob er sich nun für den alten Partner entscheiden darf oder nicht...
 
Klingt so, als müsse erst demokratisch abgestimmt werden, ob er sich nun für den alten Partner entscheiden darf oder nicht...

die frage ist, ob sich der alte partner nochmal für ihn entscheiden würde, wenn er wüsste, dass noch eine andere person eine rolle dabei spielt.
wenn er allerdings nicht weiß, dass eine andere person mitspielt, ist es meiner meinung nach nicht fair.
das meinte ich mit mitspracherecht.
 
@eileen

Ehrlich und fair zu jemanden sein ist ja alles schön geschrieben auf papier, aber weißt du, manchmal fällt es einem sogar schwer ehrlich und fair zu einem selbst zu sein. Und wenn man das nicht zu sich selbet sein kann, dann auch nicht zu anderen. Und in beziehungen fehlt es oft daran und die liebe kann man nicht lenken, die fãllt dorthin wo sie will.
So ungefähr- die richtige liebe am falschen ort und zur falschen zeit- kommt es oft vor.
 
@infosammler

da stimme ich dir vollkommen zu. man kann sich natürlich nicht aussuchen wann und in wen man sich verliebt. trotzdem sollte man so weit sein, es dem partner zu erklären.
ist natürlich auch eine sache der reife
 
Klar muss man es erklären und ansprechen, schon mal des respektswillen.
Man soll sich ja angeblich testet, begor man sich bindet. Wird schon was dran sein :)
 
Was für ein Mitspracherecht? Wenn der sich für den "alten Partner" entscheidet, dann hat er sich dafür entschieden. Da gibt es kein Mitspracherecht. Was soll das sein; Mitspracherecht?

Vielleicht würde der alte Parrtner, wüsste er, was gelaufen ist, dem anderen gerne ins Gesicht kotzen?
Das wäre dann für mich ein zwar primitives, aber wirksames Mitspracherecht!

Wer sich unvorhergesehen und plötzlich in einen anderen verliebt, wie @infosammler bereits erwähnte, mag ja tatsächlich für eine kurze Zeit im Zwiespalt sein; was Du aber, @Steven Inferno, schreibst, ist für mich ein einzig unreifes und pubertätsmässiges Denken (ich war zwar auch mal ähnlicher Meinung, muss allerdings nur eine Phase im Alter zwischen 15-17 J. gewesen sein).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Belisama,
für mich ist genau das andere unreifes Denken. Und als ich in der Pubertät war (so ca. 15-17) habe ich das natürlich auch noch gebetsmühlenartig wiedergegeben. Logisch; die Schule, das Fernsehen, die Erziehung, die Kirche und der Ethikunterricht hat uns das halt so beigebracht.

Also um es nochmal ganz klar zu sagen, Belisama:
Wäre ich dein Freund / Mann und würde ich für mich entscheiden, dass dich meine Sexualität nichts angeht, dann wäre das eben so. Punkt. Und dann ist das so. Und da kannst du zetern, knetern, maulen oder jammern; es ist so. Denn: Ein Mensch gehört dir nicht. Ein Mensch ist nicht dein Sklave, dein Objekt oder deine Spielzeugpuppe. Ein Mensch ist ein Individuum.

Nein; du hast kein Recht etwas zu erfahren, wenn es der andere nicht will.
Nein; du hast kein Recht für den anderen irgendwas mit zu entscheiden.
Nein; du hast kein Recht dem ins Gesicht zu kotzen.

Diese Rechte hast du nicht. :ocool: Du hast natürlich das Recht, falls dir dein Partner nicht die gewünschten Auskünfte erteilt, die Beziehung für beendet zu erklären und zu gehen. Das Recht hast du. Du darfst natürlich auch sauer sein, wenn es dir hilft.

Die Erkenntnis, dass ein Mensch einem nicht gehört, ist weder pubertär noch unreif. Unreif ist dieses peinliche Affentheater, was zahlreiche Pärchen veranstalten: In Talkshows gehen, da rumjammern (inklusive Lügendetektortest), Autos zerkratzen oder Möbel zerschlagen, weil irgendwer fremd gegangen ist. Rum brüllen oder einen Trotzanfall (wie ein kleines Kind) kriegen, weil der Partner einer anderen auf den Hintern geguckt hat. Sich wie ein Silberrückengorilla aufspielen und seine Freundin an einer unsichtbaren Leine mit sich herumführen. Das sind präpubertäre, prähistorische und unreife Verhaltensweisen.
 

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