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Was ist der wahre Islam

Trinity

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Ich höre immer nur: es gib nur eine religioin und die ist der islam.
aber dann höre ich leute vom WAHREN Islam reden.

Worin liegt dann da der Unterschied?
Und womit belegt der wahre Islam, der wahre Islam zu sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der wahre Islam hält sich an Regeln, welche von den Djihadisten ignoriert werden.
Als Mohammed gefragt wurde, was das Wichtigste für einen Moslem sei, antwortete dieser, dass dies das Gebet sei.
Dann wollte man wissen, was dann käme und er antwortete mit dem Djihad.
Aber es gibt zwei Arten des Djihad:
1) Der große Djihad ist der Kampf gegen die eigenen Unzulänglichkeiten und Sünden, gegen den inneren Schweinehund und Egoismen.
2) Der kleine Djihad ist kriegerischer Natur, und damit der bewaffnete Kampf gegen Feinde und Gegner des Islam, aber auch hier die Regel, dass niemand Unbewaffneter Ziel der eigenen Aggression werden darf. Wer einen nicht angreift, hat mit Respekt behandelt zu werden.

Mohammed hat den Großen Djihad gemeint, als er nach dem Zweitwichtigsten gefragt wurde.
Desweiteren gibt es die Regel, dass den Armen geholfen werden muss.
Davon sieht man, angesichts der Flüchtlingskrise, in den moslemischen Ländern aber nicht viel.
Es gibt auch die Überlieferung, dass Mohammed bei einer einflussreichen Patrizierin in Mekka in Diensten stand. Doch schon während dieser Jahre predigte er den Islam.
Da seine Chefin ihre schützende Hand über ihn hielt, konnte ihm niemand etwas anhaben.
Eines Tages kam ein Ehepaar zu ihm, und die Frau klagte darüber, dass ihr Mann sie schlagen würde und schlecht behandeln.
Mohammed hat zu der Frau gesagt, dass sie sich diese Behandlung nicht gefallen lassen müsse, und erlaubte ihr ihren Mann vor ihm eine runterzuhauen.
Man kann sich vorstellen, wie erschüttert der Mann Mohammeds Urteil zur Kenntnis nehmen musste.
Geht man nach Mohammed, dann sind Mann und Frau gleichwertig und keiner hat gegenüber dem Anderen irgendwelche Vorrechte.
Als Mohammeds Chefin starb, gewannen in Mekka die Gegner Mohammeds an Einfluss und Mohammed musste nach Medina fliehen.
Das war eines der wichtigsten Ereignisse im Islam.
Was Mohammed nicht verhindern konnte, war, dass alte Stammestraditionen seine Lehre aushöhlten und verzerrten.
 
Ja das eine Religion die wahre ist, glaub ich erst dann, wenn ein oder der besagte Gott erscheint und somit beweist, das er der wahre ist und damit auch diese oder jene Religion die einzig wahre.
Derweilen sinds Erfindungen, sogar ausgehend von nur einem Menschen, für den es das Wahre war, was aber nicht heißt, das es für den anderen auch so ist.

Das man einfach mit Hirn und Herz durchs Leben geht ist für mich Wahrheit genug.
 
Gestern habe ich in einer Kopftuchdiskussion gehört, dass Dschihad bedeutet: Wasser suchen. Die Quelle suchen.... krass.
Heute verbindet man damit nur noch "den heiligen Krieg" zumindest als Nichtmuslim.

Aber auch die fanatischen behaupten, nach dem wahren Islam zu leben.
Erinnert euch an den havass... der hat eindeutig Nähe zum salafistischen Gedankengut gezeigt und er hat sich nur so lange tolerant gezeigt, bis es um den Islam ging.
Dann kam: ja, ich respektiere alle Religionen. Aber der Islam ist die wahre Religion.

Mich interessiert, wie die darauf kommen, diese Selbstsicherheit zu haben.
Ich war katholisch. Bin in einem christlich geprägten Land aufgewachsen.
Aber niemals wäre ich auf die Idee gekommen zu sagen, dass das Christentum die WAHRE Religion ist.
Denn es gab Religionen davor und es ist für mich anzunehmen, je älter eine Religion ist, desto mehr von den ursprünglichen "Wahrheiten" sind in ihr noch vorhanden.
Und es gibt jüngere Religionen, wo ich annehme, dass sie dazugelernt haben und neue Dinge erkannt haben.

Für mich sind Religionen sowieso nur Strömungen, die einem selbst das Denken abnehmen, daher bin ich ausgetreten und habe lieber meine eigenen Gedanken.

Jeder versucht halt mit der ungewissen Frage - woher kommen wir, warum sind wir, wo gehen wir hin - auseinanderzusetzen. Aber NIEEEMALS würde mir der Gedanke kommen, dass nur DAS stimmt und alle anderen Unrecht haben. Nicht mal meinem eigenen Weltbild würde ich das zuschreiben.

Ich lerne jeden Tag dazu...

(PS: habe meine Fehler im Eröffnungspost soweit korrigiert. Sry da sollte ich eigentlich schon im Bett gewesen sein, weil meine Schlaftablette gewirkt hat, abe mich aber nach einer hitzigen Diskussion zu diesem Thema - und den anderen beiden :D - hinreißen lassen.)
 
Glaub hab das auch gesehen. Und dort sagte ein Experte, dass die Verhüllung wörtlich nicht erwähnt wird, sondern nur das man zwischen Gott und sich quasi einen Schleier hat, eine Wand hat. Man kann einfach nicht von Angesicht zu Angesicht mit Gott sprechen. Was ja stimmt, aber trotzdem soll diese Passage bedeuten, dass die Frauen sich verschleiern müssen. Und nun? Die einen zwingen es Frauen zu tragen, die anderen es nicht zu tragen. Ich weiß nicht, irre eigentlich.... :oeek: Das kann doch gar nicht gut gehen.



Ich lerne jeden Tag dazu
Das stört mich auch. Dieses Ultimatum, das wars, das ist die Wahrheit und nichts kommt mehr hinzu.
Kein Bereich der Welt und alles was sich darin bewegt verändert sich nicht. Eigentlich geht die Behauptung, das ist das letzte und gültige Wort, doch gegen alles das wir kennen, lernen, sehen und das erste sehen, was wir noch kennenlernen.
All die Religionen sollten viel offener sein, kein geschlossenes Buch, das ein Ende kennt.
 
Eben Interpreationssache.
Falls ich mal ein Gott werde, mit Vorschriften und einem Buch, werde ichs als Bilderbuch herausgeben, erscheint mir leichter zu verstehen. Das muss man nur abpausen.
:obiggrin:
 
Ich wollte einen Thread dazu stellen, aber fand das hier.

Ich will kurz darstellen was Islam ist, warum es verschiedene Gruppierungen gibt, ob es eine Gefährdung der Welt von ihr vorliegt und warum ich selber nicht mehr daran glaube ( ohne die Prä-Astronautik zu erwähnen.), daher Widersprüche im Koran und im islamischen Glauben aufzeigen.

Wen es interessiert, kann es gerne zu Ende lesen.

Ich fang historisch an:

622 n. Chr. hat Mohammed Mekka erobert, ohne Blut zu vegiessen, weil die Mekkaner sich ergaben.
Sein grösster Feind war sein Onkel Abu Lahab, das ist ein Spitzname den er von den Muslimen erhielt, Abu Lahab heisst "Vater der Flamme", weil Allah ihn im Koran zum ewigen Höllenbewohner erklärt hat.

Ab 622 beginnt die islamische Zeitrechnung, man sprichg zb 10 Jahre nach "Hidjra", das wäre bei uns 632.

632 starb Mohammed, ohne einen Nachfolger zu erwählen und genau ab hier begann die erste Spaltung.

Als die Muslime sich darum stritten wer der nächste ( erste) Khalif werden soll, gab es 2 Kandidaten.
Abu Bekir und Omar.
Viele beschwerten sich darüber warum nicht Ali zur Wahl steht, weil er der Vetter von Mohammed ist.
Es wurde gesagt, dass er erst 17 ist und daher zu jung.

Abu Bekir ist der Vater von Aisha, die mit Mohammed verheiratet war, die Minderjährige.
Über Abu Bekir sagte Mohammed, er sei der beste unter den Muslimen.

Omar war aber der gefürchteste, er war gnaddnlos, dafür aber ein guter Anführer.

Es wurde "demokratisch"abgestimmt, Abu Bekir gewann und wurde zum Khalifen ausgerufen.
Ali war danit nicht einverstanden, er und seine "Gefolgsleute" waren für eine Dynastie.
Weil er Abu Bekir nicht den Eid schwor, zwang ihn Omar dazu.

Als schliesslich Abu Bakir nach zwei Regierungsjahren schon starb, wurde Omar der neue Khalif.
Darüber waren Ali und seine Leute enttäuscht und es kam zur Spaltung, die die Ali als Khalifen wollten nannte man später Schiiten.
Bis heute streiten sich die Sunniten und Schiiten darüber, ob Ali Omar den Eid schwor.

Omar machte viele Dinge, womit viele nicht einverstanden waren.
Nach dem Koran ist Zeitehe erlaubt, Omar verbiete es, aufgrund der mündlichen Worte des Propheten, dass die Zeitehe nicht mehr gelte.
Die Schiiten sagen aber, dass nur der Koran gilt, nicht was der Prophet "gesagt haben soll".
Das was der Prophet "gesagt haben soll" wird in Überlieferungen festgehalten, die man Hadithe nennt.

Diesd Hadithe nehmen die Schiiten nicht an, alle die es tun, werden Sunniten gennant.

Omar eroberte Persien und besiegte das Sassanindenreich, deshalb "hassen" die persischen Iraner die alle Schiiten sind Omar und benennen keins ihrer Kinder nach ihm.
Er wurde aber ermordet...im eigenen Lager...das erhöhte die Spannungen zwischen Sunniten und Schiiten...versteht sich.

Danach wurde Osman Khalif, mit ihm hatte Ali aber kein Problem.

Nach ihm wurde dann Ali Khalif.
Alis Kind Hussein wurde aber in der Moschee ermordet, von "Muslimen".
Die Schiiten gaben den Sunniten die Schuld, die Sunniten sagte dass der Mord kein "politischer"war, sondern wahrscheinlich ein Streit mit einem anderen.
Der Mord wurde nicht wirklich aufgeklärt und die Schiiten schworen sich nie eine sunnitische Moschee mehr zu betreten.

Nach dem Tod Alis entstanden die Alaviten, sehr strenge Schiiten, die sagen dass Ali und nicht Mohammed der letzte Prophet gewesen sei.
Es entstanden also Personenkulte.

Während Schiiten sagen, dass das Blut Mohammeds zu regieren hat, also Monarchie, sind die Sunniten für einen gewählten Khalifen.
Die Schiiten hatten also mit der Zeit 12 "Imame", die alle mit Ali verwandt waren.
Der 12 nannte sich aber plötzlich als der prophezeite Mahdi und erhob sich zum Khalifen.
Er starb allerdings.
Die Schiiten glauben aber nichg dass er Tod ist und wiederkehren wird mit Isa, also Jesus.

Die Sunniten sagen aber, dass der Mahdi noch nicht da ist, und erst erscheint wenn der Dajjal, der Antichrist da ist, ihn werde er gemeinsam mit Isa bekämpfen.

Das wahren also nur ein paar der Gründe warum man anfing zu sagen, man lebe den wahren Islam aus.

Zur heutigen Lage:
Heute gibt es wieder verschiedene Gruppierungen, aber diesmal wegen der "neuen" Auslegung des Korans und der Hadithe.
Denn die Welt hat sich verändert, es kamen neue " Rechtslagen", und viele Rechtsgelehrte hatten unterschiedliche Meinungen.

Z.B. über das Fasten. Früher gab es keind Kaugummis. Deshalb fragt man sich bis heute ob Kaugummis das Fasten brechen.
Einige Rechtsgelehrten sagen ja, wie Abu Hanife, andere nein.

Auch durch solche Probleme beansprucht jeder für sich den wahren Islam.

Dann kamen Salafisten, Sufisten, Wahabiten usw. hinzu.
Denn nun streitet man sich ob alle Hadithe authentisch sein, Wahabiten meinen z.B. dass der Prophet das Totengebet verboten habe.
Also, dass man eine Beerdigung nicht mit Gebeten zu vollziehen habe, weil der Mensch nicht angebetet werden darf.
Bis dato praktizierten viele Muslimd es bei einer Beerdigung zu beten.

Usw., also gibt es nun Meinungsverschiedenheiten über Hadithe, Schiite kennen das Problem nicht, weil sie sowieso keins akzeptieren.

Nun zur Gefahr die vom Islam ausgehen kann:
Seitdem dass Osmanische Reich fiel, fragte man sich was man falsch gemacht habe und wie man unter "fremder Führung" zu leben.

1923 war also der politische Islam geboren, als Atatürk den Laizismus brachte.

Ist der Islam mit der Demokratie vereinbar?
Müssen wir auf ein neues Khalifat warten oder dahin arbeiten?

Es gibt islamische Gruppierungen, nicht wie der IS, abe ähnliche die weltweit aktib sind und sagen, dass die gesamte Welt unter der Scharia leben muss.
Denn Allah sagt im Koran
" Wer mit etwas anderem richtet als mit dem Islam, begeht Kufur ( wird also zum Ungläubigen)",

deshalb gibt es Gruppierungen wie Hizbu Tahri die sagen, dass man die Demokraie vernichten müsse.

Auch hier gibt es Meinungsverschiedenheiten.

Aber die Gefahr ist real, ich kenne nämlich solche Leute.


Nun, zu den Widersprüchen oder unlogischem:
Im Koran steht:

"Ich ( Allah) habe die Sternd erschaffen, damit ihr im Dunklen den Weg findet",

Es ist zwar korrekt dass man sich per Nachthimmel bzw. Sternen orientieren kann, wie es die Navigatoren gemacht haben.

Aber wusste Allah nicht, dass Sterne nichts anderes sind als Planeten, Sonnen oder erloschene Sonnen, deren Licht wir (noch) empfangen?
Also das ganze Universum nur zu diesem Zweck erschaffen?
Wäre eine geozentrische Welt, mit Fixsternen, dann nicht besser und einfacher?

Wenn du jeden Muslim fragst:
"Hat Allah alles bestimmt?",

"Ja, so steht es im Koran",

"Also auch unser Schicksal?",

"Ja, er weis nämlich alles was passiert ist und was passieren wird, er ist der Allwissende, so steht es im Koran."

"Also kennt er die Zukunft, er weiss dass ich ein Verbrechen begehen werde?",

"Ja natürlich man! Allah ist der Grösste! Er hat alles bestimmt!",

"ABER warum bestraft er mich dann in der Hölle, wenn er meine Taten vorherbestimmt hat oder weiss was ich tun werde?",

"Ääääähhm..(keine Antwort, er darf nämlich nicht sagen, dass Allah nicht weiss was wir tun werden oder dass er das Schicksal von Menschen nicht bestimmt hat...weil es so im Koran steht!",

Es gibt zahlreiche Beispiele dafür...

Bei Bedarf kann ich mehr erzählen.

Edit:
Natürlich reden die Leute auch von "wahren Islam", weil sie glauben, dass der wahre Islam den Weltfrieden bringen würde etc.
Z.B. weil der Islam den Zins verbieten und Zins bekanntlich kein Heil ist.

Das sagen sie aber grösstenteils au "demokratischem Boden", weil man in den islamischen Ländern so zu leben hat, wie es die Regierung vorschreibt, sonst landen sie im Knast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch auch im Judentum/Christentum so - unterschiedliche Richtungen ergeben sich alleine aus dem Grund, weil "das Wort Gottes" dann halt doch Gedanken von gottgläubigen Menschen sind, von denen angenommen wird, dass Gott durch sie spricht, aber eine letztendlich göttliche Weisheit (die gerne gesehen werden würde) nicht dahinter steckt. Daher lassen sich alle Schriften je nach Lust, Laune, Lage, Machtgier, ... beliebig auslegen - und halt kein Gott da ist, der eigentlich kommen und sagen sollte: Hallo, ich habe das aber so gemeint. Wobei das gar nicht notwendig sein sollte, weil man annehmen könnte, dass ein Gott, der die Menschen erschaffen hat, wissen sollte, was sie verstehen und was nicht, und dieser Gott sich auch klar und deutlich ausdrücken können sollte (Allwissend usw).
:orolleyes: also - keine Religion und keine Splittergruppe einer Religion ist wahr :orolleyes:
 
Das Problem ist, dass sie keine Alternative kennen.

Meine Mutter z.B., als ich ihr ein Bild davon machte, was wenn Islam nicht stimmt?

Dann meinte sie, könnte sie gar nicht mehr leben...die Angst vor dem Tod ist real...die Trauer um geliebte Menschen ist real.
Etc.

Und deshalb will jeder auf der sicheren Seite sein und sagt " wir leben die wahre Religion, tretet uns bei, damit ihr auch ins Paradies könnt", im Grunde macht ein Moslem nichts absichtlich böses, wenn er "Dawa" macht, also versucht Leute zum konvertieren zu bewegen, weil er jeden im Paradies sehen will.

Das Problem ist, dass man in der "Scharia", nicht glücklich sein kann...
Diese Welt wird als Illusion gesehen ... doch wird vergessen, dass jedes Glücksgefühl und jede Träne ECHT ist!

Ich bin auch gläubig, aber ich glaube nicht mehr an den Islam, weil der Islam Dinge vorschreibt, die einen nicht glücklich machen können.
5 x AM TAG BETEN ist pure Zeitverschwendung! Wisst ihr wie das ist? STEINIGUNG von Personen, die Fremd gehen! PEITSCHEN von Personen, die vor der Ehe Sex haben!
Da der Mensch priori geboren wird, wie ein weißes Papier nach John Locke, wird er immer diese "Amatuerfehler" begehen, und wir müssen ständig solche Grausamkeiten beobachten...

Welcher Gott will angebetet werden? Bei den Griechen starben die Götter, wenn man nicht mehr an sie glaubte bzw. opferte, deshalb betete man auch für sie.
Allah ... ist also kein Gott.

Aber ich versuche keinem das Auszureden...weil ich nicht will, dass sie in Angst vor dem Tod leben oder sich dann ständig über die Toten "sorgen", jedoch MUSS ich es tun, wenn Moslems den politischen Islam ausleben wollen.
 
deshalb will jeder auf der sicheren Seite sein und sagt
Wir sind alle auf der Seite der lebenden, was und ob etwas danach kommt, kann man nicht wirklich wissen.
Ich persönlich hab davor keine Angst, was kommt das kommt. Ich will aber nie sterben, finde ich unnötig.
Aber vorallem will ich mir von keiner Religion Angst machen lassen.
Irgendwie will ich das anderen schon ausreden, hab immer den Drang sie befreien zu müssen. Weiß nicht.
 
"Wir weinen wenn wir geboren werden, also sollten wir lächeln wenn wir sterben", lautet mein Motto.

Ich will irgendwann sterben, ich sehe den Tod als Krönung eines erfolgreichen Lebens, wenn ich also meine Ziele erreicht habe, will ich diese Welt verlassen.

Gehe mit dir d'accord, wenn du sagst du willst ihnen das ausreden.
Die islamische Lebensweise ist aber ausgelebt eine tugendhafte, ich will nicht jemanden dazu bewegen von seinem Alkoholverbot abzulassen oder Kredite zu nehmen.

Habe nur Probleme damit, wenn Tugend zum Gesetz wird, durch Gesetz kann man nicht lernen, nur vorbeugen, durch Tugend kann man aber beides...und zur Tugend gehört die freie Entscheidung, zur Torheit die Abhängigkeit, wo man nicht frei entscheiden kann, zum Gesetz gehört die Gehorsamkeit, wo man nicht mehr frei entscheiden will, aus Angst vor den Folgen.

Bei einigen Sachen aber ist das Gesetz ein notwendiges Übel.

Deshalb bin ich gegen Scharia, aber nicht gegen Moslems, die können von mir aus ihre Gebete praktizieren...aus freier Entscheidung, nicht durch Zwang der Scharia.
 
Hab letztens in den Nachrichten gesehen, dass ein Schuldirektor sagte, das er viele Muslime in den Klassen hat und das sie untereinander am meisten mit sich kämpfen, wer eben besser religiös ist. Tatsächlich ist das Hauptthema das Kopftuch.
Das sich diese Kinder untereinander sinnbildlich die Köpfe einschlagen, das ist der Spiegel der zerstrittenen Gesellschaft. Und das ist sehr traurig.
Dabei spiegelt sich auch die Zerrissenheit der islamischen Gemeinschaft wieder.
 
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