Ich wollte einen Thread dazu stellen, aber fand das hier.
Ich will kurz darstellen was Islam ist, warum es verschiedene Gruppierungen gibt, ob es eine Gefährdung der Welt von ihr vorliegt und warum ich selber nicht mehr daran glaube ( ohne die Prä-Astronautik zu erwähnen.), daher Widersprüche im Koran und im islamischen Glauben aufzeigen.
Wen es interessiert, kann es gerne zu Ende lesen.
Ich fang historisch an:
622 n. Chr. hat Mohammed Mekka erobert, ohne Blut zu vegiessen, weil die Mekkaner sich ergaben.
Sein grösster Feind war sein Onkel Abu Lahab, das ist ein Spitzname den er von den Muslimen erhielt, Abu Lahab heisst "Vater der Flamme", weil Allah ihn im Koran zum ewigen Höllenbewohner erklärt hat.
Ab 622 beginnt die islamische Zeitrechnung, man sprichg zb 10 Jahre nach "Hidjra", das wäre bei uns 632.
632 starb Mohammed, ohne einen Nachfolger zu erwählen und genau ab hier begann die erste Spaltung.
Als die Muslime sich darum stritten wer der nächste ( erste) Khalif werden soll, gab es 2 Kandidaten.
Abu Bekir und Omar.
Viele beschwerten sich darüber warum nicht Ali zur Wahl steht, weil er der Vetter von Mohammed ist.
Es wurde gesagt, dass er erst 17 ist und daher zu jung.
Abu Bekir ist der Vater von Aisha, die mit Mohammed verheiratet war, die Minderjährige.
Über Abu Bekir sagte Mohammed, er sei der beste unter den Muslimen.
Omar war aber der gefürchteste, er war gnaddnlos, dafür aber ein guter Anführer.
Es wurde "demokratisch"abgestimmt, Abu Bekir gewann und wurde zum Khalifen ausgerufen.
Ali war danit nicht einverstanden, er und seine "Gefolgsleute" waren für eine Dynastie.
Weil er Abu Bekir nicht den Eid schwor, zwang ihn Omar dazu.
Als schliesslich Abu Bakir nach zwei Regierungsjahren schon starb, wurde Omar der neue Khalif.
Darüber waren Ali und seine Leute enttäuscht und es kam zur Spaltung, die die Ali als Khalifen wollten nannte man später Schiiten.
Bis heute streiten sich die Sunniten und Schiiten darüber, ob Ali Omar den Eid schwor.
Omar machte viele Dinge, womit viele nicht einverstanden waren.
Nach dem Koran ist Zeitehe erlaubt, Omar verbiete es, aufgrund der mündlichen Worte des Propheten, dass die Zeitehe nicht mehr gelte.
Die Schiiten sagen aber, dass nur der Koran gilt, nicht was der Prophet "gesagt haben soll".
Das was der Prophet "gesagt haben soll" wird in Überlieferungen festgehalten, die man Hadithe nennt.
Diesd Hadithe nehmen die Schiiten nicht an, alle die es tun, werden Sunniten gennant.
Omar eroberte Persien und besiegte das Sassanindenreich, deshalb "hassen" die persischen Iraner die alle Schiiten sind Omar und benennen keins ihrer Kinder nach ihm.
Er wurde aber ermordet...im eigenen Lager...das erhöhte die Spannungen zwischen Sunniten und Schiiten...versteht sich.
Danach wurde Osman Khalif, mit ihm hatte Ali aber kein Problem.
Nach ihm wurde dann Ali Khalif.
Alis Kind Hussein wurde aber in der Moschee ermordet, von "Muslimen".
Die Schiiten gaben den Sunniten die Schuld, die Sunniten sagte dass der Mord kein "politischer"war, sondern wahrscheinlich ein Streit mit einem anderen.
Der Mord wurde nicht wirklich aufgeklärt und die Schiiten schworen sich nie eine sunnitische Moschee mehr zu betreten.
Nach dem Tod Alis entstanden die Alaviten, sehr strenge Schiiten, die sagen dass Ali und nicht Mohammed der letzte Prophet gewesen sei.
Es entstanden also Personenkulte.
Während Schiiten sagen, dass das Blut Mohammeds zu regieren hat, also Monarchie, sind die Sunniten für einen gewählten Khalifen.
Die Schiiten hatten also mit der Zeit 12 "Imame", die alle mit Ali verwandt waren.
Der 12 nannte sich aber plötzlich als der prophezeite Mahdi und erhob sich zum Khalifen.
Er starb allerdings.
Die Schiiten glauben aber nichg dass er Tod ist und wiederkehren wird mit Isa, also Jesus.
Die Sunniten sagen aber, dass der Mahdi noch nicht da ist, und erst erscheint wenn der Dajjal, der Antichrist da ist, ihn werde er gemeinsam mit Isa bekämpfen.
Das wahren also nur ein paar der Gründe warum man anfing zu sagen, man lebe den wahren Islam aus.
Zur heutigen Lage:
Heute gibt es wieder verschiedene Gruppierungen, aber diesmal wegen der "neuen" Auslegung des Korans und der Hadithe.
Denn die Welt hat sich verändert, es kamen neue " Rechtslagen", und viele Rechtsgelehrte hatten unterschiedliche Meinungen.
Z.B. über das Fasten. Früher gab es keind Kaugummis. Deshalb fragt man sich bis heute ob Kaugummis das Fasten brechen.
Einige Rechtsgelehrten sagen ja, wie Abu Hanife, andere nein.
Auch durch solche Probleme beansprucht jeder für sich den wahren Islam.
Dann kamen Salafisten, Sufisten, Wahabiten usw. hinzu.
Denn nun streitet man sich ob alle Hadithe authentisch sein, Wahabiten meinen z.B. dass der Prophet das Totengebet verboten habe.
Also, dass man eine Beerdigung nicht mit Gebeten zu vollziehen habe, weil der Mensch nicht angebetet werden darf.
Bis dato praktizierten viele Muslimd es bei einer Beerdigung zu beten.
Usw., also gibt es nun Meinungsverschiedenheiten über Hadithe, Schiite kennen das Problem nicht, weil sie sowieso keins akzeptieren.
Nun zur Gefahr die vom Islam ausgehen kann:
Seitdem dass Osmanische Reich fiel, fragte man sich was man falsch gemacht habe und wie man unter "fremder Führung" zu leben.
1923 war also der politische Islam geboren, als Atatürk den Laizismus brachte.
Ist der Islam mit der Demokratie vereinbar?
Müssen wir auf ein neues Khalifat warten oder dahin arbeiten?
Es gibt islamische Gruppierungen, nicht wie der IS, abe ähnliche die weltweit aktib sind und sagen, dass die gesamte Welt unter der Scharia leben muss.
Denn Allah sagt im Koran
" Wer mit etwas anderem richtet als mit dem Islam, begeht Kufur ( wird also zum Ungläubigen)",
deshalb gibt es Gruppierungen wie Hizbu Tahri die sagen, dass man die Demokraie vernichten müsse.
Auch hier gibt es Meinungsverschiedenheiten.
Aber die Gefahr ist real, ich kenne nämlich solche Leute.
Nun, zu den Widersprüchen oder unlogischem:
Im Koran steht:
"Ich ( Allah) habe die Sternd erschaffen, damit ihr im Dunklen den Weg findet",
Es ist zwar korrekt dass man sich per Nachthimmel bzw. Sternen orientieren kann, wie es die Navigatoren gemacht haben.
Aber wusste Allah nicht, dass Sterne nichts anderes sind als Planeten, Sonnen oder erloschene Sonnen, deren Licht wir (noch) empfangen?
Also das ganze Universum nur zu diesem Zweck erschaffen?
Wäre eine geozentrische Welt, mit Fixsternen, dann nicht besser und einfacher?
Wenn du jeden Muslim fragst:
"Hat Allah alles bestimmt?",
"Ja, so steht es im Koran",
"Also auch unser Schicksal?",
"Ja, er weis nämlich alles was passiert ist und was passieren wird, er ist der Allwissende, so steht es im Koran."
"Also kennt er die Zukunft, er weiss dass ich ein Verbrechen begehen werde?",
"Ja natürlich man! Allah ist der Grösste! Er hat alles bestimmt!",
"ABER warum bestraft er mich dann in der Hölle, wenn er meine Taten vorherbestimmt hat oder weiss was ich tun werde?",
"Ääääähhm..(keine Antwort, er darf nämlich nicht sagen, dass Allah nicht weiss was wir tun werden oder dass er das Schicksal von Menschen nicht bestimmt hat...weil es so im Koran steht!",
Es gibt zahlreiche Beispiele dafür...
Bei Bedarf kann ich mehr erzählen.
Edit:
Natürlich reden die Leute auch von "wahren Islam", weil sie glauben, dass der wahre Islam den Weltfrieden bringen würde etc.
Z.B. weil der Islam den Zins verbieten und Zins bekanntlich kein Heil ist.
Das sagen sie aber grösstenteils au "demokratischem Boden", weil man in den islamischen Ländern so zu leben hat, wie es die Regierung vorschreibt, sonst landen sie im Knast.