• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Weiße Inuit

Zwirni

Boardleitung Stellvertreter, der Faden, der sich d
Teammitglied
Registriert
15. November 2003
Beiträge
15.043
Punkte Reaktionen
969
Ort
Stadt der Helden
Unter http://wiki.grenzwissen.de/index.php?title=Weiße_Eskimos habe ich mal eine kleine Zusammenfassung zu diesem Thema erstellt. Leider konnte ich bisher nicht rausfinden ob es noch heute weißhäutige Eskimos gibt. Wenn jemand hierzu Informationen hat wäre es schön davon zu erfahren
icon_smile.gif
 
Vielleicht ist es einfach eine Form von Albinismus. Das tritt ja in verschiedenen Rassen auf und ist einfach eine Laune der Natur.
Die Eskimos gehören ja den Indianern an, da soll es ja auch diese weißhäutigen Erscheinungen geben.
Kurios in an und für sich eher, dass die Inuit nicht hellhäutiger geworden sind im Laufe der Evolution.

LG Darkangel
 
Albinismus wird es wohl nicht sein, da Albinos bei den Eskimos auf Grund der Helligkeit und Stärke der UV-Strahlung nicht lange überleben würden. Außerdem hatten die beschriebenen Eskimos nicht die für Albinos üblichen Merkmale von besonders deutlichen Pigmentstörungen sondern lediglich eine vergleichsweise dezente Art des "anders aussehens".

http://flexicon.doccheck.com/Albinismus
 
Auch in den Ostanden tauchten ca. 800n.C hellhäutige blonde Indios auf
die Chachapoya , ihre population wurde auf ca 500.000 Einwohner geschätzt.Ihr Verschwinden durch die Spanier ist festgehalten aber ihre Herkunft ist bis heute ungeklärt.
dzt. :ocool: Ausstellung im Tech.Museum/ Wien-anm.
 
Das die Chachapoya ist lange nicht erwiesen. Ausschnitt aus Wikipedia (bevor ich mir selbst die Finger wund schreibe *g*):

Die Chachapoyas wurden von den Inkas als "große, hellhäutige Krieger mit hellem Haar" beschrieben, was von einigen Forschern und vielen Laien als "blond und weißhäutig" interpretiert und dann als Beweis für eine europäische Herkunft herangezogen wurde. Tatsächlich ist aber in den Berichten der spanischen Eroberer, die sich mit den Chachapoyas im Kampf gegen die Inkas verbündeten, nie von "blonden Indianern" die Rede. Diese Interpretation der Quellen tauchte erst später auf, als die Chachapoyas bereits als ausgestorben galten. Wahrscheinlicher ist, daß sie sich in ihrem Äußeren nur soweit von den übrigen Andenvölkern dieser Gegend unterschieden, daß die Inkas das als Unterscheidungsmerkmal heranzogen. Ähnliches kann man auch in Europa selbst beobachten, wo die von der arabischen Halbinsel stammenden islamischen Eroberer Spaniens, die Mauren, allgemein als dunkelhäutig bezeichnet wurden. Heute bezeichnet der davon abgeleitete begriff "Mohr" einen Schwarzafrikaner, obwohl das die Mauren mitnichten waren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Chachapoya
 
das sie sich mit den span.Eroberern verbündet
icon_confused.gif
haben sollen lass ich mal so im Wiki- Raum stehen ,aber Interesse wecken die Sarkophage in denen sie ihre Toten bestatteten,aufrecht und nach Osten ausgerichtet die in ihrem Aussehen stark an die Moais(osterinseln anm.) erinnern .
Man kann das weiterspinnen und den Maki-Maki mit dem" Nazca-Astronaut"
vergleichen die auch einige Ähnlichkeiten aufweisen(selber kulturkreis-einwanderung von der Pacificseite) aber von welcher Richtung nach wo?
Hellhäutige Menschen im hohen Norden sind nichts ungewöhnliches so sie nicht direkt am Pol leben.
Könnte sein das durch stetig zunehmende UV-Strahlung am Pol auch eine Veränderung der Pigmentierung über Generationen die weissen Inuit deswegen verschwanden?
 
Die Guanchen sollen ja auch hellhäutig gewesen sein.

Für mich sind solche Legenden, Mythen etc. eigentlich ein versteckter Hinweis auf den Einfluss dessen, was wir heute unter dem arg gestressten Begriff "Atlantis" bezeichnen.

Die "Heilsbringer" der mittelamerikanischen Kulturen (u. a. Queztalcoatl und Viracocha) werden in den altem Quellen zumeist auch als hellhäutig (und stellenweise sogar blond) beschrieben.

Und jetzt komme mir bloß keiner mit irgend so ner Nazi-Schei...!
Vergesst bloss den arischen Müll! Das alles hat gar nichts damit zu tun oder sollte zumindest nicht für so´nen Schrott politisch und ideologisch missbraucht werden!!!


Und wenn ich schonmal dabei bin, hier wieder mal den Besserwisser raushängen zu lassen - Der Begriff "Eskimo" gilt mittlerweile eigentlich als genauso verpönt und beleidigend wie "Neger" oder "Lappe"!
icon_evil.gif



<span style="color:eek:range"> ________________________________

Anmerkung der Administration: 10 Offtopic Folgeposts verschiedenster Autoren entfernt.
Bitte bleibt beim Thema - Danke </span>
 
Dann hier nocheinmal nach dem aufräumen: am besten sagt man einfach Inuit. So nennen sie sich selbst auch, das heißt einfach Menschen. Eskimo bedeutet "Rohfleischesser" und gilt als beleidigend.
 
Inuit ist die Bezeichnung für einen Großteil der eskimoischen Volksgruppen in bestimmten Bereichen des Nordens unserer Halbkugel. Eskimo ist die heute auch noch verwendete allgemeingültige Bezeichnung für alle Bevölkerungsgruppen in diesen Breitengraden (neben den Inuit gibt es z.B. auch noch http://de.wikipedia.org/wiki/Kalallit, Yupik und http://de.wikipedia.org/wiki/Inupiat). Da es sich bei den oben beschriebenen auffälligen http://de.wikipedia.org/wiki/Eskimos jedoch um Eskimos in Kanada handelt kann man bei diesem Fall vermutlich (!) davon ausgehen, dass es sich bei den beschriebenen Personen um Inuit handelt. Daher habe ich jetzt mal den Topictitel entsprechend abgeändert.

Möglich wäre auch noch, dass es sich bei diesen Personen um gar keine reinen eskimoitischen Bewohner handelt sondern um Nomaden die zur Zeit der Beobachtung in dieser Region lebten?! Hab das mal noch zu den Theorien in oben verlinkten GreWiki-Artikel ergänzt.
 
Zurück
Oben