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Haben Tiere Gefühle?

der hund welcher katzenfutter frisst kann doch deswegen keine scham empfinden weil er sich nicht in die lage der katze hereinversetzen kann oder?

kleine kinder übrigens können auch noch kein mitgefühl verspüren. diese gabe entwickelt sich erst später.
 
@bk1:
Stimmt schon,in die katze hinein versetzten wird sich der hund wohl nicht.
Scham und/oder reue empfindet er ja aber troztdem wenn herchen oder frauchen ihn bestrafen.

Das kinder kein mitgefühl verspüren ist interessant.Irgendwo weiter vorne wurde mal gesagt das hunde die intelligenz von 5 jährigen kindern erlangen können.
Wenn kleine kinder bestimmte gefühle noch nicht entwickelt haben könnte es doch sein das bei einen tier sich diese gefühle auch nicht entwickeln,sondern nur bestimmte.

Gibt es eigentlich gefühle die zum überleben wichtiger sein könnten als andere:oquestion::oexclaim:
Wäre jaauch mal ein denkansatz,nur mal so als idee in den raum geworfen.:obiggrin:
 
naja, menschliche kinder sind ja ohnehin 'biologische frühgeburten', daher würd ich die menschenkindliche entwicklung nicht mit der eines hundes, einer katze oder sonst einem tier vergleichen... evtl mit der eines känguruhs oder beuteltieren allgemein...
 
Das kinder kein mitgefühl verspüren ist interessant

Sorry aber da muss ich fragen wer sowas erzählt :oeek:

Ich als Mutter , Tagesmutter und ehemalige Angestellte im Kindertagesheim weiss eins das schon die kleinsten Mitgefühl zeigen. Z.B. wenn ein anderes weint so gehen sie streicheln , wenn ein anderes traurig ist so nehmen sie es in den Arm.
Das sah ich schon bei 2-3 jährigen.:owink:


Kleine Story:

Unsere damalige Mischlingsdame Bella war sehr einfühlsam.
Wenn ich traurig oder müde war kam sie und legte ihren Kopf auf meinen Schoss und winselte.
Weinte ich oder ein anderes der Familie kam sie und leckte winselnd die Tränen ab.

Ich denke schon das da eine Portion Mitgefühl da war.
 
@mondfee:
Sowas behauptet irgendein schreiber vor mir...:owink:

Weil ich selber kinderlos(ändert sich hoffentlich irgendwann) bin nehme ich aussagen über kleinkinder erstmal als gegeben an.
Das du,die selber mutti ist,andere sichtweisen/erfahrungen hast ist selbstverständlich!!

Die story von eurem hund finde ich schön.Ja,klingt verdammt doll nach mitgefühl!!
 
jaja mondfee, das ist schon so. man nennt dies die empathiefähigkeit, diese muss ein kind zuerst entwickeln. das kind entwickelt ca. im 18 lebensmonat ein bewusstsein für "sich" und "andere", dies ist die voraussetzung für ein gefühl wie mitgefühl. bei 2-3 jährigen sollte dies aber schon recht ausgeprägt sein.
 
Klar ist es bei 2-3 jährigen schon ausgeprägt. Habe das Alter auch nur angegeben weil das 5 lebensjahr genannt wurde. :owink:

Man sieht ja das schon oft bei babys das ihre Fingerchen an die Augen gehen oder sie gar quengelig sind wenn die Mutter Unruhe ausstrahlt.
 
ja, babies tun dies eben gerade weil sie noch nicht empathiefähig sind. wenn du 2 babies nebeneinander legst und eins fängt an zu weinen ist die chance sehr gross dass das 2 auch anfängt. dies zeugt eben gerade davon dass sie noch kein mitgefühl fühlen können weil sie fremde und eigene emotionen gar nicht auseinanderhalten können. diese fähigkeit bildet sich erst bei normaler entwicklung im 18 lebensmonat.

jemand anderes hat hunde mit 5 jährigen kindern verglichen, was dies mit deren empatihiefähigkeit zu tun hat weis ich nicht.
 
@mondfee und bk1:
Sorry wenn ich mich da ein wenig blöd ausgedrückt hab.

einer Arbeit wurde von meinem Jahrgang verglichen, dass Hunde im Alter von 10 Jahren die Intelligenz eines 5-jährigen kindes erreichen können.

Das war das was ich meinte.War evtl ein kleines mißverständis.:owink:
Ich wollte ja eigentlich nur wissen ob es bestimmte gefühle gibt die sich erst später entwickeln und ob man die erkenntnis evtl ins tierreich übertragen kann?
MFG
 
@mondfee:
Kein problem!Da Hab Ich mich wirklich irgendwie blöde ausgedrückt,
Manchmal ist so ein zitat dann doch sehr nützlich...
Da wir das nun geklärt haben:)obiggrin:)Muß ich mal was fragen,habs zwar weiter oben schon,hat bloß keiner drauf reagiert.:osad:

Also gibt es evtl gefühle die für´s überleben wichtiger sein können als andere?
Oder ist alles was mit überleben zu tun hat das was wir reaktionen bzw instinkte nennen??

MFG
 
naja Angst ist ein Gefühl das bei vielen Tieren mit dem Überleben zusammenhängt

Instinkte spielen da aber auch ein Große Rollen, wobei man da vielleicht auch das Stichwort genetisches gedächtnis in Erwägung ziehen sollte
 
Nun ja wenn ich so unsere Wildkatzen beobachte dann kann ich ARI nur recht geben und auch sagen das Angst/Vorsicht , Argwohn , sehr wichtige Gefühle zum Überleben bei Tieren sind.

Wobei ich diese Sachen auch noch in die Schublade "Instinkte" legen würde.
 
Tja,das ist halt genau das worüber ich mir den kopf zerbreche...

Ist angst "nur ein instinkt" oder "schon ein wirkliches gefühl" im klassischem sinne?

Obwohl angst/furcht auch nicht umbedingt die gefühle waren auf die ich hinaus wollte:
1)ist es ein gefühl welches man doch deutlich sehen kann wenn eintier dieses verspürt
2)bleibt ja immernoch die sache gefühl oder instinkt?

Blöderweise fällt mir grade zu meiner eigenen frage kein passendes beispiel ein,naja,kommt bestimmt noch... :gruebel:
 
Empfindungen wie Angst, Schmerz, Misstrauen etc. sind natürlich wichtig und instinktiv da. Immerhin tragen sie dazu bei, das Überleben zu sichern.
 
Schmerz zähle ich jetzt nicht unbedingt als Instinkt oder Gefühl

Ich mein klar Schmerz wird gefühlt, aber Schmerz ist doch jetzt nicht irgendwie wie Trauer oder Argwohn einzuordnen, sondern vielmehr ne nachricht vom Körper " Hey (TIER) da stimmt was nicht..."

Unter Instinkte zähle ich so Sachen wie, das Losrennen der ganzen Herde wenn ein Tier sich auf die Socken macht
 
Also ich denke Angst kann man sehr gut sehen , sowie auch vertrauen auf den oder zu dem Menschen.
 
@ARI:
Beim thema schmerz denke ich ähnlich.Klar,wir sprechen davon schmerzen zu fühlen trozdem ist es kein gefühl sondern eher eine "körperfunktion",ein impuls quasi.

@mondfee:
zuneigung ist auch eins der gefühle die man einem tier förmlich ansieht,geht mir jedenfalls bei meiner katze so

MFG
 
naja kommt drauf an wie ich meine erwische

Bounty : kommt auf die Stimmung an wenn sie ihre Ruhe haben faucht sie mich an, ansonsten krieg ich gleich den Kopf ins Gesicht gesteckt

Mopsie: mag eigentlich fast immer ihre Ruhe haben

Alfonso: denn kannst umherziehen wie du willst, der is immer Schnurren

ich denke da sieht man auch nochmal die Unterschiede zwischen den Charakteren die ja von Tier zu Tier auch variieren können
 
@ARI:
Zum thema charakter fällt mir nochwas ein.
Unsere jetzige katze ist nicht ganz so verschmust wie ihre drei vorgänger,die drei waren kater,Moglie ist unseres erstes Weibchen.

Meine schwester sagt auch das ihr kater lieber kuscheln kommt als ihre katze.
Ich finde übrigens auch das katzen irgendwie "stolzer" wirken als kater,so nach dem motto:
Schau mal wie hübsch ich bin!!(so macht unsere das jedenfalls)
Wärend ein kater eher denkt:
Mir doch egal,ich will pennen!!

MFG
 
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